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SESOF: Saving Energy - Saving our Future (2008-2010)

Das fächerübergreifende Projekt (Physik, Chemie und Englisch) beschäftigt sich inhaltlich mit dem Verbrauch von Ressourcen: Energie und Wasser. Schülerinnen und Schüler der beteiligten Partnerschulen entwickeln ein gemeinsames Konzept zur Analyse der jeweiligen klimatischen Bedingungen; daraus ergeben sich unterschiedliche Nutzungsanforderungen an die Ressourcen. Die Schülerinnen und Schüler analysieren den Verbrauch von elektrischer Energie, Gas, Öl und Wasser in Haushalten und ihren Schulen und ermitteln auch den Einfluss von regional bedingten Verhaltensmustern. Im nächsten Schritt erarbeiten sie Maßnahmen, die im Haushalt und in den Schulen ergriffen werden können, um den Ressourcenverbrauch zu reduzieren. Schließlich messen die Schülerinnen und Schüler, wie sich die Anwendung der erarbeiteten Maßnahmen auf den Gesamtenergieverbrauch auswirken. Als Bilanz für den Energieverbrauch wird ein „CO2-Fußabdruck“ für einzelne Haushalte und Schulen berechnet.
Die Erarbeitung soll in multinationalen Schülergruppen erfolgen, wobei der Informationsaustausch über das Internet (z.B. European Schoolnet) erfolgt.
Die jeweiligen Teilziele sollen von den beteiligten Partnerschulen koordiniert werden. Neben der Gesamtkoordination durch die Schule aus Malta ist folgende Aufgabenverteilung vorgesehen:


Ungarn – Koordination der Aktivitäten im Zusammenhang mit dem Internet und der geplanten Website. 
Deutschland – Koordination der Erfassung und Auswertung der Klimadaten.
Malta – Koordination der Messwerterfassung von Energieverbrauchsdaten.
Polen – Koordination von Umfragen und der Evaluation des Projektes.
Türkei – Koordination der Erstellung eines “ CO2-Fußabdrucks”.

Die geplanten Aktivitäten sollen auf den Projekttreffen evaluiert, koordiniert und weitergeplant werden. 

1. Treffen (November 2008) in der Türkei
- Vergleich der Ergebnisse zu den jeweiligen klimatischen Bedingungen aus den Wetterdaten der letzten 5 Jahre
- Erarbeitung eines Fragebogens zur häuslichen Situation der beteiligten Schüler im Hinblick auf den Ressourcenverbrauch und Vorbereitung des Programms zur Datenerfassung
2. Treffen (März 2009) in Ungarn
- Auswertung der Fragebögen und Vergleich der ersten Messergebnisse
- Einbindung der CO2-Problematik
3. Treffen (September 2009) in Deutschland
- Auswirkungen auf die Messergebnisse
- Vorbereitungen zur Erstellung eines “ CO2-Fußabdrucks” für die betroffenen Haushalte
4. Treffen (Termin offen) in Polen
- Präsentation und Auswertung der Messergebnisse
- Folgerungen für eigenes Verhalten und Erweiterung des Messprogramms
5. Treffen (März 2010) auf Malta
- Vergleich der Ergebnisse zum eines “ CO2-Fußabdrucks” und Folgerungen für das eigene Verhalten zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes
- Vorbereitung einer gemeinsamen Posterausstellung

Die Evaluation erfolgt 
· durch die die jeweiligen Prozesse begleitenden Lehrkräfte
· durch Bewertung der Einzelergebnisse an den jeweiligen Schulen
· durch Diskussion der Ergebnisse bei den Projekttreffen
· durch Fragebögen. 

Die Projektarbeit wird in den Schulen in den verantwortlichen Gremien (Konferenzen, Schulvorstand etc.) vorgestellt. Die Schulöffentlichkeit erfährt über eine in jeder Schule eingerichtete Ausstellung vom Fortschritt des Projekts. Weiterhin sollen die Websites der Schulen und Schulzeitungen genutzt werden. Zum Projekt wird eine eigene Website eingerichtet. Über die Lokalpresse erfährt die außerschulische Öffentlichkeit vom Projekt. Eine Broschüre zum Energie- und Wassersparen in den beteiligten Ländern fasst die Projektergebnisse zusammen und dient ebenfalls der Information der Öffentlichkeit.