Solaranlage

„Sonne in der Schule"

Ende des Jahres 1997 wurde auf dem Dach unseres Gymnasiums an der Südseite über der Bibliothek eine Photovoltaikanlage, auf Vorschlag des Projektes „SONNEonline", angebracht.

Neben dem Gymnasium Sulingen wurden rund 1000 Schulen in sieben Bundesländern, davon 450 in Norddeutschland, Photovoltaikanlagen mit jeweils ca. 1,1 kW Leistung gestiftet. „SONNEonline" floss später, nach der Fusion von PreussenElektra und Bayernwerk zu „E.on Energie", zu „Sonne in der Schule" zusammen. Die Betreuung des Projektes sowie die Auswertung der Leistungsdaten der Anlagen wurde vom Solarenergieförderverein Bayern e.V. übernommen.

Im Mai 2005 wurde unsere Anlage auf 4,5 kW erweitert.

Alte Solaranlage von 1997

Gesamte Anlage (mit den je 12 neuen Modulen links und rechts, 2005)

Display im Physikflur (1. OG) mit schematischer Funktionsweise sowie Erträgen

Unsere ursprüngliche Solaranlage besteht aus 10 in Reihe geschalteten Modulen vom Typ Kyocera KC 110-1 die jeweils eine Leistung von 110 Watt erbringen. Ein solches Modul besteht aus 36 polykristallinen Hochleistungssolarzellen, die jeweils eine Fläche von 232,5 cm² (15 cm x 15,5 cm) haben. Damit beträgt die Gesamtfläche der Anlage, die auch Solargenerator genannt wird, 8,37 Quadratmeter. Da Solarzellen Gleichstrom liefern, muss, bevor der erzeugte Strom in das Hausnetz eingespeist wird, ein Wechselrichter geschaltet werden, der den eingehenden Gleichstrom in Wechselstrom umwandelt. Bei uns wird dazu ein SUNNY BOY SWR 850 verwendet.

Dr. C. Oelke, Fachbereich Physik

Aktuelle Daten

Untenstehende Diagramme zeigen die Erträge bis einschließlich 2008. Bis heute wurden die Ertragsdaten kontinuierlich von uns gesammelt und weitergemeldet. Sie werden auch im Rahmen des Energieprojekts des Gymnasiums Sulingen durch Schülergruppen weiter ausgewertet. Aktualisierte Diagramme werden in diesem Rahmen zur Verfügung gestellt.