Benutzer:

Passwort:

 

Jahr 2007

Artikel aus dem Januar

07.01.2007 Veranstaltung des Sulinger Präventionsrates

Thema: Glotze, Computer, Handy und Co. - Fluch oder Segen?
"Medien und Kinder"
Am Montag, 05.02.2007, um 19:00 Uhr hält Professor Dr. Christian Pfeiffer zu diesem Thema einen öffentlichen Vortrag im Sulinger Stadttheater. Der Eintritt ist frei.
Für die Sulinger Schülerinnen und Schüler der Klassen 4 und 5 findet dieser Vortrag am 06.02.2007 statt.
(Fred Knispel)

15.01.2007 Ankündigung eines Vortrages

Design und Farbe eines Autos bestimmen sein Außenbild.
Das „Kernstück“ eines Automobils ist jedoch seine Antriebseinheit, der Motor, und sein Treibstoff, ohne die keine Fortbewegung denkbar wäre.
Zu diesem Themenkreis gelang es dem „Verein der Eltern und Freunde des Gymnasiums Sulingen“, einen kompetenten Referenten an die Schule zu holen. Dr. Wolfgang Steiger ist Leiter der Motorenforschung von Volkswagen / Audi.

Herr Steiger ist schon heute für Konzepte verantwortlich, mit welchen Motoren und damit mit welchen Kraftstoffen wir in den Jahren 2015-2025 in den Automobilen des Konzerns fahren werden. Zielgruppe des Vortrags sind zunächst die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 10-13. Dr. Steiger liefert aber nicht nur Fachinformationen für Angehörige von Physik- und Chemiekursen, sondern er berührt auch viele allgemeine Punkte des Kraftfahrzeugsektors, für die sich jeder (zukünftige) Autofahrer interessieren sollte. 
Als Termin wurde vereinbart: Di, 13. März 2007, 11:30 Uhr, Theater
Für eine beschränkte Anzahl von Zuhörern der Schulöffentlichkeit ist noch Platz. Bitte Kontakt aufnehmen unter JensSchaper@gmx.de.
(Jens Schaper)

16.01.2007 Veranstaltung der VHS: Roboter bauen

Die Fachschaft Informatik macht auf des folgende Wochenendseminar aufmerksam. Schüler können dort umfangreiche Kenntnisse von kompetenter Seite erwerben:

Roboter bauen

Workshop für Schülerinnen und Schüler 
ab 12 Jahren und Erwachsene
Interessierte mit und ohne Vorkenntnisse(n) in Robotik haben in diesem Kurs die Möglichkeit in Gruppen einfache autonome Roboter zu bauen, wie sie auch in den Junior- Wettbewerben der RoboCup WM eingesetzt wurden. Mit Hilfe der Handy-Crickets als Controllerbaustein, einer einfachen Programmiersprache (Logo) und vielen anderen Materialien soll versucht werden, einen Roboter zu erschaffen, der in der Lage ist, eigenständig einen Rescue-Parcours abzufahren.
Teilnahme an späteren RoboCupJunior-Wettbewerben ist ggf. möglich.
Teilnahme-Voraussetzung: Umgang mit Windows, etwas handwerkliches Geschick.
Unterrichtszeiten: Sa. u. So. jeweils 10:00 - 17:00 Uhr.
Spez. Fragen z. Kurs: 04206 298923
Sulingen, WBZ, Hasseler Weg 3, EDV-Raum
Leitung: Henning Brandt
Anmeldung bis 10 Tage vor Beginn
Sa, 27.01.07, 10:00 Uhr
2 U-Tage, 16 U-Std., 51,20 € inkl. Pausengetränke
Kursnummer: 22503001
(Jürgen Düker)

18.01.2007 Unterrichtsausfall wegen Sturmwarnung

Am Donnerstag, den 18. 01. 2007 endet der Unterricht am Gymnasium Sulingen für alle Klassen nach der 6. Stunde um 13.10Uhr. Dies gilt auch für die Klassen in der Edenstraße und den Förderunterricht Schüler helfen Schülern.
(Jürgen Düker)

20.01.2007 Vorgesehene Raumaufteilung für die Elternsprechtage am 09. und 12. Februar 2007

Die Raumaufteilung für den Elternsprechtag können Sie hier einsehen.
(Fred Knispel)

24.01.2007 Buchrückgabe und -ausgabe in den Epochalfächern

Die Bücher in den Epochalfächern werden von den Klassen 7 – 11 am Montag und Dienstag, den 29. und 30. 01. 07 zurückgegeben. Die Buchausgabe findet auch an diesen Tagen im Keller mit Frau Hack und Herrn Franzl statt. Der Dienstag steht für Nachzügler bei der Bücherrückgabe zur Verfügung, diese gehen eigenständig in den Pausen zu Frau Hack in den Keller und ab der 4. Stunde in die Bibliothek. Die Bibliothek ist an diesen Tagen teilweise geschlossen.
Die Fachlehrer kontrollieren bitte vor der Rückgabe die Qualität der Bücher. Bei verloren gegangene Bücher müssen von den Schülern Ersatzbücher beschafft werden. Diese Schüler wenden sich bitte an Frau Hack bzw. an Herrn Düker. 
Für einen reibungslosen Ablauf der Rück- und der Ausgabe der Bücher sind die Termine für die Klassen einzuhalten. Die Schüler sollen ihren Schülerausweis bereithalten.
(Jürgen Düker)

25.01.2007 TT-Mannschaft für Bezirksentscheid "Jugend trainiert für Olympia" qualifiziert

Gelungene Prämiere für die neu formierte Tischtennis-Mannschaft unserer Schule. Beim Kreisentscheid des Wettkampfes „Jugend trainiert für Olympia“ konnten die Sulinger Tischtennis-Cracks auf Anhieb den ersten Platz erringen. Im Finale setzte sich das Team in der Aufstellung Maximilian Koop (9d), Michael Stumpe (10a), Lukas Koop (7e), Jan Philip Radeke (8e), Finn Schafmeyer (9d) und Fabian Stelter (9d) souverän mit 5:2 gegen die ausrichtende Mannschaft der HRS Wagenfeld durch. Trotz des relativ deutlichen Sieges verliefen die einzelnen Begegnungen sehr spannend; es gab hart umkämpfte und tolle Ballwechsel zu sehen. Dies lag auch daran, dass beide Schulen ausnahmslos Vereinsspieler aufboten. Ein besonderer Dank gilt hierbei dem TuS Sulingen, der den Vereinsbus zur Verfügung stellte, sowie unserem ehemaligen Schüler Marcel Twedorf als Fahrer.
Durch den Sieg auf Kreisebene hat sich die Sulinger Mannschaft für den Bezirksentscheid qualifiziert, der am 19. Februar in Hannover-Misburg stattfinden wird.
(Stephan Timpke)

28.01.2007 Ausstellung "Die obere Hälfte - Büsten" vom 24.01.2007 - 14.02.2007 in der Volksbank Sulingen. Arbeiten des Leistungskurses Kunst, Jg. 13

Büsten als anwesende Abwesende dienten traditionell der Memoria und Repräsentation herausragender Individuen. Mit der allmählichen Veränderung des künstlerischen Selbstverständnisses nach der Jahrhundertwende befreite sich auch die Gattung der Büste immer mehr von ihrer rein repräsentativen dienenden Funktion und erschloss sich bislang ungeahnte formale Perspektiven und inhaltlichen Freiraum. Nicht Abbild und Mimesis, sondern Erfindung und Entgrenzung wurden zum zentralen Anliegen der Kunst nach 1900.
Im Rahmen des Kursthemas "Plastik" hatte der Leistungskurs Kunst sich die Aufgabe gestellt, den spannenden Verlauf vom traditionellen Bildhauerthema zu künstlerischen Positionen der Moderne gedanklich nachzuzeichnen.
Diese Ausstellung des Leistungskurses Kunst zeigt verschiedenen Ausdrucksformen bzw. Visualisierungen der oberen Körperpartie. Dem Entstehungsprozess vorausgegangen war eine intensive Auseinandersetzung mit der Geschichte des Bildniskultes. Den Schülerinnen bot die Büste nicht nur die Möglichkeit, an die historische Bildhauerei anzuknüpfen, sondern den Bezug zur eigenen Zeit herzustellen und das Hier und Heute auf vielfältige Weise zu dokumentieren.
Inspiriert und fasziniert von der Ausdrucksstärke dieser Körperfragmente - Verlebendigung bis zur lähmenden Versteinerung - gelangen den Schaffenden Büsten, die als Metapher für einen menschlichen Gemütszustand, für Individualität, aber auch Allgemeingültiges stehen. Die gezeigten Köpfe können vielseitig gedeutet werden, z.B. als Zitate aus Märchen, Mythos, Kunst, Musik, Politik und Film, oder sie eröffnen dem Betrachter den Blick auf Psychologisches. Die Gestaltung der Frontalität einschließlich der Vermittlung von Botschaften durch das Gesicht haben die Kursteilnehmerinnen nach eigenen Ideen entwickelt und selbständig durchgeführt. Das Erproben und Variieren von Ausdrucksformen, sei es im Bereich des Expressiven, Tragischen, Mystischen oder Träumerischen, wurde nicht zuletzt durch den Umgang mit dem "sensiblen" Material beeinflusst bzw. gesteuert. So entstanden recht eigenwillige und facettenreiche Interpretationen, ausgehend von dem Gedanken, dass die Büste die Lebendigkeit des Menschen nachahmt und sie zugleich tötet in ihrer Materialität und Fragmentierung.
Gezeigt werden Arbeiten von Kristina Bergmann, Helena Götte, Vanessa Grote, Anna Hoormann, Maria Hosein, Andrina Jurrat, Sabine Kastens, Amelie Koop, Jonas Kurscheidt, Laura Lankenau, Aylin Meier, Lea-Marie Nordmann, Kyra Plate, Ines Pröstler, Jennifer Rabbe, Suzan-Kristin Rinow, Svenja Schubert, Janine Stelloh, Jana Voß, Laura Wege. Die Werke sind während der allgemeinen Öffnungszeiten der Volksbank Sulingen zu besichtigen.
(Uta Kirchhoff)

31.01.2007 Preisverleihung zum Wettbewerb Das Ist CHemie (DICH)

Der elfte Durchgang des Wettbewerbs „Das ist Chemie“ beschäftigte sich mit chemischen Aspekten beim Backen. Die Schülerinnen und Schüler testeten verschiedene Mehlsorten und untersuchten, wie sich Hirschhornsalz beim Erhitzen verhält. Schließlich versuchten sie, Hirschhornsalz aus einem Stück Fens-terbank und aus Lötstein herzustellen. 

Die Schulleiterin des Sulinger Gymnasiums, Ute Lüßmann, freute sich, dass von ihrer Schule 131 Schüle-rinnen und Schüler Beiträge eingesandt hatten. Den 43 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, deren Arbeiten das Prädikat „erfolgreich teilgenommen“ erzielten, überreichte sie die Teilnahmeurkunden. Marcel Ernst und Enno Fischer hatten einen besonders guten Beitrag eingesandt. Ihre Arbeit wurde mit „sehr erfolgreich teilgenommen“ bewertet. Ute Lüßmann händigte ihnen eine vom Kultusminister unterschriebene Urkunde und ein Buchgeschenk aus. 
Mit der großen Zahl an Teilnehmerinnen und Teilnehmern und einem hohen Anteil an guten Wettbewerbsbeiträgen lag beim 11. Durchgang des Wettbewerbs das Gymnasium Sulingen auch bei der Schulwertung landesweit vorn. Als Anerkennung erhält die Fachgruppe Chemie ein Fachbuch.
Die Aufgaben für die nächste Runde des Wettbewerbs „Das Ist Chemie“ sind schon fertig. Thematisch geht es diesmal um das Thema „Seifen“. Interessierte Schülerinnen und Schüler können sich die Aufgaben von der Website des Wettbewerbs herunterladen.
(Fred Knispel)

Artikel aus dem Februar

05.02.2007 Nordenholz: "Nur Gewinner..." - Volksbank und Gymnasium unterzeichnen Kooperationsvereinbarung

SULINGEN (oti) • „Eine Kooperation, durch die alle Beteiligten nur gewinnen können“, sagt Jörn G. Nordenholz, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Sulingen. „Vor allem die Schülerinnen und Schüler“, ergänzt Ute Lüßmann, Leiterin des Gymnasiums Sulingen. Vertreter der Schule und des Kreditinstituts haben am 29. Januar eine Kooperationsvereinbarung unterschrieben.
Schulprojekte, bei denen örtliche Bildungsträger und Wirtschaftsunternehmen zusammenarbeiten, sind nicht neu: „Durch die Vereinbarung erreichen wir allerdings mehr Verbindlichkeit in der Kooperation“, erklärt Harald Focke, Koordinator am Gymnasium und in dieser Funktion Projektverantwortlicher. Fockes erste Ansprechpartner bei der Genossenschaftsbank sind Gunnar Falldorf aus der Marketingabteilung und Susann Sudmeyer, Leiterin Personalentwicklung.
Inhalte der Kooperationsvereinbarung sind bereits bestehende Projekte, aber auch zusätzliche Volksbank-Angebote, die von deren Mitarbeitern maßgeschneidert auf die Belange der Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums offeriert werden. Dazu zählen Seminare in den Räumen der Schule mit Themen wie etwa „Schule vorbei – und dann?“, „Bankdienstleistungen für Jugendliche“ oder auch „Bewerbungstraining“. Laut Kooperationsvereinbarung informiert das Kreditinstitut dabei über alle für die Schülerinnen und Schüler relevanten Finanzthemen während und nach der Schulzeit - angefangen bei Praxiseinführungen rund ums Girokonto bis hin zu Fragen der Finanzierung des Studiums. Das Bewerbungstraining beinhaltet Module wie die Bewerbung selbst, Eignungstests, aber auch simulierte Bewerbungsgespräche.
Komplettiert werden die Leistungen der Volksbank durch Angebote wie die Teilnahme am „Börsencup“, am Internationalen Jugendwettbewerb „Jugend creativ“, Informationen zum Ausbildungsgang „Bankkaufmann“, durch die Bereitstellung von Praktikumsplätzen und Kapazitäten für den den Praktika vorausgehenden „Schnuppertag“.
Primäre Ziele der Kooperation sind laut Vereinbarung die Förderung der historisch-politischen Bildung der Schülerinnen und Schüler, die Erweiterung ihrer Kenntnisse und Fähigkeiten besonders in den Bereichert Wirtschaft und Finanzen sowie ihre Vorbereitung auf Ausbildung und Studium. Harald Focke: „Der externe Sachverstand kommt uns dabei zugute.“
Laut Ute Liißmann plant das Gymnasium Sulingen, in naher Zukunft ähnliche Vereinbarungen mit anderen Partnern zu schließen, unter anderem mit der Stadtbücherei, aber auch mit der Kreissparkasse Grafschaft Diepholz. „Allerdings mit anderen Schwerpunkten.“
(aus der Sulinger Kreiszeitung)

(Fred Knispel)

05.02.2007 Stellenausschreibung für Tutoren des Förderkonzepts Schüler helfen Schülern

Neu: Gesucht werden Tutoren für das Fach Deutsch!

Unsere Schule möchte unseren Fünft-, Sechst- und Siebtklässlern ein Förderangebot nun auch in dem Fach Deutsch bieten, das von älteren Schülerinnen und Schülern (Tutoren) unter dem Aspekt „Schüler helfen Schülern“ durchgeführt wird. Dafür suchen wir motivierte Schülerinnen und Schüler, die diese Aufgabe übernehmen wollen.
Die Tutoren sollen unter Anleitung von Lehrern Kleingruppen (3 – 4 Schülerinnen und Schüler) einmal in der Woche eine Doppelstunde (90 min) lang betreuen. In dieser Zeit sollen Lernstoffe aufgearbeitet, wiederholt, geübt und gefestigt werden. Die Organisation übernimmt die Schule. Die Vergütung beträgt 10 Euro pro Doppelstunde. 
Interessierte Schülerinnen und Schüler ab Jahrgangsstufe 10 geben bitte ihre Bewerbung (tabellarischer Lebenslauf, die letzten drei Zeugnisnoten des entsprechenden Faches sowie eine kurze Begründung, warum sie für diese Aufgabe geeignet sind) bis zum 12.02.07.
Ansprechpartner sind:
Frau Knispel 
Herr Düker (Organisation des Förderangebotes)

05.02.2007 Förderkonzept Schüler helfen Schülern nun auch im Fach Deutsch

Informationen zu dem neuen Angebot im Fach Deutsch

Das Förderangebot im Fach Deutsch richtet sich in erster Linie an Schülerinnen und Schüler, die Schwierigkeiten in den Bereichen Rechtschreibung und Grammatik haben.
Der Förderunterricht wird immer in zwei Unterrichtsphasen (jeweils ca. 45 Minuten) unterteilt:
Phase I: Rechtschreibtraining mit dem Computerprogramm „UNIWORT“
Phase II: Übungen zur Grammatik in Bezug auf individuelle Fehlerschwerpunkte
Das Rechtschreibtraining mit dem Programm „UNIWORT“ findet immer in einem der beiden Computerräume in der Schmelingstraße statt. In der restlichen Zeit bearbeitet die Tutorin oder der Tutor mit seinen Schützlingen individuelle Fehlerschwerpunkte in einem anderen Raum.
Da Probleme im Bereich der Rechtschreibung nicht mit einer einmaligen Übungseinheit pro Woche behoben werden können, empfehle ich den Kauf einer Home - Einzellizenz des Programms „UNIWORT“ (5 Euro). Mit Hilfe des Programms sollten täglich ca. 15 Minuten geübt werden.
Lerntipps zu „UNIWORT“ für zu Hause werden dann gesondert ausgegeben.
Der Förderunterricht für das Fach Deutsch findet donnerstags in der 7. und 8. Stunde statt.
Wir beginnen am Donnerstag, dem 22.02.07.
Ansprechpartnerin: 
Antje Knispel

08.02.2007 "Kinder werden dick, dumm, krank" - Professor Pfeiffer referierte im Sulinger Stadttheater

SULINGEN (mks) Den negativen Zusammenhang zwischen Medienverwahrlosung und schulischer Leistungs(un)fähigkeit hatte man vermutet. Wie gravierend das Dilemma tatsächlich ist, wurde den meisten Besuchern erst im Laufe des Abends bewusst. Professor Christian Pfeiffer, zu Gast in Sulingen auf Einladung des Präventionsrats und der hiesigen Schulen, präsentierte am Montagabend auf anschauliche Weise die Quintessenz umfassender Schülerbefragungen des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen. 

In einer aufwändigen Studie untersuchten Christian Pfeiffer und sein Team die Wechselwirkung von Medienkonsum, Schulleistungen und Jugendgewalt. 6 000 Viertklässler und rund 17 000 Neuntklässler wurden zu ihrem Umgang mit Medien, ihrer Familiensituation, ihrem schulischen Umfeld und ihrem Freizeitverhalten befragt. 
36 Prozent aller Kinder verfügen über einen eigenen Fernseher in ihrem Zimmer, im Osten Deutschlands liegt die Zahl mit rund 50 Prozent noch deutlich höher. Jungen besitzen weitaus öfter eigene Mediengeräte als Mädchen, Migranten sind besser ausgestattet als Kinder deutscher Herkunft, Kinder von Eltern mit niedrigem Bildungsniveau besser als Kinder von Eltern mit hohem. 
Der Zusammenhang von erhöhtem Medienkonsum und schlechten schulischen Leistungen stellte sich deutlich dar. 
Durch die Verfügbarkeit eigener Mediengeräte wird die tägliche Konsumdauer stark erhöht, Eltern "klauen" ihren Kinder auf diese Weise täglich zwei Stunden Lebenszeit, veranschaulichte Pfeiffer. Wer als Zehnjähriger über einen eigenen Fernseher verfügt, schaut dazu dreimal häufiger Filme, die wegen ihres brutalen Inhaltes erst ab 16 oder 18 Jahren frei gegeben sind. 
Betreten verfolgte das Publikum die von Pfeiffer demonstrierten gewaltfördernden und -verherrlichenden Spiele: Alltag in vielen Kinderzimmern. 
"Zuviel Medienkonsum macht dick, dumm, krank und traurig", erklärte Pfeiffer die erste Bilanz der Langzeitstudie. Computer als Arbeitsmittel seien erst ab einem Alter von 12 bis 14 Jahren sinnvoll, vorher sollte der Schwerpunkt auf musischem Lernen liegen. 
"Wir brauchen keine Kindergärten, die ans Netz gehen, sondern Erzieherinnen, die Gitarre spielen können", lautete eine von Pfeiffers markanten Anmerkungen, mit denen er sein Zahlenwerk "würzte". 
Eltern, Schule und Gesellschaft seien dabei gleichermaßen in der Pflicht, so Pfeiffer. Seine Vision: Verbannung von Medien aus den Kinderzimmern, Auflösung des "verrotteten" dreigliedrigen Schulsystems, gleiche Bezahlung von Erziehern und Pädagogen unabhängig der Schulform, Integration von Sozialarbeit sowie ein Ganztagsunterricht, der Lust auf Leben weckt. 
Den besten Erfolg, ebenfalls "messbar" an lang angelegten Studien, habe er in Parallelgesprächen mit Kindern erzielt, so Pfeiffer. Auch in Sulingen gab es daher Gesprächsrunden mit allen Schülern der Jahrgangsstufen vier und fünf. Sie sollten ihre Schlüsse aus seinen Statistiken selbst entwickeln. Und mit Eltern und Lehrern darüber diskutieren. 
(aus der Sulinger Kreiszeitung vom 07.02.2007)

08.02.2007 Realschüler am Gymnasium Sulingen willkommen

Realschüler/innen mit dem erweiterten Sekundarstufen I-Abschluss können ihre Schullaufbahn auf dem Gymnasium Sulingen bis zum Abitur oder zur Fachhochschulreife fortsetzen. Die Schule beabsichtigt, dafür auch im kommenden Schuljahr 2007/08 eine besondere Förderklasse für Realschüler einzurichten. Interessenten und ihre Eltern können sich am Donnerstag, 22. Februar 2007, um 18.30 Uhr im Gymnasium Sulingen informieren. Dort sind an diesem Abend auch die Anmeldeunterlagen zu bekommen.

(Harald Focke)

13.02.2007 Handball AG

Die Handball AG für die Klassen 9 - 11 findet ab sofort freitags in der 7./8. Stunde in der Edenhalle statt. Herr Friebe leitet diese AG.

(Jürgen Düker)

14.02.2007 Völkerball Kreistunier

Am 14.02.2007 haben 11 Schülerinnen und 11 Schüler aus den 6. Klassen unsere Schule erfolgreich bei den Kreisvergleichswettkämpfen in Diepholz in der Ballsportart Völkerball vertreten.


Trotz anfänglicher Abstimmungsprobleme in unserer Mädchen-und Jungenmannschaft, konnten alle Vorrundenspiele siegreich beendet werden. Erst im Finale unterlagen wir den Siegermannschaften aus Diepholz (bei den Jungen) und Kirchdorf (bei den Mädchen). 
Am Ende belegten beide Mannschaften einen tollen 2. Platz. Bei der Siegerehrung haben sich die Jungen einen neuen Fußball und die Mädchen einen Volleyball für unsere Schule ausgesucht. 
(Kay-Uwe Groth)

15.02.2007 Mario Hacker Landesbester bei der Chemie-Olympiade - Schulpreis für das Gymnasium Sulingen

Der Niedersächsische Etappensieger der Chemie-Olympiade 2007 ist Mario Hacker. Der 19-jährige Schüler des Gymnasiums Sulingen hat damit die ersten beiden Runden dieses internationalen Wettbewerbs geschafft. Als Landesbester wird er Niedersachsen in der zweistufigen Bundesausscheidung vertreten. Dort kann er sich für die internationale Endausscheidung im Juli in Moskau qualifizieren.

Wie bereits in der vergangenen Jahren schneidet das Gymnasium Sulingen ausgezeichnet ab: Auch Eike Wamhoff und Jan Schmidt erreichten Spitzenplätze und qualifizierten sich ebenfalls für die Bundesausscheidung. 

Außerdem haben die drei angehenden Sulinger Abiturienten wie alle 60 Teilnehmer der dritten Runde die Möglichkeit, ein durch den Förderverein Chemie-Olympiade e.V. vermitteltes vierzehntägiges Schnupperpraktikum in Industrie oder Forschung durchzuführen. Den 15 Teilnehmern der vierten Runde ermöglicht der FChO die Durchführung von Forschungspraktika im In- und Ausland und die Teilnahme an der jährlich stattfindenden Nobelpreisträgertagung in Lindau. In der vierten Runde qualifizieren sich die Schüler dann für die internationale Chemieolympiade im Juli in Moskau.

Drei Schulen prämiert
Neben den Gewinnern zeichnete die Solvay Pharmaceuticals GmbH die drei besten niedersächsischen Schulen aus. Das Unternehmen sponsert seit 2000 die Landesausscheidung der Chemie-Olympiade. Die Preisverleihung fand statt in den Räumen des Verbandes der Chemischen Industrie, Landesverband Nord, der ebenfalls zu den wichtigsten Unterstützern des Wettbewerbs zählt. Prämiert wurden:
1. Das Gymnasium Sulingen,
2. das Kolleg St. Thomas in Vechta sowie
3. die Albert-Einstein-Schule in Laatzen.
Die Preisgelder in Höhe von 1.500 Euro, 1.000 Euro und 650 Euro sind ein wesentlicher Etat-Posten zur Verbesserung der Ausrüstung im Fach Chemie.

Seit Jahren Wachstumsraten über 20 Prozent 
Die niedersächsische Vorausscheidung der Chemie-Olympiade verzeichnete auch in diesem Jahr wieder einen Teilnehmer-Rekord. Die Zahl der teilnehmenden Schüler in der ersten Runde verdoppelte sich von 100 auf fast 200. In der zweiten Runde stieg die Teilnehmerzahl von 36 auf 51. Das Wachstum ist nachhaltig: Seit 2000 erhöhen sich die Teilnehmerzahlen jährlich um über 20 Prozent. Umso erfreulicher ist es, dass das Sulinger Gymnasium auch in diesem Jahr seine Spitzenposition verteidigen konnte.
(Stephan Timpke)

chemieolympiade 2007

 

22.02.2007 Arbeitsgemeinschaft Mathematik

Veranstalter: Dr. Ehlers

Termin: Mi, 7.Stunde
Beginn: 28.02.07

Die AG Mathematik bietet Schülerinnen und Schülern, die sich für die Teilnahme an Mathematikwettbewerben (wie der Mathematikolympiade oder dem Bundeswettbewerb Mathematik) interessieren, die Möglichkeit sich auf solche Wettbewerbe vorzubereiten. Die Inhalte mathematischer Wettbewerbsaufgaben stammen oft aus Stoffgebieten, die im Mathematikunterricht nur am Rande behandelt werden. In der AG Mathematik werden deshalb Themen aus derartigen Gebieten (wie z.B. der Zahlentheorie) vertieft. Außerdem beschäftigen wir uns mit Aufgaben aus verschiedenen Mathematikwettbewerben.
Die AG Mathematik richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5-13. Interessierte Schülerinnen und Schüler treffen sich am 28.02.07 zu Beginn der 7. Stunde vor dem Sekretariat (im Hauptgebäude an der Schmelingstraße).
(Fred Knispel)

25.02.2007 Sozialerkundungstag der 9. Klassen in der Diakonie Freistatt

Im Rahmen der Vorbereitungen auf das Sozialpraktikum haben am 22. Februar alle 9. Klassen die Diakonie Freistatt besucht. In Begleitung der Religionslehrkräfte Regina Bömer, Ilga Bliek, Heinrich Mohrmann und Stephan Timpke sowie der Praktikantin Claudia Falck konnten sich die Schülerinnen und Schüler einen Überblick über die vielfältigen Aufgaben und verschiedenen Einrichtungen der Diakonie verschaffen. Pastor Schneider, Geschäftsführer Wilhelm und ihr Mitarbeiterteam hatten ein interessantes Programm ausgearbeitet. Dabei beeindruckten nicht nur wichtige Daten - immerhin ist die Diakonie Freistatt einer der größten und umsatzstärksten Arbeitgeber des Landkreises -, sondern insbesondere die dort geleistete Sozialarbeit, die es in Not geratenen Menschen ermöglicht, wieder Anschluss an die Gesellschaft zu finden. Pastor Schneider warnte dabei eindringlich vor Überheblichkeit gegenüber diesen Menschen. In einem gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern erarbeiteten Rollenspiel wurde allen deutlich, wie schnell man unverschuldet (z. B. durch Arbeitslosigkeit) in die Spirale des sozialen Abstiegs geraten kann.

(Stephan Timpke)

freistatt 2007

 

25.02.2007 Förderpreis für Fabian Kubannek - Auszeichnung durch Hans-Georg Ring

SULINGEN (oti) Über die Höhe des Förderpreises schweigt sich Stiftungsvater Hans-Georg Ring aus: "Mehrfach vierstellig", sagt er mit dem Blick auf den Scheck. Der Empfänger? Fabian Kubannek, Schüler des Gymnasiums Sulingen und Landessieger 2006 der "Chemie-Olympiade". 

Hans-Georg Ring, nach eigenen Worten einer der "Gründer" der "Elastogran" in Lemförde und Vorsitzender der "Hans-Georg-Ring-Stiftung", war gestern persönlich nach Sulingen gekommen, um den Förderpreis an den 18-jährigen Kubannek zu übergeben. Die Schulleitung des Gymnasiums um Schulleiterin Ute Lüßmann hatte eine kleine Feierstunde organisiert, um dem "Stiftungsvater" zu danken, aber auch, um Schule sowie Schülerinnen und Schüler vorzustellen. 
Allen voran natürlich Fabian Kubannek, jetzt Angehöriger des 13. Jahrgangs, und seit Jahrgangsstufe 9 ständiger Teilnehmer der "Chemie-Olympiaden". "Mit durchweg guten Leistungen", erklärte Ute Lüßmann, "die er 2006 als bester Teilnehmender Schüler aus Niedersachsen krönte". Aber auch soziales Engagement bescheinigte die Schulleiterin dem Chemie-Experten: "Er bemüht sich ständig, andere mitzunehmen." 
Was der Preisträger gestern im Rahmen seiner Danksagung zu verdeutlichen versuchte: einige kurze Dankesworte an den Gönner, dann einen an die Mitschüler gerichteten Vortrag, mit Tipps zur Vorgehensweise bei kniffligen Aufgabenstellungen. 
Zu den aufmerksamsten Zuhörern zählte dabei Hans-Georg Ring: der stellte sich nicht nur selbst, sondern auch seine Stiftung vor. Deren Zweck? Die Förderung von Bildung, insbesondere die Aus-, Fort- und Weiterbildung des handwerklich-gewerblichen, industriellen und wissenschaftlichen Nachwuchses auf dem Gebiet der Forschung, Entwicklung, Produktion, Anwendung, Verarbeitung sowie des Marketings und des Vertriebs von Kunststoffen. 
In der Praxis vergibt die Stiftung Stipendien, unterstützt bei Auslandaufenthalten, die der beruflichen Aus-, Fort- und Weiterbildung dienen, unterstützt aber auch Bildungseinrichtungen. 
Der Förderpreis, den Fabian Kubannek gestern aus den Händen von Hans-Georg Ring entgegen nahm, dem Vernehmen nach 2 000 Euro, ist an einen keinen bestimmten Zweck gebunden: "Ich werde das Geld fürs Studium zur Seite legen", erklärte der 18-Jährige. "Und vielleicht fällt auch noch etwas für meine Mitschüler ab." 
Hans-Georg Ring dankte er für die Förderung der Jugend. "Jugendliche müssen gefördert werden", spielte dieser den Ball zurück. "Die anderen werden nur noch befördert..." 
(aus der Sulinger Kreiszeitung vom 25.02.07))

kubannek 2007

 

26.02.2007 Schüler des Gymnasiums Sulingen absolvieren Skikompaktkurs im Zillertal

Die Abreise in das österreichische Zillertal wurde von den 25 Schülern des 12. und 13. Jahrgangs des Gymnasiums Sulingen mit Spannung angetreten. Schließlich bot der Skikurs den Schülern die Chance, eine zusätzliche Sportnote zu erhalten, die auch ins Abitur eingebracht werden kann. 
Folgerichtig konnten viele motivierte Schüler mit guten Leistungen überzeugen. Sie erlernten nicht nur elementare Dinge des Skifahrens, sondern auch technische Raffinessen wie das parallele Fahren oder das Bewältigen eines Slalomparcours. Doch neben dem Streben nach einer guten Note kam auch der Spaß nicht zu kurz. So wurde beispielsweise eine Skirallye und ein Hüttenabend am letzten Tag organisiert.

Philip Kaluza (Teilnehmer des Kurses)

skikurs 2007

 

27.02.2007 Nahost-Experte Ulrich W. Sahm sprach vor Oberstufenschülern über Hintergründe des Nahost-Konflikts

Sulingen (hb). Hintergrundwissen aus erster Hand für den Politik-Unterricht bekamen die Oberstufenschüler des Gymnasiums Sulingen vom Nahost-Experten Ulrich W. Sahm.

Auf Einladung des Deutsch-Türkischen Freundeskreises informierte Sahm, der seit 1975 als Korrespondent für Fernsehen und Presse aus der Region berichtet, die Schülerinnen und Schüler über die Hintergründe und Auswirkungen des Nahost-Konflikts. Den Konflikt gebe es schon seit über 100 Jahren. Entstanden sei er, als das Osmanische Reich, das sich in seiner größten Ausdehnung über das heutige Algerien, Saudi-Arabien und den Irak erstreckte, von den europäischen Großmächten in zahlreiche kleinere Staaten aufgeteilt wurde. Diese Staaten seien allesamt künstlich eingerichtet worden, was sich an den wie mit dem Lineal gezogenen Staatsgrenzen immer noch erkennen lasse, erläuterte Sahm. Beispielsweise sei das heutige Jordanien eine Schenkung der Briten an den Emir Abdallah als Dank für seine Unterstützung, und der Libanon werde von Syrien bis heute nicht als eigenständiger Staat anerkannt. Daher sei der ganze Nahe Osten voller Konflikte, die allesamt völlig ungelöst seien und sehr emotional geführt würden. Manchmal gebe es religiöse Gründe, manchmal diene die Religion aber auch nur als Vorwand, aber es könne nur schwer zwischen Fakten und Emotionen unterschieden werden.
Zusätzliche Spannung schuf dann nach dem Zweiten Weltkrieg die Gründung des Staates Israel. Über Jahrtausende hinweg hätten nach wie vor Juden in der Region gelebt, allerdings seien sie von den Arabern nie als gleichwertig betrachtet worden. Daher sei es für sie auch völlig undenkbar gewesen, einen eigenen Staat der Juden zu akzeptieren, und so sei es zu mehreren Kriegen zwischen Israel und seinen Nachbarn gekommen. Die vom Westen oft kritisierte Verteidigung ihres Staates mit aller Härte müsse als Lehre aus dem Holocaust verstanden werden, so Sahm. Damals hätten die Juden erfahren müssen, dass sie nicht auf die Hilfsbereitschaft anderer Staaten vertrauen konnten, und so sei für sie der eigene Staat überlebenswichtig. Die Palästinenser seien erst in den Sechzigern als Konfliktpartei aufgetreten – nämlich erst in dem Moment, als sie sich selbst als eigene Nation definierten. Das Existenzrecht Israels werde oft mit den absonderlichsten Argumenten bestritten, aber grundsätzlich müsse gelten, dass alle von der UNO anerkannten Staaten auch das Recht zu existieren hätten. Vielmehr müsse man nicht über das Existenzrecht streiten, sondern über die Berechtigung dieses Recht abzusprechen, stellte Sahm klar.
Deutschland werde bei diesen Auseinandersetzungen immer mehr gezwungen Farbe zu bekennen; die seit Kriegsende gepflegte friedliche Zurückhaltung werden auf Dauer nicht gut gehen. Weil Deutschland ganz schnell in diese Konflikte hineingezogen werden könne, solle man sich umfassend über die Beteiligten und die Hintergründe informieren. Das versuchte Kofferbombenattentat im Sommer sei ein Beispiel dafür, und ebenso wie die Anschläge vom 11. September 2001 seien sie von einer kleinen Gruppe Täter geplant und ausgeführt worden. Dies sei die moderne Art des Krieges auf die sich alle vorbereiten müssten. Das große Problem dabei sei der Islamismus, eine völlig fanatische Gruppe unter dem Vorwand der Religion. Sie müsse man genau unterscheiden von der großen Mehrheit der Moslems, die keine Fanatiker oder Terroristen seien, mahnte Sahm. Diese Islamisten kümmerten sich nicht um den deutschen Pazifismus, sondern zwängen Deutschland sich zu verteidigen, denn der Frieden hierzulande sei ein Gottessegen, aber keine Garantie. Ein Beispiel für die Zukunft sei der Deutsch-Türkische Freundeskreis, denn er zeige, dass sich gegenseitig zu respektieren Wunder bewirken könne.
(aus der Sulinger Wochenpost vom 28.02.2007)

sahm 1 2007

 

sahm 2 2007

Artikel aus dem März

01.03.2007 "Gewallt muss öffentlich sein" - Ausstellung 'Gewalt in Paarbeziehungen'

SULINGEN (oti) • Polizeihauptkommissar Klaus Fritzensmeier sprach von 75 Fällen häuslicher Gewalt, die im Jahr 2005 im Landkreis Diepholz bekannt wurden. 2006 waren es schon 87. „2007 hoffentlich mehr“, sagte Fritzensmeier – Stille bei den Besuchern der Ausstellungseröffnung „Gewalt in Paarbeziehungen“. „Nein, kein Versprecher“, räumte der aus Sulingen stammende Mitarbeiter der Polizeiinspektion Diepholz mit Blick auf die Dunkelziffer der Fallzahlen ein. „Gewalt muss öffentlich sein – will man sie denn in den Griff bekommen.“

Aufklärung und Prävention stehen im Mittelpunkt der Ausstellung des Landeskriminalamtes, die seit gestern und noch bis einschließlich Donnerstag täglich von 8 bis 17 Uhr im Foyer des Gymnasiums Sulingen besichtigt werden kann (wir berichteten).
Für Dienstag hatten die Initiatoren, neben den Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises Diepholz und der Stadt Sulingen, Christina Runge und Anke Harzmeier, die Mitarbeiter des Frauen- und Kinderschutzhauses Diepholz sowie der Polizeiinspektion Diepholz zur Ausstellungseröffnung gebeten. Mit viel Tamtam: Vertreter aus Politik, Verwaltung und aus Schulen der Region nahmen an der Ausstellungseröffnung teil. „Wir müssen Netzwerke schaffen, gemeinsam Öffentlichkeit erzeugen“, forderte Christina Runge.
Und fand dafür gleich mehrere Mitstreiter. Ute Lüßmann, Leiterin des Gymnasiums Sulingen und damit Gastgeberin der Ausstellung: „Es ist wichtig, dass wir uns als Schule damit beschäftigen. Ausstellungen wie diese werden erst dann überflüssig, wenn wir sagen können, Gewalt spielt in unserem Umfeld keine Rolle mehr.“
Wege dahin wollte stellvertretende Landrätin Ulrike Schröder aufzeigen: „Stellen sie sich alle mit auf die Stufe und sagen sie: Ich bin gegen Gewalt.“ 
Ingrid Jantzon, stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Sulingen, ließ sich dazu nicht zweimal bitten. „Leben wir denn in einer Welt des Horrors?", fragte sie mit Blick auf täglich wiederkehrende Zeitungsmeldungen über Gewaltverbrechen – unter anderem auch an Schulen. „Wo bleibt der Respekt vor der Persönlichkeit?“
Christina Runge versuchte sich in Ursachenforschung: Kinder, die zuhause Gewalt an sich oder anderen erleben würden, liefen überproportional Gefahr, sich später in einer Opfer- und Täterrolle wiederzufinden. „Weltweit werden zwischen 20 und 59 Prozent aller Frauen von ihrem Intimpartner geschlagen.“ Den bisherigen Verlauf der Ausstellung, die bereits an der KGS Leeste und an den Berufsbildenden Schulen in Diepholz beheimatet war, bezeichnete die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises als positiv. Gestern sprach sie von über 1 000 Kontakten. Und: „Wir haben gemerkt, wir bewegen etwas...“
(aus der Sulinger Kreiszeitung vom 28.02.07)

03.03.2007 Qualifikation zur deutschen Meisterschaft - RoboCup des Gymnasiums Sulingen beim Qualifikationsturnier in Magdeburg erfolgreich

Sechs Schüler des Gymnasiums Sulingen haben mit ihrem Betreuer, Oberstudienrat Jürgen Düker, am Qualifikationsturnier des RoboCup Junior in Magdeburg teilgenommen. Mit ihrem neu entwickelten Roboter sollte die Qualifikation zur Teilnahme an der deutschen Meisterschaft German Open in Hannover errungen werden. Die Schüler hatten bereits im letzten Jahr Erfahrungen beim Fußballspiel mit dem programmierten Roboter gemacht, sie konnten an der Weltmeisterschaft in Bremen teilnehmen und erreichten dort den 9. Platz. Die beiden Teams des letzten Jahres traten in diesem Jahr gemeinsam unter dem neuen Fantasienamen CIGARO an. 

Die programmierten Roboter spielen unabhängig von ihren Erbauern zwei Halbzeiten zu je 10 Minuten Fußball. Die Roboter orientieren sich dabei an Sensoren, die ihnen Informationen über ihren Standort auf dem Spielfeld und die Lage des Balls liefern. 
Das Glück, das bei der Weltmeisterschaft den Sulingern stets zur Seite stand, fehlte an diesem Wochenende. Der neue Roboter, eine technische Weiterentwicklung, konnte aufgrund eines geringfügigen Defekts der Jury nicht präsentiert werden und wurde somit disqualifiziert. Jetzt musste das erprobte Vorjahrsmodell noch einmal zum Einsatz kommen, ein vorhersehender Schüler hatte es eingepackt. Die ersten Spiele wurden gewonnen und auch der Konkurrent aus dem letzten Jahr vom St. Christoph Internat aus Königswinter wurde mit 11: 6 besiegt. Der Einzug ins Viertelfinale stellte wie erwartet kein Problem dar. Die Partie im Viertelfinale lief gut an und in der Halbzeit führte das Sulinger Team knapp. Der Spielverlauf zeigte sich überaus spannend, jedoch errangen die Gegenspieler in den letzten Minuten eine 6:5 Führung – das Aus für das Sulinger Team. Insgesamt kamen die Schüler des Gymnasium Sulingen auf den 6. Platz. Trotz dieser Platzierung konnte sich das Team aus Sulingen für die German Open vom 19. – 21. April in Hannover qualifizieren
Die Schüler steckten ihre Niederlage weg und planen für die Meisterschaft in Hannover Verbesserungen an ihrem Roboter. Die Teams präsentieren oft bei den Wettkämpfen neue Entwicklungen, so dass sich die Technik in diesem Bereich sehr schnell verändert.
Ein besonderer Dank gilt dem Autohaus Habighorst, das für die Anreise nach Magdeburg einen Kleinbus zu einem günstigen Tarif zur Verfügung stellte.
(Stephan Timkpe)

05.03.2007 Niedersächsische Landesrunde der Mathematik-Olympiade

Am 23. und 24. Februar 2007 fand am Mathematischen Institut der Universität Göttingen die Niedersächsische Landesrunde der Mathematik-Olympiade statt, an der 181 Schülerinnen und Schüler von 88 Schulen teilnahmen. Mit Lisa Marie Radeke (5C) und Marcel Ernst (9D) konnten sich eine Schülerin und ein Schüler des Gymnasiums Sulingen für diese 3. Runde der Mathematik-Olympiade qualifizieren, in der eine bzw. zwei Klausuren zu schreiben waren. Lisa Marie und Marcel absolvierten diese erfolgreich, wobei Lisa Marie einen Anerkennungspreis gewinnen und Marcel einen 2. Platz erreichen konnte.

(Fred Knispel)

06.03.2007 Beachtliche Cambridge-Erfolge für Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Sulingen

Erneut haben Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Sulingen beachtliche Erfolge bei den anspruchsvollen Sprachprüfungen der Universität Cambridge erzielt. Alle acht Teilnehmer haben bestanden. In allen Prüfungen mussten sie ihre Fähigkeiten in den Bereichen Lesen, Schreiben, Wortschatz und Grammatik, Hörverstehen sowie Sprechen nachweisen.

Seit 1999 gibt es unter der Leitung von Richard Glynn Burton Vorbereitungskurse für Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Sulingen. Die durchschnittliche Teilnehmerzahl zu Beginn eines Kurses beträgt circa 20. Im Durchschnitt nehmen etwa elf Schülerinnen und Schüler pro Jahr an den Sprachprüfungen teil, die in Bremen durchgeführt werden. Die Zahl der Teilnehmer ist in den letzten Jahren gestiegen.
Die Erfahrungen der Vorjahre zeigen, dass für gute Schülerinnen und Schüler unterschiedliche Zertifikate bei optimaler Vorbereitung in Frage kommen. Gleichzeitig müssen einige erkennen, dass sie geringe Chancen haben, die Prüfung zu bestehen. Dies ist wichtig wegen der relativ hohen Prüfungsgebühren.
In den vergangenen acht Jahren haben 89 von 94 Teilnehmern ihre jeweilige Prüfung bestanden, eine Erfolgsquote von 94,7 %.
Für das aktuelle Prüfungsjahr konnten jetzt folgende Zertifikate überreicht werden: 
Vanessa Grote hat das FCE (First Certificate of Englisch) bestanden. Das FCE beweist bedeutsame Fertigkeiten und wird in Handel und Industrie sowie von Bildungsinstitutionen anerkannt.
Das CAE (Certificate in Advanced English) haben Sören Knoop, Jan Schmidt, Isabel Thiermann und Jana Voß bestanden. Dieses Zertifikat bietet eine abschließende Qualifikation auf hohem Niveau für diejenigen, die Englisch für berufliche oder Studienzwecke anwenden wollen. Das CAE wird von den meisten britischen Universitäten als sprachliche Voraussetzung für die Zulassung anerkannt.
Das CPE (Certificate of Proficiency in English) haben folgende Schüler bestanden: Senai Ando, Lars Harzmeier und Katrin Vocke. Mit dem CPE wird eine sehr hohe Sprachkompetenz nachgewiesen. Es wird von britischen und vielen Universitäten in anderen englischsprachigen Ländern als erfüllte sprachliche Voraussetzung für die Zulassung anerkannt. In einer Reihe von Ländern ist das CPE eine notwendige Qualifikation für die Zulassung zu Kursen oder eine berufliche Tätigkeit, für die umfangreiche Englischkenntnisse erforderlich sind. 
Auch in diesem Jahr leitet Richard Glynn Burton wieder einen Vorbereitungskurs am Gymnasium Sulingen. Informationen sind zu jeder Zeit bei Mr. Burton zu bekommen.

(Stephan Timpke)

07.03.2007 Volksbank-Auszubildende gaben wertvolle Tipps

Volksbank-Personalchefin Susann Sudmeyer bot unseren Oberstufenschülerinnen und -schülern mit drei Auszubildenden Informationen über die Ausbildung zur Bankkauffrau / zum Bankkaufmann. Unser Foto zeigt das Volksbank-Team in der Pausenhalle.
(Stephan Timpke)

 

08.03.2007 Auf dem Weg zum Job

Bildungsreferent Steffen Vogt von der VME-Stiftung leitete ein zweitägiges Seminar für unsere Oberstufenschülerinnen und -schüler. Ziel war die vertiefende Berufsorientierung, der Schwerpunk lag auf Marketingstrategien im Bewerbungsverfahren. Besonderes Ziel der VME-Stiftung der Metall- und Elektroindustrie ist die Förderung des technischen Nachwuchses.
(Stephan Timpke)

12.03.2007 Marcel mit guter Chance auf Landessieg beim Geografiewettbewerb

Der letztjährige Niedersachsenmeister Marcel Ernst, Schüler der Klasse 9 am Gymnasium Sulingen, hat im Geografiewettbewerb „National Geografie Wissen 2007" erneut den Schulsieg errungen und nimmt damit am Landesentscheid Anfang April teil. Seit Januar sind Deutschlands Schulen im größten bundesweiten Schülerwettbewerb aufgerufen, ihre besten Geografie-Kenner in jedem Bundesland zu ermitteln. 2006 beteiligten sich bundesweit 240.000 Mädchen und Jungen zwischen 12 und 16 Jahren an diesem Wettstreit. Der Fachobmann für Erdkunde am Gymnasium Sulingen und Betreuer von Marcel, Joachim Hornung, betonte, dass er Marcel bei der Entscheidung auf Landesebene gute Chancen einräume, da er nicht nur ein hervorragendes topografisches Wissen über die Lage von Städten, Flüssen, Gebirgen und Landschaften besitze, sondern auch herausragende Kenntnisse in den Zusammenhängen verschiedenster Teilgebiete der Geografie aufweise. Die geforderte Erläuterung von Begriffen wie Außenhandelsbilanz, Outsourcing ( = Auslagerung von betrieblichen oder unternehmerischen Aufgaben an spezialisierte Unternehmen ) oder Bewetterung ( = Frischluftversorgung im Kohleschacht ) stelle für ihn keine Schwierigkeit dar, obwohl sie eine umfangreichere Sachkenntnis voraussetze, als allein der Geografie-Unterricht an Schulen vermitteln könne. Mit dem 15-Jährigen Marcel wird sich das Gymnasium Sulingen in der Spitzengruppe der niedersächsischen Schulen platzieren, glaubt Hornung.
(Joachim Hornung)

15.03.2007 Die Sonne muss in den Tank - Chef der Motorenentwicklung von VW zeigte im Gymnasium Wege zu "nachhaltiger Mobilität" auf

SULINGEN (ab)Fahrzeughersteller müssen Propheten sein: Etwa sechs Jahre dauere die Forschung, um ein bestehendes Modell zu optimieren, 20 bis 30 Jahre für ein ganz neues Konzept. "Also stellt sich uns die Frage: Wie sehen die Kunden in 20 Jahren aus? Denn für sie bauen wir Autos - daran müssen wir Politik immer wieder erinnern", stellte Dr. Wolfgang Steiger fest. Der Leiter der Antriebsforschung beim Volkswagen-Konzern verdeutlichte gestern auf Einladung des Elternvereins des Gymnasiums vor gut 300 Schülern und Gästen, wie "nachhaltige Mobilität" gestaltet werden könnte. 
"Kohlendioxid ist jetzt in aller Munde, vor zwei Jahren war es in der Öffentlichkeit kein Thema. Sofort wird auf die Automobilindustrie eingeschlagen, obwohl Kraftfahrzeuge lediglich für 15 Prozent des CO 2-Ausstoßes sorgen." Dr. Steiger erging sich allerdings nicht in Selbstmitleid. "Das Erdölzeitalter wird zu Ende gehen, weil es bessere Alternativen gibt." Er nannte drei zentrale Aufgaben: "Wir brauchen andere Energieformen, die in die Mobilität einfließen, müssen CO 2-neutrale Pfade entwickeln und die Effizienz der Antriebsaggregate konsequent weiter erhöhen." 
Biogene Kraftstoffe, von Rapsöl bis Ethanol, hätten den Nachteil, dass sie unterschiedliches Brennverhalten zeigen, "man bräuchte also für jeden Kraftstoff ein eigenes Antriebssystem und als Kunde will man nicht sechs Tankstellen ansteuern, bis man seinen Sprit findet." Die Verfügbarkeit sei auch ein Hemmschuh für die Nutzung von Wasserstoff mit Brennzellenantrieben, "es würde wahnsinnige Investitionen erfordern, um das Tankstellennetz umzubauen", außerdem könne Wasserstoff noch nicht in ausreichenden Mengen produziert werden. 
Dr. Steigers Favorit: Synthetische Flüssigkraftstoffe, die aus Erdgas, Kohle und unterschiedlichsten Formen der Biomasse hergestellt und so strukturiert werden können, dass sie kompatibel mit herkömmlichen Motoren sind. Der Vorzug sei hier eindeutig der Biomasse als Energiequelle zu geben, deren Einsatz es so zu optimieren gelte, dass nur das Kohlendioxid ausgestoßen wird, das die Pflanzen beim Wachstum aufgenommen haben. "Wir sprechen von ‚Sun-Fuel‘, da die Energie von der Sonne stammt." 
Kurz vor der Einführung stehe ein neuartiges Aggregat von Volkswagen, CCS (Combined Combustion System) genannt: "Es vereint die geringen Emissionen eines Benzinmotors mit dem geringen Kraftstoffverbrauch eines Dieselmotors." Möglich werde dies durch eine selbstzündende und homogene Verbrennung, erreichbar durch gezielte Optimierung von Motor und Kraftstoff. 
50 Prozent des Kraftstoffbedarfs aus regenerativen/alternativen Quellen zu decken, sei bis zum Jahr 2030 vorstellbar, so Dr. Steiger - "Was ist mit der anderen Hälfte?" Hier komme unter anderem die Elektrifizierung ins Spiel: Hybrid-Systeme, die vor allem im Kurzstreckenbetrieb sinnvoll seien - und schließlich würden, prophezeite Dr. Steiger, im Jahr 2050 "80 Prozent der Menschheit in Mega-Citys leben"... Massiv müsse aber an der Entwicklung kleinerer Batterien mit deutlich höherer Kapazität gearbeitet werden, hier würden sich zurzeit lediglich die Japaner stark engagieren. 
Dr. Steigers ausführliche, anspruchsvolle aber dennoch unterhaltsame Ausführungen wurden mit lang anhaltendem Beifall belohnt. 
aus der Sulinger Kreiszeitung

 

15.03.2007 Das erste Projekt im Landkreis - Initiative für mehr Medienkompetenz

SULINGEN "Eine gute Idee" - da sind sich Sören Knoop und Lars Harzmeier einig. Die beiden Schüler des Gymnasiums Sulingen testen das neue Internetterminal, das im Foyer des Gymnasiums Sulingen seine Heimat gefunden hat. Das Projekt "netSchool" und örtliche Sponsoren machen das möglich. 
Sehr zum Gefallen von Schulleiterin Ute Lüßmann: "Neben den bereits an der Schule vorhandenen Internetzugängen verfügen wir jetzt auch im Pausenbereich über Möglichkeiten." Die Schulleiterin weiß, dass eben (noch) nicht alle Haushalte über Internet-Zugänge verfügen. "Da ist es wichtig, für diese Schülerinnen und Schüler Abhilfe zu schaffen." 
Lüßmann spricht, genauso wie Johannes Harries, von einem weiteren Beitrag zur Förderung der Medienkompetenz. Johannes Harries ist Leiter Vertrieb von "netSchool" mit Sitz in Landesbergen im Landkreis Nienburg. "Im Kreis Nienburg haben wir bereits 15 Schulen mit entsprechenden Anlagen ausgerüstet." Ziel dabei sei, landesweit möglichst viele Schulen mit den etwa 5 000 Euro teuren Geräten zu beschenken. Das Gymnasium Sulingen ist dabei die erste Schule im Landkreis Diepholz. 
Harries spricht von einem Schulterschluss zwischen öffentlichen Trägern, privaten Sponsoren und Bildungseinrichtungen, die gemeinsam die Vakanzen im Bereich der elektronischen Kommunikationsmittel decken wollen. Unterstützt wird das Projekt nicht nur vom Kultusministerium, sondern genauso von der Initiative "n21 - Schulen in Niedersachsen online". "In Niedersachsen werden die Terminals vollständig von lokalen Sponsoren finanziert", erklärt Harries. Die Finanzierung des Projektes am Gymnasium übernahmen "Lloyd Shoes", die AOK und "Optic Creativ Brillen Schmitz". Daria Wolowicz, Beate Wolters (beide "Lloyd"), Nicole Cordes (AOK) und Richard Schmidt (Brillen Schmitz) ließen sich gestern vor Ort in die Technik einweisen. 
Ausgestattet sind die Terminals neben dem Bildschirm mit einem zweiten Infodisplay, dass etwa die Schulleitung, aber auch die das Projekt fördernden Unternehmen mit Informationen belegen können. "Lloyd Shoes" etwa kommuniziert den Bedarf an einem Bewerber für einen Ausbildungsplatz zum Industriekaufmann. 
Der Aufruf pornographischer oder Gewalt verherrlichender Internet-Seiten ist über das "netSchool"-Terminal nicht möglich. "Wir nutzen einen Jugendschutzfilter von ‚Time for Kids‘", erklärt Johannes Harries. 
Er bereitet zurzeit noch den Kooperationsvertrag vor, den die Beteiligten im Nachgang zur Installation des Terminals schließen wollen. 
Danach wird der Mitarbeiter von "netSchool" weiter für die Ziele des Unternehmens werben - landesweit möglichst viele Schulen mit dem Terminal auszustatten. Was auch bei anderen Schulen der Region auf Interesse stoßen dürfte. Denn für die entstehen durch das Projekt keine Kosten... 
aus der Sulingenr Kreiszeitung

19.03.2007 Müllsammeln am Dreck-weg-Tag

Nachdem schon am Freitag die Klassen 5b (Herr Schmidt) und 5e (Herr Landwehr) einiges an Müll gesammelt hatten, traten am Samstag Mitglieder der Umwelt-AGs an, um den Rest des uns von der Stadt zugewiesenen Reinigungsgebietes (Innenstadtbereich) von Müll zu säubern. Es ist erschreckend, wie viel dabei zusammenkam. Trotzdem und trotz des Schmuddelwetters ließen sich die Schülerinnen und Schüler die gute Laune und auch den Appetit beim abschließenden Frühstück nicht verderben.

(Fred Knispel)

22.03.2007 Fußballer belegen 4. Platz bei den Kreismeisterschaften in Bassum

Die Schulmannschaft der 7. und 8. Klassen erreichte bei den Kreismeisterschaften in Bassum den 4.Platz. Gleich im ersten Spiel überzeugten die Spieler mit gelungenen Kombinationen gegen die KGS Brinkum und gewannen nach zwei Toren von Phil Gaumann und einem Treffer von Jannik Pieper mit 3:0. Im zweiten Spiel gegen die HS Diepholz geriet man durch eine feine Einzelleistung mit 0:1 in Rückstand, kämpfte jedoch unverdrossen und Hassan Ibrahim schaffte den Ausgleich. 2 Sekunden vor Ende der Partie wurde der Ball vor dem eigenen Tor vertändelt und die Partie ging mit 1:2 verloren. Somit war das Weiterkommen arg gefährdet. Im Spiel gegen die bis dahin unbezwungene Mannschaft des Gymnasium Syke erkämpfte man sich durch ein Tor von Chris Flieger ein 1:1-Unentschieden, so dass im letzten Gruppenspiel gegen die RS Bassum ein 0:0 reichte, um das Halbfinale zu erreichen.
Hier traf man auf den Gastgeber und letztjährigen Gewinner, die HS Bassum. In der Anfangsphase spielte die Mannschaft überzeugend, es fehlte jedoch ein Tor. Dieses gelang der Heimmannschaft mit einem für den starken Torwart Andreas Boelke unhaltbaren Sonntagsschuss. Im Spiel um Platz 3 zeigten die Spieler schönen Angriffsfußball und gingen durch Nico Gössele mit 1:0 in Führung. In der Folgezeit wurden aber viele Torchancen vergeben und so musste der starke Torwart Fabian Gaumann zweimal hinter sich greifen und die Mannschaft der HS/RS Barnstorf wurde Dritter. Den Turniersieg holte das Gymnasium Syke mit einem 4:1 im Spiel gegen die HS Bassum.
Für unsere Schule spielten: Fabian Gaumann, Phil Gaumann (8a), Chris Flieger, Nico Gössele, Jannik Pieper, Fabian Schmitting (8b), Ole Meyer (8c), Meinke Honebein (8d), Andreas Boelke, Hassan Ibrahim (8e).
(Uwe Schmidt)

23.03.2007 Sulinger Schülerinnen und Schüler besuchen die Junge Deutsche Philharmonie in Hamburg

Ein Konzertgenuss der besonderen Art bot sich am Mittwochabend einer Gruppe von Schülerinnen und Schülern des Sulinger Gymnasiums in der Laeiszhalle in Hamburg. Der ExxonMobil-Konzern hatte eingeladen zum Konzert der Jungen Deutschen Philharmonie, einem Orchester, welches sich aus Musikstudierenden der deutschsprachigen Musikhochschulen zusammensetzt und jedes Jahr ein spektakuläres Programm ausarbeitet, bei dem der Dirigent jeweils vom Ensemble gewählt wird. Dieses Jahr war es der Bernstein Schüler Eiji Oue. Dieses wollten sich die Schülerinnen und Schüler des Leistungskurses Musik bzw. des Musikkurses auf erhöhtem Niveau von Herrn Biermann sowie einige musikbegeisterte Schülerinnen und Schüler der 11. Klassen nicht entgehen lassen und nahmen an diesem Ereignis teil. Geboten wurden außergewöhnliche Werke der Extraklasse, die selten auf den Programmzetteln zu finden sind. Am Anfang stand das Divertimento von Leonard Bernstein, gefolgt von dem Konzert für Violoncello und Orchester in e-moll von Edward Elgar. Als drittes Werk spielten die jungen Philharmoniker die 3. Sinfonie von Aaron Copland mit der berühmten „Fanfare For The Common Man“.
Die Schülerinnen und Schüler, für die es z.T. der erste Besuch eines philharmonischen Konzerts war, waren bewegt und begeistert von der erlebten Musik und dem perfekten Zusammenspiel des Orchesters in der wundervollen Atmosphäre der Laeiszhalle.
Unser besonderer Dank gilt daher dem ExxonMobil-Konzern, der sämtliche Kosten dieses Besuches übernommen hat.
(Georg Biermann)

Artikel aus dem April

10.04.2007 Glühende Gurke und Erlenmeyer - Grundschüler zu Gast im Gymnasium

SULINGEN (ab) • Der Unterhaltungswert der gemeinen Gewürzgurke hält sich in Grenzen - es sei denn, man gibt kräftig „Saft ´drauf", um anschaulich vor den Gefahren des elektrischen Stroms für den menschlichen Körper zu warnen: Physiklehrer Jürgen Düker legt den Schalter um und die Grundschüler bestaunen das kräftige Glühen, mit dem die Verwandlung zur „Schmorgurke“ erfolgt...

Das Kooperationsangebot „Naturwissenschaften für Grundschüler“ des Sulinger Gymnasiums mit Besuch „von gegenüber“: Viertklässler der benachbarten Sulinger Grundschule machen sich unter Anleitung von Schülerinnen und Schülern der zehnten Klassen ans Experimentieren. Eine Gruppe befasst sich mit Chemie, produziert mit Säuretabletten Kohlendioxid, kann beweisen, dass es eine höhere Dichte als Luft hat und erfährt, wie man es nachweisen kann. „Am Ende bauen wir mit den Tablettenröhrchen kleine Raketen“, verrät Wilhelm Wilhelmi, Chemie-Obmann des Gymnasiums. Und muss kurz einspringen, als eine Zehntklässlerin von einer Frage der Grundschüler auf dem falschen Fuß erwischt wird: „Warum heißt es Erlenmeyer-Kolben?“ - „Emil Erlenmeyer war ein berühmter deutscher Chemiker im 19. Jahrhundert.“
Bei den „Physikern“ geht es um Elektrizität. Eine Heizspirale glüht zuerst an der Stelle, wo die Wicklung am dichtesten ist, erfahren die Grundschüler unter anderem. Und bauen mit Glühlampe, Batterie und Wäscheklammer kleine „Morsegeräte“, die sie auch mit nach Hause nehmen dürfen.
„Wir wollen den Grundschülern Lust machen auf die naturwissenschaftlichen Fächer, ihnen auch die Scheu vor dem Gymnasium nehmen“, erklärt Schulleiterin Ute Lüßmann. „Die soziale Komponente kommt hinzu, die Zehntklässler sollen versuchen, die naturwissenschaftliche Materie so zu vermitteln, dass es für Grundschüler verständlich ist.“ Das klappt prima, stellt Jürgen Düker fest. „Die Viertklässler sind unheimlich interessiert. Und die Gymnasiasten betreuen sie gut, fragen nach, ob sie alles verstanden haben.“ Für den nächsten Tag werden Grundschüler aus Bruchhausen-Vilsen erwartet. „Interesse wurde von allen Grundschulen angemeldet“, berichtet Ute Lüßmann.
(Stephan Timpke)

 

11.04.2007 Ein dritter Platz beim Regional-Wettbewerb "Jugend forscht"

Unter dem Motto „Helden gesucht“ präsentierten 25 Jungforscherinnen und 46 Jungforscher von insgesamt 17 Schulen die Ergebnisse ihrer Arbeiten bei den Regionalwettbewerben der 42. Wettbewerbsrunde „Jugend forscht“(ab 16 Jahre) und „Schüler experimentieren“ (bis 15 Jahre) bei der Patenfirma NEXANS in Hannover.

Vertreten waren auch zwei Arbeiten vom Gymnasium Sulingen. Sissy Thalmann und Sebastian Kordes (beide 10d) belegten in der Sparte Jugend forscht – Chemie mit ihrem Thema „Der Oxalsäure auf der Spur“ den dritten Platz und durften sich immerhin über ein Preisgeld von 45€ freuen. Die Jury war der Meinung, das Thema sei altersgemäß angemessen und die Ergebnisse gut reflektiert worden. Zusätzlich lobte sie die detaillierte Präsentation in der die Schüler zusätzlich zu ihren drei Plakaten auch eine Powerpoint-Präsentation auf einem Laptop laufen ließen.
Im Fachbereich Jugend forscht – Biologie stellten Helena Götte und Sabine Kastens, beide 13. Jahrgang, die Ergebnisse ihrer Arbeit „Der Baggersee – ein natürliches Ökosystem?“ vor. Die angehenden Abiturientinnen hatten an mehreren Wochenenden einen Baggersee bei Nienburg untersucht. Die beiden verglichen in ihrer Arbeit den Förderbereich des Baggersees mit einem Bereich, in dem seit längerer Zeit nicht mehr gefördert wird. Sie konnten deutliche Unterschiede zum typischen, natürlichen Zustand eines Sees aufzeigen. 
Jeder Teilnehmer erhielt zusätzlich zu Verpflegung und Übernachtung als Präsent ein elektronisches Mini-Sudoku-Spiel. Betreut wurden die Sulinger Schülerinnen und Schüler von Studienrat Holger Knerich. Die Forschung fand z.T zu Hause, aber auch in der AG „Schüler experimentieren“ im Gymnasium Sulingen statt.
(Stephan Timpke)

 

12.04.2007 Schnuppertag bei der Volksbank

Acht Schülerinnen des Gymnasiums Sulingen informierten sich beim "Schnuppertag" in der Sulinger Volksbank über den Arbeitsalltag und den organisatorischen Aufbau in einem Kreditinstitut, Ausbildungswege sowie Anforderungen an junge Meschen, die den Beruf der Bankkauffrau oder des Bankkaufmanns ergreifen möchten. Bereits zum zweiten Mal beteiligte sich die Volksbank am Schnuppertag und begreift dies als einen sinnvollen Bestandteil zur Kooperation zwischen Volksbank und Gymnasium, um Jugendlichen Perspektiven bei der Berufswahl aufzuzeigen.

(Stephan Timpke)

 

16.04.2007 Laura Henke siegt beim Kreisentscheid des Vorlesewettbewerbs

 

Die diesjährige Siegerin des Kreisentscheides beim Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels heißt Laura Henke vom Gymnasium Sulingen. 
Wie schon beim Schulentscheid konnte die Schülerin der Klasse 6a erneut mit Ihrem Lese-Können die Jury überzeugen. Als beste der 14 angetretenen Kandidaten ist sie damit für den Bezirksentscheid qualifiziert, der am 20 April in der Stadtbibliothek Hannover-List stattfinden wird. 
Wir drücken die Daumen!
(Stephan Timpke)

18.04.2007 Rockband - AG holt den 3. Platz beim Diepholzer Bandwettbewerb

Bei der Finalrunde des diesjährigen Bandwettbewerbs des Landkreises Diepholz hat die Sulinger Schulband Frontbeat den 3. Platz erzielt. Fünf Bands hatten sich für diese Ausscheidung qualifiziert und bekamen dafür am vergangenen Sonnabend im Jugendhaus Syke die Chance, ihr musikalisches Können in einem jeweils halbstündigen Programm unter Beweis zu stellen. Frontbeat setzten dabei auf ihre musikalische Vielseitigkeit und boten ein Set von balladesken Klängen bis zum Heavy Metal. Diese Mischung kam beim Publikum und bei der Jury gut an. Der Auftritt von Carolin Bodenstab, Louis Knüppling (8e, Schlagzeug) (10c, Gesang), Jonas Fritzensmeier (10c, Gitarre), Lennart Kolbe (10c, Gitarre), Eike Gellermann (10d, Klavier, Keyboards), Jan David Baalmann (12, Klavier, Keyboards, Gesang) Sebastian König (12, Gitarre), und Frederik Marquard (12, Bass) bestach durch seine Energie und Geschlossenheit.

Der erste Preis wurde geteilt zwischen den Bands Reeal aus Syke und Stushit aus Weyhe. Der zweite Platz wurde deshalb nicht vergeben. Auf den vierten Platz kam die Big Band des Gymnasiums Syke und auf den fünften Platz die Band Dewdrop aus Twistringen. Die Jury lobte das außerordentlich hohe Niveau des gesamten Teilnehmerfeldes.
Frontbeat werden auf dem Tanzabend des Gymnasiums am 11. Mai wieder zu hören und sehen sein, außerdem spielen sie am 16. Juni auf der Jugendmesse in Bassum ein ca. einstündiges Konzert. 
(Georg Biermann)

 

18.04.2007 Auftritte von Bläserklassen und Tanz-AGs auf der Informa

Bei der diesjährigen Sulinger Informa (20. bis 23. April) werden erstmals auch musikalische Gruppen der 5. und 6. Klassen des Gymnasiums an der Gestaltung des Rahmenprogramms beteiligt sein. 

So wird die Bläserklasse 6a am Samstag, den 21. April, zwischen 13.30 Uhr und 14.30 Uhr im Festzelt auftreten. Unterstützt werden die jungen Musikerinnen und Musiker durch unsere Tanz – AG’s der 5. Klassen, die zwei Tänze aufführen werden.
Am Montag, den 23. April, zeigen dann die Schülerinnen und Schüler der Bläserklasse 5a ihr Können. Um ca. 11 Uhr werden sie dann auf der Bühne des Autohauses Clamann zu sehen sein. 
(Marc-Stefan Thews)

19.04.2007 Let's Dance

Bereits beim diesjährigen Schulkonzert begeisterte die Tanz-AG mit tierischen Outfits und einer wilden Choreographie. Doch das war nur ein kleiner Vorgeschmack auf den Tanzabend, der am elften Mai im Stadttheater stattfindet.

 

Frau Steinhausen, die Leiterin dieses Projektes, hat dieses Jahr als Grundgerüst das Thema "Musical" vorgegeben: "Jede Tanz-AG muss mindestens einen ihrer Tänze zu einem Lied aus einem Musical präsentieren, aus welchem spielt keine Rolle." So erwartet das Publikum dieses Jahr ein bunter Mix aus Musicals wie "Der König der Löwen", High School Musical" und "Dirty Dancing", aber auch aus anderen Musikrichtungen wie Hip-Hop oder Pop. Präsentiert wird das Programm von den neun Tanz-AGs des Gymnasiums, der Rockband und einigen Solisten.
Nach der guten Resonanz des letzten Jahres hoffen alle Mitwirkenden, das Publikum auch im zweiten Jahr begeistern zu können.
Eintritt: 2,50 Euro
Beginn: 19:00 Uhr am 11.05.2007

(Kristine Bechert)

21.04.2007 Mitgliederversammlung bestätigt Jens Schaper als Vorsitzenden des Vereins der Eltern und Freunde des Gymnasiums Sulingen

Vorsitzender Jens Schaper begüßte 13 erschienene Mitglieder des Vereins der Eltern und Freunde des Gymnasiums Sulingen. Kassenwart Jürgen Tebelmann erläuterte dann die Projekte der materiellen Förderung, die Bereiche, in denen der Verein das Gymnasium in den letzten 3 Jahren materiell und ideell unterstützte. Bei einem Beitragsvolumen von jährlich ca. 5100 €, welches von 290 Mitgliedern aufgebracht wird, profitierten mehrere Fachbereiche der Schule, zuletzt der Fachbereich Sport mit einem am Vortag gelieferten neuen Trampolin im Wert von € 4000.- , welches beim „Tag der offenen Tür“ des Gymnasiums am 31. Mai d.J. „in Aktion“ besichtigt werden kann.

Die Kassenprüfung durch die Mitglieder Rusch und Fritzensmeyer ergab keine Beanstandungen, so dass dem Vorstand Entlastung erteilt werden konnte.
Die anschließende Neuwahl des Vorstands ergab folgendes Ergebnis:
Bestätigt wurden Vorsitzender: Jens Schaper, stellvertretender Vorsitzender: Robert Ehrenbruch, Kassenwart: Jürgen Tebelmann, neu hinzu kam als Schriftführer: Sven Mörker.
Als Kassenprüfer fungieren Klaus Fritzensmeyer und Claudia Höper, als ständiger Vertreter Wilfried Rusch.
Schaper dankte den Vorstandsmitgliedern für die geleistete Arbeit, insbesondere auch für die gelungene Werbearbeit in den neu hinzu gekommenen 5. Klassen.
Frau Lüßmann skizzierte als Schulleiterin die Situation der Schule, welche sich in einer Umbruchsituation befinde.
In den Bereichen Ganztagsschule, Zentralabitur, Physik, Musik und der Ergänzung der Schule mit Zubehör aus dem Bereich der neuen Technologien ließen sich einige neue Förderungsprojekte für 2007 und 2008 definieren.
(Stephan Timpke)

 

22.04.2007 Dat Gymnasium Sulingen leest Platt

In dem von der Niedersächsischen Sparkassenstiftung initiierten Lesewettbewerb „Schoolkinner leest Platt“ stellten zahlreiche Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Sulingen ihr Talent im Umgang mit dem Plattdeutschen unter Beweis.

Souverän und engagiert präsentierten sie ihre selbst ausgewählten Texte, die weitgehend humorvoll z.B. Kommunikationsprobleme thematisierten. Der Jury, zu der neben Frau Ottow noch Frau Floors und der mehrfache Landessieger Frederik Marquardt gehörten, fielen die Platzierungen aufgrund der hohen Qualität der Beiträge beim Schulentscheid nicht leicht.
In den Klassen 5 und 6 gewann Christina Küthemeyer vor Charlotte Ausborn-Gerding, in den Klassen 7 und 8 siegte Inka Bürger vor Kira-Helena Borghorst, in den Klassen 9 und 10 überzeugte Denise Meyer vor Sören Mohrmann und in den Klassen 11 bis 13 belegte Jacqueline Schumacher den 1. Platz.
Sie erhielten von hiesigen Buchhändlern, der Eisdiele San Marco sowie dem Sulinger Kino gestiftete Sachpreise und konnten sich wie alle anderen Teilnehmer über entsprechende Urkunden freuen. Für die Verpflegung während des Wettbewerbs sorgten der Schulkiosk und das Café Niemeyer.
Am 15. Mai werden die Schulbesten das Gymnasium Sulingen beim Kreisentscheid in Diepholz vertreten. 
(Ingelore Ottow)

 

24.04.2007 Wie entsteht eigentlich ein Buch? - Wagenfelder Autorin Birgit Kattelmann gab Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Einblicke in ihre Arbeit

SULINGEN (ab) • Einblicke in die Entstehung eines Romans, von der Idee bis zur feierlichen „Premierenlesung", vermittelte gestern die Autorin Birgit Kattelmann aus Wagenfeld Schülerinnen und Schülern der 5. und 6. Klassen des Gymnasiums Sulingen. Als Beispiel wählte sie ihre Fantasy-Geschichte „Das Reich des weißen Bären“, aus der sie auch spannende Passagen vorlas.

Man setzt sich nicht einfach an den Computer und tippt drauf los - zunächst gilt es, ein Expose zu erarbeiten, sozusagen den „Fahrplan" für die Geschehnisse im Buch. Dann fertigt man Charakteristika aller Personen an, die im Roman vorkommen: „Welche Charaktereigenschaften hat die Figur, welche Freunde, Beruf, Haarfarbe - alles, was irgendwie wichtig sein könnte, wird in diesen ‚Steckbrief’ geschrieben“, erläuterte die Autorin. Wichtig, damit die Beschreibung der Personen stimmig bleibt und es nicht zu peinlichen Fehlern kommt: „Es wäre zum Beispiel ungünstig, wenn der Held am Anfang als Vegetarier beschrieben wird, der keinen Alkohol trinkt - und am Ende, nachdem er die Bösen besiegt hat, mit einem Fass Bier und Schweinebraten feiert.“ Es folgt die Kapitelaufteilung, „damit nichts untergeht, was wir erzählen wollen.“ Dann geht es endlich an das eigentliche Schreiben: „Man legt mit Schwung los, die ersten Kapitel entstehen schnell. In der Mitte wird es schwieriger, und zum Ende des Buches kann es Tage geben, an denen man nur einen Satz schreibt - und den am nächsten Tag durchstreicht“, verriet Birgit Kattelmann schmunzelnd. Doch irgendwann ist es geschafft.
Fertig? Mitnichten! „Jetzt muss man den Roman noch mindestens drei oder vier Mal durchlesen, um Fehler zu beseitigen“ - mitfühlendes Stöhnen der Gymnasiasten. „Und dann gibt es da die beste Freundin, der man das ganze Buch vorliest - wenn sie das mitmacht, ist sie wirklich die beste Freundin.“ Zwischen einem und anderthalb Jahren könne man für die Entstehung eines Romans rechnen. Dann schickt man ihn in CD-Form an einen Verleger. Eine Absage: „Sehr geehrte Frau Kattelmann, wir müssen ihnen leider mitteilen...“, las die Autorin vor. Doch schon heim nächsten Verleger hat sie Glück. Happy End? Immer noch nicht: „Jetzt korrigiert eine Lektorin den Roman - nicht nur Rechtschreibfehler, sondern das ganze Buch.“ „Das ist überflüssig, das können wir kürzen“, bekomme man etwa zu hören, verteidigt daraufhin das Geschriebene - „so geht es wochenlang hin und her.“ Dann wird mit dem Illustrator die Umschlaggestaltung besprochen, eine ISBN-Nummer beantragt. „Internationale Standard-Buchnummer“, wusste eine Schülerin. Nun wird gedruckt, „die Erstauflage. 1000 Stück.“ Von der „Geburt“ des ersten Exemplars hatte Birgit Kattelmann ein Foto dabei, „es ist blau, es ist ein Junge...“ Schließlich lädt man gute Freunde, Familie und alle, die geholfen haben, als Publikum zur Premierenlesung ein. „Und heute lade ich euch ein“, schloss Birgit Kattelmann und ließ die Schülerinnen und Schüler noch einmal eintauchen in „Das Reich des weißen Bären“. 
(aus der Sulinger Kreiszeitung)

 

26.04.2007 ProEineUmwelt bei Schülerfirmenmesse - Schülerfirma des Gymnasiums Sulingen präsentierte sich in Rehden

Unter den 25 Schülerfirmen, die sich bei der Schülerfirmenmesse des Landkreises Diepholz in der HRS Rehden präsentierten, war auch die Schülerfirma ProEineUmWelt des Gymnasiums Sulingen. 
Niklas, Jessica, Donato, Ann-Kathrin, Marvin, Natalia, Tanja, Sören, Lutz, Kevin und Marc verkaufen dreimal wöchentlich in der 1. großen Pause im Foyer des Gymnasiums umweltfreundliche Schreibwaren sowie Schokolade und andere Kleinigkeiten aus fairem Handel. 
Bei der Messe konnten die Schülerinnen und Schüler sich und ihr Angebot nun präsentieren. Außerdem konnten sie Geschäftsideen und Einkaufsmöglichkeiten anderer Schülerfirmen des Landkreises kennen lernen.
Wer sich persönlich ein Bild machen will, kann dies am Tag der offenen Tür des Gymnasiums Sulingen am 31. Mai 2007 tun. Dann werden die Mitarbeiter der Schülerfirma ihre Waren zum Verkauf anbieten und natürlich auch gerne Fragen beantworten. 
(Margot Wilhelmi)

 

28.04.2007 Einblicke in die neuesten technologischen Entwicklungen - Gymnasium Sulingen dank ExxonMobil mit 220 Schülern auf der Hannover Messe

„Für die Zukunft der Energieversorgung spielen neue Technologien eine entscheidende Rolle. Von zentraler Bedeutung für die zukünftige Entwicklung ist es aber auch, motivierte, engagierte und hochqualifizierte Nachwuchskräfte in den technischen Berufen zur Verfügung zu haben“, so Norbert Stahlhut, Leiter der Unternehmenskommunikation der ExxonMobil Production. In Kooperation mit der Messe-AG hatte ExxonMobil daher 220 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Sulingen eingeladen, die Hannover Messe zu besuchen.

Ihnen bot die größte Industriemesse der Welt Einblicke unter anderem in den Bereichen erneuerbare Energien, Automationsprozesse, Maschinenbau, Werkstoffe und Oberflächentechnik. Themenfelder, die auch den Schulalltag berühren. Für Rieke Sauer (11. Klasse) war daher der Besuch „eine willkommene Abwechselung zum normalen Physik- und Chemieunterricht.“ Ein Ziel, das auch ExxonMobil verfolgt: „Wir freuen uns natürlich darüber, wenn möglichst viele technikbegeisterte Jugendliche dieses Angebot mit ihren Lehrern nutzen, um sich vor Ort ein Bild über die neuesten Technologie-Entwicklungen zu machen, und deren praktische Anwendungsmöglichkeiten quasi zum Anfassen erleben“, so Norbert Stahlhut. Erfreut zeigte sich auch Schulleiterin Ute Lüßmann: „Das ist ein tolles Engagement von ExxonMobil, das hoffentlich im nächsten Jahr eine Neuauflage erfährt. Da sich unsere Schülerinnen und Schüler an den Ständen der Universitäten wertvolle Tipps und Informationen über zahlreiche naturwissenschaftliche Studiengänge ver schaffen konnten, leistete der Messebesuch einen wichtigen Beitrag zur Berufsorientierung.“
(Stephan Timpke)

Artikel aus dem Mai

01.05.2007 Qualifikation zur WM in Atlante verpasst, aber trotzdem zufrieden. - Schüler des Gymnasiums Sulingen belegten bei der deutschen Meisterschaft im Roboterfußball den 5. Platz.

Im Rahmen der Industriemesse in Hannover fanden in diesem Jahr die deutschen Meisterschaften im Roboterfußball, die German Open, auf dem Messegelände statt. Beim RoboCupJunior, dem Wettbewerb für Schüler, stellte das Gymnasium Sulingen ein Team mit Schülern der Klassen 10 und 11. Bereits im März hatten die Sulinger in Magdeburg um die Teilnahme an den German Open in Hannover gekämpft. Das Qualifikationsturnier wurde noch mit dem alten Roboter bestritten. In Hannover zeigte der neue Roboter seine Stärken, das neue Fahrwerk verlieh dem Roboter Geschwindigkeit und Kraft beim direkten Streit um den Ball. 
Die Roboter spielen unabhängig von ihren Programmierern zwei Halbzeiten zu je 10 Minuten. Die Orientierung auf dem ca. 1m breiten und 1,5 m langen Spielfeld gelingt den Robotern durch Sensoren und einem elektronischen Kompass. Der Ball sendet infrarotes Licht, wie bei einer Fernbedienung, aus, das Sensoren am Roboter erkennen.
Von den insgesamt 50 Teams aus Deutschland in der Liga soccer 1:1 traten in Hannover 16 Roboter mit ihren Erbauern und Programmierern an. Das Achtelfinale meisterten die Sulinger noch problemlos. Im Viertelfinale verloren die Schüler des Gymnasium Sulingen 10 : 12 gegen einen Konkurrenten aus dem Schwarzwald. Die Teammitglieder aus Sulingen erkannten die Leistungen der Roboter, die in das Halbfinale einzogen, in Gesprächen mit anderen Teams über technische Details und die neusten Roboterfußballstrategien an. Alle waren mit dem fünften Platz zufrieden, obwohl nur die ersten beiden Mannschaften nach Atlanta zur Weltmeisterschaft fliegen dürfen. Im nächsten Jahr wird ein neuer Versuch gestartet und die Konkurrenz im eigenen Haus regt sich: Schüler der Klassen 8 und 9 bilden bereits neue Teams, die die alten Hasen herausfordern wollen.
(Stephan Timpke)

02.05.2007 Schnittstellen schaffen - Die Berufsbildenden Schulen Diepholz und das Gymnasium Sulingen schließen Kooperationsvertrag

SULINGEN "Wenn wir über Bildungsstandorte reden, wollen wir nicht nur unseren ‚Laden‘ im Blick haben, sondern das Ganze sehen", erklärt Oberstudiendirektor Hans-Joachim Jacke, Schulleiter der Berufsbildenden Schulen Diepholz. "Mit dem Gymnasium Sulingen gab es bisher keine Schnittstellen." Das soll sich ändern: Ein Kooperationsvertrag zwischen BBS und dem Gymnasium wurde unterzeichnet. 
Wie viele andere Schulen auch, stünden die BBS Diepholz und das Gymnasium Sulingen vor großen Herausforderungen. Umfassende Veränderungen in der Schul- und Bildungslandschaft und laufende Veränderungen des gesellschaftlichen Umfeldes seien nicht ohne Folgen geblieben. Nicht nur die Ergebnisse der Schulinspektion hätten diesen Veränderungsbedarf in den Schulen aufgezeigt, erklärt Studiendirektor Heinrich Dahlskamp, stellvertretender BBS-Schulleiter: "Die BBS Diepholz und das Gymnasium Sulingen haben sich vor einiger Zeit entsprechende Leitbilder gegeben, die sich an diesem Anpassungsprozess orientieren. Die Schulleitungen beider Schulen haben nun in einer Sitzung gemeinsame Eckpunkte für eine Kooperation im Sinne ihrer Leitbilder erarbeitet und in einem Vertrag schriftlich fixiert." So wird es neben regelmäßigen Treffen der Schulleitungen einen jährlichen Datenabgleich bezüglich der Anmeldungen für die gymnasiale Oberstufe geben. Des Weiteren werden gemeinsame unterrichtliche Angebote, insbesondere im Bereich der Arbeitsgruppen, geprüft: "Beispielsweise haben wir am Standort Diepholz eine Kfz-Mechaniker-AG für Schülerinnen und Schüler der Graf-Friedrich-Schule", berichtet Hans-Joachim Jacke. "Für Sulingen wäre Ähnliches in den Bereichen Bautechnik und Holzwerkstatt denkbar. Das ist nicht vergleichbar mit Werkunterricht, wir sind stark an der betrieblichen Wirklichkeit orientiert." In den Technikklassen der BBS seien bis zu einem Drittel der Schüler Abiturienten, "wir sehen heute, dass viele vor dem Studium erst eine Ausbildung machen." 
Neben Absprachen bezüglich der Nutzung von Sportstätten ist eine Zusammenarbeit im Bereich Berufsberatung und eine Kooperation in der Referendarinnen- und Referendarausbildung vorgesehen. "Für junge Lehrer ist es vorteilhaft, auch mal in der anderen Schulform tätig zu sein - die Laufbahn ist an BBS und Gymnasium ähnlich", erläutert Jacke. 
Bei der Vertragsübergabe hoben Jacke und die Schulleiterin des Gymnasiums Sulingen, Oberstudiendirektorin Ute Lüßmann, besonders hervor, dass die Kooperation langfristig ausgerichtet sein soll und zudem eine regelmäßige Überprüfung sonstiger Synergiemöglichkeiten vorgenommen werde. 
(aus der Sulinger Kreiszeitung)

04.05.2007 Bio-Kraftstoffe "voll im Trend" beim "Energieprojekt" der zehnten Klassen des Gymnasiums

ULINGEN (ab)Geduld zählt zu den Tugenden des Wissenschaftlers - ein freundliches Lächeln nicht unbedingt. Aber die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums schafften es, die vielen Besucher des "Projekttages", die sich in den Fachräumen und Gängen drängten, alle gleich zuvorkommend in ihre Experimente und Erkenntnisse einzuweihen. 
Bereits zum zehnten Mal krönte die Präsentation das "Energieprojekt" im Physik- und Chemieunterricht der zehnten Klassen. Diesmal wurden auch die Eltern der Schülerinnen und Schüler eingeladen, außerdem besuchten Grundschüler aus Sulingen und Bruchhausen-Vilsen die "Großen". Mit Notizblöcken "bewaffnet" ließen sich Gymnasiasten aus anderen Klassenstufen und Lehrer die Projekte erklären: Wie die Erkenntnisse "rübergebracht" werden, hat deutlichen Einfluss auf die Note. 
"Erneuerbare Energien" mit Klassikern wie Windkraft und Photovoltaik beherrschten auch diesmal die Themenauswahl - doch es gab auch einen neuen Trend. "Die Brennstoffzelle ist gar nicht mehr dabei, das Prinzip ist hinlänglich bekannt", stellt Chemie-Obmann Wilhelm Wilhelmi fest. Stattdessen, berichtet sein Physik-Kollege Jürgen Düker, "geht es bei vielen um alternative Kraftstoffe, die sind auch durch den VW-Vortrag bei uns stark ins Gespräch gekommen." 
Mit der Frage, ob Bio-Ethanol ein Kraftstoff für die Zukunft ist, beschäftigten sich z.B. André Lüschen, Maik Hanke, Hannes Hogebank und Erik Hanke. Hergestellt werden kann er aus zucker- und stärkehaltigen Pflanzen, das probierten die Jungs aus. Aus zwei Litern Gährungsansatz bekamen sie mit einem Verfahren, dass deutliche Ähnlichkeiten zu einer Schnapsbrennerei aufweist, 30 Gram Bio-Ethanol - und waren sich einig: Viel ist das nicht. Doch gebe es im industriellen Maßstab sicher ergiebigere Verfahren. CO 2 neutral, steuerlich gefördert - allerdings müssten Ottomotoren für Bio-Ethanol umgerüstet werden, da sie den Kraftstoff sonst nur in höchstens zehnprozentiger Beimischung vertragen. 
Energiesparende Beleuchtung war ebenfalls Thema von Projekten. Glühlampen verbannen und vermehrt Leuchtstoffröhren nutzen - diesem Plan der Australier fühlten Franziska Küfe, Jaclyn Joritz und Lea Lütkebohle auf den Zahn. LEDs (Light Emitting Diodes) wurden gegen die Röhren ins Feld geschickt - sie vergeuden weniger Energie, weil kaum Abwärme entsteht. Noch sei LED nicht konkurrenzfähig, allerdings gelte die Formel, dass die Forschung die Effizienz alle zehn Jahre verzehnfacht. 
(aus der Sulinger Kreiszeitung)

05.05.2007 Marcel Ernst erreicht Bundesfinale in Bonn - Sulinger Gymnasiast mit 1. Preis beim Physikwettbewerb der Sekundarstufe I

Die Einladung zur Bundesrunde „ist gedacht als Anerkennung, als Förderung und als Wettbewerbsrunde zur Ermittlung von Bundessiegern“. So heißt es in dem Anschreiben an Marcel Ernst, der in der 2. Runde des bundesweiten Physikwettbewerbes des „Vereins zur Förderung des mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterrichts (MNU)“ den 1. Preis errungen hat.
Der betreuende Physiklehrer des Gymnasiums Sulingen, Studiendirektor Jürgen Düker, konnte Marcel jetzt die Urkunde für diesen großen Erfolg überreichen. Marcel darf sich nun mit den 35 Punktbesten aus ganz Deutschland in der Kategorie Fortgeschrittene (Klassenstufe 9 und 10) bei der Bundesrunde messen. Diese findet vom 13. bis 16. Mai in Bonn statt.
(Stephan Timpke)

09.05.2007 Von Stonehenge bis Kylie Minogue - Vierte Englandfahrt des Gymnasiums Sulingen nach Eastbourne

Unter der Leitung von Studienrätin Gabi Steinhausen und Studienrat Bernhard Middelberg fand die diesjährige Englandfahrt an die britische Südküste nach Eastbourne für 27 Mädchen und Jungen der 9. Klassen des Gymnasiums Sulingen statt. 
Dort wurden wir von unseren Gastfamilien freundlich empfangen. 
Auf dem Programm stand neben der Stadtführung u.a. die Besichtigung der „Magna Carta“ in der Kathedrale von Salesbury, eine Fahrt zu den berühmten Felsen von Stonehenge sowie weitere Exkursionen nach Brighton und in die Stadt Winchester Hier besichtigten wir den runden Tisch, der angeblich derjenige von König Artus und den Rittern seiner Tafelrunde war.
Höhepunkte der Fahrt waren die beiden Fahrten nach London Zuerst schauten wir uns den Stadtteil „Greenwich“ an, in dem sich das Observatorium mit dem Nullmeridian, der die westliche von der östlichen Erdhälfte trennt, befindet. Dann fuhren wir mit dem Schiff auf der Themse am „Tower“ vorbei zum „London Eye“, dem größten Riesenrad der Welt. Von ganz oben hat man einen fantastischen Blick über London und wir konnten „Buckingham Palace“, „Big Ben“ und „Trafalgar Square“ sehen. Drei Tage später war erneut London unser Ziel: Dieses Mal nahmen wir den Zug zur „Victoria Station“ im Herzen der Hauptstadt. Als erstes ging es zum „Natural History Museum“, in dem z.B. riesige Dinosaurierskelette ausgestellt sind. Auch die Geschichte der Menschheit wird hier sehr anschaulich dargestellt. Anschließend besuchten wir im Museum für „Art and Design“, die Ausstellung „Kylie – the Exhibition“. Im Original und in entsprechend poppiger Atmosphäre konnten dort die extravaganten Kostüme und „Hot Pants“ der Bühnenshows und Tourneen der australischen Sängerin Kylie Minogue bestaunt werden.
Neben dem Besichtigungen war auch der Sprachunterricht Bestandteil des Programms: Unsere große Gruppe wurde in zwei kleinere aufgeteilt und es wurde jeweils 75 Minuten von zwei verschiedenen Lehrern unterrichtet. 
Es war eine ereignisreiche und schöne Woche in England, in der alle die tolle Stimmung in der Gruppe und das sehr entspannte und angenehme Verhältnis zu unseren Lehrern genießen konnten. Den Achtklässlern kann diese Tour als „Highlight“ für das nächste Schuljahr sehr empfohlen werden.
(Lena Schumacher / Bernhard Middelberg)

15.05.2007 Show vor ausverkauftem Haus - "Let's dance": Sieben Tanz-AGs des Gymnasiums boten abendfüllendes Programm

SULINGEN (mks) • Die Lehrkräfte hielten sich am Freitagabend im Hintergrund. Als die Mitglieder der Tanz-AG zu Beginn der Veranstaltung von allen Seiten die Bühne stürmten, verschwanden Gabi Steinhausen und Georg Biermann begleitet von Lichtkegeln im Dunkel - ein Auftritt mit symbolischem Charakter.
Die Bühne gehörte den Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Sulingen: Unter dem Motto „Let's dance" boten rund 100 Tänzerinnnen und einige wenige Tänzer den Zuschauern im bis auf den letzten Platz ausverkauften Stadttheater ein tolles Programm, gewissermaßen eine Neuauflage der erfolgreichen Premiere im letzten Jahr.
„Die Tanz-AGs proben jeweils in den siebten und achten Stunden - Arbeitsgemeinschaften unter der Regie von Schülerinnen“, erklärte Musiklehrer Marc-Stefan Thews das Konzept. In diesem Jahr waren fast alle Jahrgänge beteiligt. Ihr Bühnenprogramm konnte sich „nach einer einwöchigen intensiven Probenphase" sehen lassen: Klangvolle Namen wie „The Cherries", „The Devil Dancers", „Dance Girls Five", „Black Roses", „Les Dix Avancées", „Finistére", und „Tanz-AG Nr. 1" verhießen eine professionelle Show und sie versprachen nicht zu viel.
Spannende Choreografien, abgestimmte Kostümierung und eine fast durchgängig lippensynchrone Playback-Show machten die kurzweilige Performance aus: eine bunte Mischung aus Broadway-Klassikern wie „Mamma Mia" und „König der Löwen", spektakulären HipHop-Choreografien und klassischem Paartanz-Darbietungen.
Schon die Vorführungen der unteren Jahrgänge waren ein Augenschmaus, etwa Ausschnitte aus dem „Highschool Musical", die Schülerinnen der sechsten und siebten Jahrgänge sportlich-musikalisch umsetzten. Beifall verdienten sich auch Janna Wolff und Alexander Könemann mit ihrem Tanzvortrag „Summer Night" aus „Grease", den sie auch musikalisch gestalteten. Insgesamt 14 Tänzerinnen und Tänzer trauten sich in kleinen Ensembles oder sogar allein mit durchweg sehenswerten, teils äußerst anspruchsvollen Choreografien auf die Bühne.
Mit einer exzellenten Live-Show setzte ,,Frontbeat“ Akzente. Geprägt von dem ausdrucksvollen Gesang ihrer Frontsängerin Carolin Bodenstab und dem satten und punktgenauen Spiel der sechs Instrumentalisten gewann die Band alle Sympathien.
Frederik Marquardt, der zusammen mit Janka Becker und Anna Renner souverän durch das Programm geführt hatte, dankte nach der zweieinhalbstündigen Performance allen Leitern der Arbeitsgemeinschaften, allen voran Valentina Gusow, die erst im November eingesprungen war. Beifall forderte er auch für die Techniker, das Video-Team und Hausmeister Horstmann ein. Und natürlich für die Lehrkräfte Georg Biermann und Sven Ehlers sowie Gabi Steinhausen (Gesamtleitung), die am Ende doch noch einmal ins Rampenlicht traten. Ohne sie, so Marquard, „hätte dieser Abend nicht stattgefunden".
(aus der Sulinger Kreiszeitung vom 14.05.)

 

20.05.2007 Ohne Körperspannung geht hier gar nichts

Turnen ist bei vielen Schülern leider nicht mehr so beliebt. Doch dem wird jetzt entgegengewirkt. Denn seit Mitte April haben wir dank unseres Fördervereins in der Sporthalle am Gymnasium ein zweites großes Trampolin. 
Ohne gute Körperspannung ist Turnen kaum möglich. Mit einem großen Trampolin kann an diesem Punkt angesetzt und den Schülern mit Spaß zu einem besseren Körpergefühl und einer besseren Körperbeherrschung verholfen werden. Die Klassenstärken haben bisher aber leider den Einsatz eines Trampolins unmöglich gemacht. Dies hat sich nun durch die großzügige Spende verbessert.
Die offizielle Einweihung des neuen Trampolins findet am 31. Mai in Verbindung mit dem Tag der offenen Tür des Gymnasiums statt. Hierzu werden einige Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums ein paar leichte Übungen präsentieren. Vielleicht bleibt sogar noch ein wenig Zeit, das Trampolin selbst einmal auszuprobieren.
(Tatjana Niemeier)

23.05.2007 3. Preis im Bundesfinale für Marcel Ernst

Bei der Bundesrunde des Physikwettbewerbs der Sekundarstufe I , die vom 13. bis zum 16. Mai in Bonn stattfand, konnte Marcel einen 3. Preis erringen. Im Wettbewerb mussten die 32 Teilnehmer 4 Experimente z.B. zum Federschwinger oder zum thermischen Verhalten von Thermoskannen durchführen und auswerten, eine theoretische Klausur schreiben und Fragen zu einem physikalischem Vortrag beantworten. Der experimentelle Teil und die Klausuren wurden in kleinen Gruppen mit wechselnden Teilnehmern bearbeitet.
(Stephan Timpke)

24.05.2007 Pioniere des Ungarn-Austauschs wieder zurück - 16-köpfige Schülergruppe und zwei Lehrkräfte lebten eine Woche in Gastfamilien rund um Ajka und besuchten Budapest

Von dem Dutzend an Argumenten, die laut eines Werbeprospektes für Ungarn sprechen, konnten die 12 Schülerinnen und die 4 Schüler aus dem 11. Jahrgang des Gymnasiums Sulingen die meisten nachvollziehen. 
An erster Stelle standen Gastfreundschaft und Herzlichkeit. In den Familien wurde alles Erdenkliche unternommen, um es den jungen deutschen Gästen so angenehm wie möglich zu machen. Kommunikationsprobleme gab es nur in geringem Maße; Deutschstämmigkeit in der Verwandtschaft und die z. T. beachtlichen Sprachkenntnisse der Schüler des Brody Imre Gymnasiums in Ajka führten zu regem Themen- und Erfahrungsaustausch. 
Von der tausendjährigen Kultur erfuhr die Gruppe durch vorbereitete Kurzreferate der Deutschschüler von Frau Maria Novak, die den Austausch auf ungarischer Seite organisierte und betreute. Handwerkliche Künste gab es in der Glaskristall-Fabrik Ajka und in der Porzellanmanufaktur Herend zu bestaunen, die farbenfrohe Volkskunst in den zahlreichen Souveniershops der Ausflugsorte in Tihany und Szentendre. 
Reiterspiele bei der mittelalterlichen Burg Sömeg sorgten an einem Nachmittag für gute Unterhaltung. Ein besonderes Highlight war allerdings der Balaton, der von den meisten Familien am schulfreien Donnerstag angesteuert wurde.
Nach einer Abschiedsparty, die in Ajka von einer Gastmutter liebevoll vorbereitet worden war, ging es am Samstagmorgen mit dem Bus zur „Königin der Donau“, nach Budapest, wo der Blick von der Fischerbastei auf die Pester Seite mit dem imposanten Parlamentsgebäude und den vielen Donaubrücken wohl am nachhaltigsten in Erinnerung blieb. 
Dass die Einkaufsmöglichkeiten auch in Ungarn inzwischen fast unbegrenzt sind, bewies das „Westend Center“ mit über 500 Geschäften, Cafes und Restaurants auf 3 Etagen. Der Heldenplatz und diverse Jugendstilfassaden lieferten jedoch auch wiederum den Beweis für die vielfältige ungarische Geschichte. 
Für den letzten Tag stand eine Schifffahrt auf der Donau nach Szentendre auf dem Programm, und danach hieß es Abschied nehmen von den ungarischen Gastschülern, die wieder zu ihrem rund 150 km entfernten Heimatort Ajka zurückfahren mussten. „Wir hätten gerne noch mehr von Budapest gesehen“ schrieben mehrere Schüler auf dem Feedback-Zettel, den Studiendirektorin Hannelore Dietze, die den Austausch initiiert hatte, an die Schüler verteilte. „Wir wären auch gerne noch mehr mit den Ungarn hier in Budapest zusammen gewesen“, kommentierten andere. Diese Meinung unterstrich den Gesamteindruck, dass sich die Jugendlichen überwiegend sehr gut kennen gelernt haben und sogar Freundschaften entstanden sind, die die Urlaubspläne der Familien in nächster Zeit beeinflussen werden. 
„Ich war zum ersten Mal in Ungarn“, so Jens Schaper, der als zweite Lehrkraft die Gruppe begleitete, „und ich muss sagen, dass ich von den vielen Gesprächen über das Land, seine wechselhafte Geschichte und von den Begegnungen mit den Menschen in diesen neun Tagen persönlich viel profitiert habe.“
Der Austausch wird mit Sicherheit eine Fortsetzung erfahren. „Unsere Schülergruppe hat am Brody Imre Gymnasium einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Alle freuen sich auf das nächste Mal“, lautete das Fazit von Hannelore Dietze.
(Stephan Timpke)

24.05.2007 Tag der offenen Tür am Gymnasium Sulingen

Am 31.05.2007 findet am Gymnasium Sulingen in der Schmelingstr. und in der Außenstelle an der Edenstr. ein Tag der offenen Tür statt. Schüler, Eltern und Freunde des Gymnasiums sind recht herzlich willkommen. Das vorläufige Programm finden Sie hier.
Knispel

29.05.2007 Spitzenplätze in Mathematik

Vordere Plätze belegten unsere mathematisch-naturwissenschaftlichen Klassen im Wettbewerb "Mathematik ohne Grenzen“ . Die 11D von Herrn Ernst belegte den 5. Platz von 34 teilnehmenden Klassen des 11. Jahrganges in Niedersachsen. Die gute Plazierung aus dem Vorjahr wurde damit bestätigt. Die 10 D von Herrn Dr. Hasselhorn teilte sich mit zwei weiteren Klassen den 6. Platz von 56 teilnehmenden Klassen des Jahrganges 10. Eine kleine Kuriosität am Rande: Auch die beiden anderen punktgleichen Klassen wurden von ehemaligen Kollegen aus unserer Fachschaft Mathematik betreut: Frau Haunert mit der 10.1 aus dem Landschulheim am Solling und Herr Lübke mit der 10a vom Gymnasium Stolzenau.
Der Wettbewerb „Mathematik ohne Grenzen“ ist kein Einzel-, sondern ein Klassenwettbewerb, der von der Académie de Strasbourg initiiert wurde, und an dem inzwischen zahlreiche Länder teilnehmen. Teilnahmeberechtigt sind die Klassen 10 und 11. Die Aufgaben werden von einer deutsch-französischen Kommission in Straßburg erstellt und sind in Teamarbeit zu lösen. Von jeder Aufgabe ist nur eine Lösung pro Klasse anzufertigen. Die 10. Klassen bearbeiten in 90 Minuten die Aufgaben 1 bis 10, die 11. Klassen die Aufgaben 1 bis 13. Die jeweils erste Aufgabe wird in einer Fremdsprache gestellt und die Lösung ist auch in dieser Fremdsprache zu verfassen. Erfolgreiche Teilnahme setzt die Fähigkeit zur Teamarbeit voraus.
(Stephan Timpke)

 

31.05.2007 Pilotprojekt mit Start in Sulingen - "ExxonMobil" und Gymnasium wollen Wege für neue Kooperationen in Niedersachsen bereiten

SULINGEN (oti) "Schule und Wirtschaft" - Arbeitstitel für Kooperationsprojekte an (fast) allen Schulen in der Region, nicht zuletzt am Gymnasium Sulingen. Schulleiterin Ute Lüßmann und Co. übernehmen jetzt die Rolle der Wegbereiter für ein Projekt, von dem dem auch andere Schulen in Niedersachsen profitieren könnten. 
Lüßmann und Norbert Stahlhut, Leiter Unternehmenskommunikation der "ExxonMobil" Deutschland, sprachen gestern von einem industrieweiten Nachwuchsförderungskonzept, für das das Land Niedersachen gemeinsam mit "ExxonMobil" das Sulinger Gymnasium als Pilotschule ausgewählt habe. Stahlhut: "Ein besonderes Anliegen ist uns, Jugendliche für Technik und für technische Berufe zu interessieren." Für die Zukunftssicherung des Technologiestandortes Deutschland benötige Industrie Nachwuchs, der offen und neugierig für neue technologische Entwicklungen und technischen Fortschritt sei. 
Angedacht ist demnach zunächst ein Netzwerk zwischen Schule, dem Unternehmen mit der Erdgasaufbereitungsanlage NEAG und dem Erdgasförderbetrieb in Voigtei sowie mit verschiedenen Hochschulen. 
"Zielgerichtet sollen im Rahmen der Seminarfächer in der Sekundarstufe II in Klasse 12 fächerübergreifende Themen der Erdgasförderung behandelt werden", erklärt Ute Lüßmann. "Wir wollen wissen, was ‚ExxonMobil‘ in Voigtei macht, wie das funktioniert und welche Bedeutung die Aktivitäten für unsere Region haben." Vorgesehen seien "intensive Workshops" der Schülerinnen und Schüler, die zum Teil von den Mitarbeitern der "ExxonMobil" begleitet werden. 
Stahlhut: "Ist das Projekt gereift, kann es von anderen Unternehmen, auch mit anderen Inhalten, in anderen Regionen übernommen werden; ein Franchiseprozess." 
Der Leiter Unternehmenskommunikation spricht von gesellschaftlicher Verantwortung, die das Unternehmen als "Nachbar" in der Region habe. 
Stahlhut verschweigt nicht, dass man auch den ein oder anderen Mitarbeiter für das Unternehmen gewinnen könne. "Mittelfristig geht auch an uns der Fachkräftemangel nicht vorbei." 
Um die Bereitschaft der "ExxonMobil" zur Kooperation zu unterstreichen, hatte Norbert Stahlhut gestern Geschenke im Gepäck. 20 Laptops und 20 PCs, die das Unternehmen nach zwei Jahren "Dienstzeit" im Rahmen einer Hardware-Umstellung ausgesondert hatte. "Wir werden die Geräte in der Schulung von Klassenverbänden im Umgang mit Software-Anwendungen im Bereich der Textverarbeitung und der Präsentation sowie Internet-Recherchen einsetzen", erklärte Ute Lüßmann. "Eine deutliche Verbesserung unserer bisherigen EDV-Ausstattung." 
Aus der Sulinger Kreiszeitung vom 31.05.2007

 

Artikel aus dem Juni

05.06.2007 Bunte Vielfalt der (Lern-)Möglichkeiten am "Tag der offenen Tür"

SULINGEN (ab) • Nach den Interessen der Schülerinnen und Schüler „maßgeschneidertes“ Lernen kann es nicht geben – doch einen Schritt in diese Richtung ermöglicht der neue Wahlpflichtunterricht, der im Mittelpunkt des „Tages der offenen Tür" am Gymnasium Sulingen stand.
Nach einem „Probelauf“, wie Studiendirektorin Hannelore Dietze es bei der Begrüßung formulierte, im vergangenen Jahr in der Außenstelle Edenstraße, waren diesmal beide Schulstandorte an der Präsentation beteiligt. „Die Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen, die jetzt im zweiten Schulhalbjahr an jeweils zwei verschiedenen Wahlpflichtkursen teilnahmen, sind heute die Hauptträger des ,Tags der offenen Tür`.“ Sie präsentierten unterhaltsam Abläufe und Ergebnisse aus den angebotenen Unterrichtsschwerpunkten wie „Bilingual/Fremdsprachenkompetenz“, „Kunst/Musik“, „Gesellschaftswissenschaft/Sprachkompetenz“, „Biologie/Chemie“ und „Physik/Informatik“. Auch eine gute Entscheidungshilfe für die künftigen „Siebtklässler“, die im kommenden Schuljahr zwei Unterrichtsschwerpunkte im Wahlpflichtbereich, der bis zur neunten Klasse aufgebaut wird, belegen müssen. Auch Darbietungen der Bigband und ein Stabpuppenspiel der 8c gehörten zum Programm, die Schülerfirma bot umweltfreundliche Schreibwaren an und die Vivarien-AG lud zum „Zoo-Besuch“ ein.
Die Gäste konnten einen Shuttle Service zur Außenstelle an der Edenstraße nutzen, wo die 5. und 6. Klassen des Gymnasiums unterrichtet werden. Hier stellten unter anderem die Schülerinnen und Schüler der Bläserklassen und der Tanz-AGs ihr Können unter Beweis, es gab Informationen zum Französisch- und zum Lateinunterricht, im Biologie-Raum gab es Exponate zu erforschen und Kunstwerke konnten nicht nur bestaunt, sondern auch selbst kreiert werden. In der Sporthalle traten die Volleyballer und der Schülerzirkus „Hally Gally“ in Aktion.
Im Rahmen des „Tages der offenen Tür" wurde vom Trampolinkurs von Tatjana Niemeyer auch das neue, zweite Trampolin präsentiert, das der Verein „Eltern und Freunde" des Gymnasiums Sulingen" gestiftet hatte. „Es ist sicherer als das alte Modell, lässt sich deutlich leichter auf- und abbauen. Da wir jetzt zwei haben, verkürzen sich für die Schülerinnen und Schüler die Wartezeiten, bis sie an der Reihe sind“, erläuterte Tatjana Niemeyer. „Ohne gute Körperspannung ist Turnen kaum möglich. Mit einem großen Trampolin kann an diesem Punkt angesetzt und den Schülern mit Spaß zu einer besseren Körperbeherrschung verholfen werden.“ Rund 4 000 Euro kostete das Trampolin: „Wir realisieren jedes Jahr ein Großprojekt, in Absprache mit der Schulleitung", erläuterte Vereinsvorsitzender Jens Schaper, „für den Fachbereich Sport zum letzten Mal vor ein paar Jahren, er war eindeutig mal wieder dran.“
Aus der Sulinger Kreiszeitung

 

 

13.06.2007 Zwölf premierte Mathe-Cracks stellt das Gymnasium Sulingen beim bundesweiten "Känguru-Wettbewerb" der Humboldt-Universität

Sulingen. Jährlich schreibt die Humboldt-Universität Berlin für die Jahrgänge drei bis 13 den „Känguru-Wettbewerb“ in Mathematik aus. 
5500 Schulen mit insgesamt 548.870 Schülerinnen und Schülern beteiligten sich daran -darunter 373 vom Gymnasium Sulingen, das zwölf Preisträger stellt. Erste Preise in Form von Strategiespielen beziehungsweise Experimentierkästen erhielten aus den fünften Klassen des
Sulinger Gymnasiums Henning Franke, Luisa Stelter und Chris Wübbeler, aus der Jahrgangsstufe sechs Mattea Stelter und aus der neunten Klasse Marcel Ernst. Einen zweiten Preis und damit die Wahl zwischen einem Buch, einem Puzzle oder einem Spiel bekam Lars Mohrmann (Jahrgang 5) zugesprochen.
Als dritte Sieger und damit als Gewinner von Büchern, Puzzles beziehungsweise Kartenspielen wurden Niklas Kuhlmann (Jahrgang 5), Dominik Stelter und Michael Weber (beide Jahrgang 6), Dennis Häbel aus der achten, Marten Eck aus der neunten und Claas Logemann aus der zenhnten Klasse zugesprochen. Mit einem T-Shirt für den „weitesten Känguru-Sprung“, der größten Anzahl richtigen Antworten hintereinander an einer Schule, wurde Mattea Stelter geehrt. Die Schülerin einer sechsten Klasse hatte 17 Fragen am Stück korrekt beantwortet. 
Aus der Sulinger Kreiszeitung

14.06.2007 Échange - Frankreichaustausch 2007: Eine ereignisreiche Begegnung

Sulingen. Beim Frankreichaustausch 2007 brachen 21 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Sulingen (unter anderen auch wir) zu einem einwöchigen Aufenthalt in Mondoubleau (Frankreich) auf. Dort wurden wir freundlich von unseren Gastfamilien am „Collège Alphonse Karr“ empfangen und vom Direktor begrüßt. Nach dem ersten Schock der Umstellung kam noch viel Trubel auf uns zu. Viele Entdeckungen und Ausflüge, z.B. nach Paris oder Le Mans erwarteten uns. Nach dieser aufregenden Woche kam der Abschied von unserem Gastland, der allerdings nicht ganz so schlimm ausfiel, da ja unsere französischen Austauschschüler gleich mit nach Deutschland in die Familien kamen. Während die Deutschen wieder motiviert in den Unterricht starteten, wurden die Franzosen im Rathaus begrüßt und durch die Bonbonfabrik geführt. Auch beim Gegenbesuch kamen einige Erlebnisse auf uns zu: wir unternahmen einen Ausflug nach Hannover, hatten ein kleines Sportturnier und gaben ein Abschlussfest für alle Austauschschüler und die deutschen Gastfamilien. Die gemeinsame Zeit ging mit einem traurigen Abschied zu Ende. Zurück bleiben schöne und teilweise kuriose Erinnerungen einer einzigartigen Begebenheit.
Von Saskia Plenge und Anna-Lena Feldmann (Klasse 9c)

 

15.06.2007 "Jugend trainiert für Olympia": Kreismeister im Fußball - Erstmalig drei Mädchenteams in Bruchhausen-Vilsen am Start

Beim Schulwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ nahmen drei Jungen- sowie erstmalig drei Mädchenteams unserer Schule an einem dreitägigen Fußballturnier in Bruchhausen-Vilsen teil. In allen drei Altersklassen gingen insgesamt 14 Mädchen-Mannschaften an den Start und sorgten damit für einen regelrechten Boom bei den Anmeldungen. Dabei wurde in allen Spielen um die Sieger-Trophäe, einen Fußball und eine „Fahrkarte“ zum Bezirksentscheid in Hannover, mit besonderem Einsatz gekämpft. Folgende Ergebnisse waren nach drei Turniertagen bei den Mädchen zu verzeichnen: 
Spannende Spiele lieferten sich die Jungen-Mannschaften der Jahrgänge 1991 bis 1993. Nach den Gruppenspielen erreichte unser Team das Halbfinale und bezwang den Gastgeber, das Schulzentrum Vilsen, mit 4:0. Im Endspiel gegen das Schulzentrum Barnstorf stand es nach regulärer Spielzeit 1:1, sodass ein Elfmeterschießen die Entscheidung herbeiführen musste. Erst der siebte Schütze (Henrik Osterholz) konnte für unsere Schulmannschaft den Gewinn der Kreismeisterschaft sichern und somit für das Erreichen der nächsten Runde in Hannover am 20. Juni sorgen.
Auch an den folgenden Turniertagen gab es spannende Spiele und engagierte Teilnehmer zu sehen. Dabei belegte unser Jungenteam der Jahrgänge 1993-1995 den dritten Rang. Am letzten Turniertag freuten sich unsere jüngsten Spieler der Jahrgänge 1994 – 1997 über einen guten zweiten Platz.
(Horst Landwehr)

 

17.06.2007 Gymnasium Sulingen kooperiert jetzt auch mit der GLL: Praxisnaher Unterricht

SULINGEN. Ein Theodolit besteht im Wesentlichen aus einem Messfernrohr, einem Vertikal- und einem Horizontal-Teilkreis und mehreren Libellen. Heiner Pleuß, Mitarbeiter der Behörde für Geoinformation, Landentwicklung und Liegenschaften in Sulingen (GLL), ist im Umgang mit dem Messgerät erfahren. Er und seine Kollegen gaben ihr Wissen an die Schülerinnen und Schüler der zehnten Klassen des Gymnasiums Sulingen weiter. Schon seit dem Jahr 2003 unterstützen die Mitarbeiter der GLL das Gymnasium Sulingen beim praxisorientierten Mathematikunterricht.
Jetzt wollen die Beteiligten diese Kooperation in feste Bahnen lenken: Schulleiterin Ute Lüßmann und GLL-Leiter Helmut Weiß unterzeichneten einen entsprechenden Vertrag, in dem gemeinsame Projekte, fachliche Beratung und Informationen über Ausbildungs- und Berufsperspektiven festgezurrt worden sind. „Ausgangspunkt für diese Idee sind die sehr guten Erfahrungen, die auf beiden Seiten mit dem Vermessungstag in den jeweiligen 10. Klassen gemacht wurden“, sagt Studiendirektor Jürgen Düker. Düker hatte 2003 angeregt, den Mathematikunterricht des Gymnasiums mit Grundlagen der Vermessungskunde praxisnah zu bereichern. Darüber hinaus wollen Schule und Behörde jetzt auch in den Fächern Physik, Biologie und Erdkunde gemeinsame Projekte initiieren, beispielsweise zur Kartografie und zu Veränderungen in der Kulturlandschaft der Region Sulingen. Nicht zuletzt sind die GLL und das Gymnasium Partner im Betriebspraktikum und bei der Berufsorientierung.
Helmut Weiß, Behördenleiter der GLL, sieht in der Kooperation nur Gewinner: „Wir alle profitieren davon.“ Vor allem die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums: „Aktuell haben wir in unserer Behörde 15 Auszubildende und zwei Referendare“, sagt Weiß. „Alle kommen aus der Region.“ Der Behördenleiter schließt nicht aus, dass der Kooperation mit dem Gymnasium Sulingen andere in den Landkreisen Diepholz und Nienburg folgen könnten.
Schulleiterin Ute Lüßmann, Koordinator Harald Focke und Jürgen Düker gaben dem Behördenleiter gestern gleich Anregungen mit auf den Weg: Harald Focke lud die Behörde ein, das Foyer der Schule als Ausstellungsfläche zu nutzen. Jürgen Düker denkt da eher praktisch: „Wenn sie und ihre Mitarbeiter Hilfe bei der Erstellung von Präsentationen brauchen, fassen wir gerne mit an...“
Aus der Sulinger Kreiszeitung

 

18.06.2007 Schulbuchlisten für das Schuljahr 2007/2008

Die aktuellen Schulbuchlisten und die Formblätter für die Schulbuchausleihe für das neue Schuljahr sind auf der Homepage veröffentlicht. 
Mit freundlichen Grüßen Jürgen Düker

18.06.2007 "Welches bekannte Gebirge erstreckt sich fast 2000km auf dem 60° östlicher Länge?"

Leicht waren die Fragen nicht, mit denen sich Henning Franke, Klasse 5c, im Stechen des Erdkundewettbewerbs für junge Füchse des Gymnasiums Sulingen gegen 5 Mitbewerber durchsetzte.
Der Wettbewerb ist ein Junior-Ableger des National Geographic Wettbewerbs , in dem das Gymnasium Sulingen in den letzten Jahren niedersachsenweit vordere Plätze belegen konnte.
Aus den Händen ihrer Erdkundelehrer Jens Schaper und Marc Thews erhielt Henning zusammen mit Fiete Menke, Kl. 6d, dem Jahrgangssieger der 6. Klassen, eine Urkunde und ein selbst gewähltes Buch mit geographischem Inhalt. 
(Stephan Timpke)

19.06.2007 Vertrag mit dem "Nachbarn gegenüber" unterzeichnet - Gymnasium und Stadtbücherei vereinbaren Kooperation

Sulingen (ab) . „Gute Nachbarschaft“ mit der Stadt und der Stadtbücherei habe das Gymnasium Sulingen natürlich auch bisher gepflegt, stellt Studiendirektor Harald Focke fest. Die Zusammenarbeit wird nun intensiviert und mit dem Abschluss eines Kooperationsvertrages „in ein Konzept gegossen“, wie Focke es formuliert. Neben ihm selbst als schulfachlichem Koordinator, Joachim Hornung, Bibliotheksobmann des Gymnasiums, Schulleiterin Ute Lüßmann und Birgit Dullin, allgemeine Stellvertreterin des Bürgermeisters, unterzeichnete Dagmar Ahrens, Leiterin der Stadtbücherei, gestern die Übereinkunft. „Wir möchten unsere Schülerinnen und Schüler verstärkt an das Lesen heranführen”, erklärt Focke. Schulbibliothek und Stadtbücherei gemeinsam bieten eine Verbindung von fachlicher und unterhaltender Lektüre.
Die Stadtbücherei stellt allen Gymnasiasten - unabhängig von Alter und Wohnort - eine kostenlose Lesekarte aus. Die Öffnungszeiten werden so erweitert, dass die Buchausleihe bzw. –abgabe in den Pausen möglich ist. Bereits seit Beginn dieses Schuljahres haben wir bis 13 Uhr statt bis 12 Uhr geöffnet, so können uns Schüler, die nach der fünften Stunde Schluss haben, aufsuchen“, erläutert Dagmar Ahrens. „Wenn Klassen des Gymnasiums in der Stadtbücherei arbeiten wollen, öffnen wir bereits um 8 Uhr, dann sind wir ja sowieso schon vor Ort.“ Für Harald Focke ist es wichtig, dass Schülerinnen und Schüler die Informationsbeschaffung für den Unterricht „hier vor Ort betreiben können.“ Und die Chance haben, in der Bücherei in Ruhe zu arbeiten, was im Gymnasium manchmal nicht möglich ist. Das bestätigt Dagmar Ahrens lächelnd, „wir haben schon oft von Schülern gehört: „Das ist aber schön ruhig hier."
Die Stadtbücherei ermöglicht dem Gymnasium die Nutzung von im Regelfall nicht entleihbaren Büchern oder anderen Medien, berücksichtigt im Rahmen ihrer Möglichkeiten Anschaffungswünsche der Schule. Beim Kauf kostspieliger Nachschlagewerke oder ähnlichem stimmen sich Gymnasium und Stadtbücherei ab, um Doppelbeschaffungen zu vermeiden. Ferner ist geplant, gemeinsam Lesungen und andere Veranstaltungen zu organisieren.
Kooperationsverträge hat das Gymnasium bereits mit mehreren Partnern geschlossen, unter anderem mit den Berufsbildenden Schulen, der Volksbank und der GLL: „Das bietet die Chance, für die Zusammenarbeit, die schon vorher gepflegt wurde, ein Konzept zu erarbeiten und zu dokumentieren, auf welche Ziele wir uns gemeinsam zubewegen wollen.“ In den nächsten zwei bis drei Jahren sollen auf diese Weise noch einige weitere Kooperationsvereinbarungen geschlossen werden. „Bisher gab es von den Partnern ausschließlich die Reaktion: Das machen wir gern.“ 
Aus der Sulinger Kreiszeitung

30.06.2007 Das Gymnasium Sulingen gratuliert allen Abiturientinnen und Abiturienten - Lüßmann: "Eins der besten Ergebnisse seit vielen Jahren"

„Das zweite Zentralabitur hat gezeigt, dass sich die Leistungen unserer Schülerinnen und Schüler sehen lassen können. Mit achtzehn Durchschnittsnoten im Bereich „sehr gut“ haben wir eins der besten Ergebnisse seit vielen Jahren erreicht“, so lautet das Fazit von Schulleiterin Ute Lüßmann über den diesjährigen Abiturjahrgang. 
Dies sei ein Beleg dafür, dass die Vorbereitung auf die anspruchsvollen zentralen Prüfungsaufgaben durch die Lehrkräfte optimal verlaufen ist. 107 Schülerinnen und Schüler hatten sich im April einem Prüfungsmarathon stellen müssen, der aus jeweils drei schriftlichen und einer mündlichen Prüfung bestand. Für einige von ihnen folgten zu Beginn dieser Woche noch Nachprüfungen, um alle formalen Voraussetzungen zum Bestehen des Abiturs zu erfüllen. Ihr Ziel erreicht haben schließlich 106 der 107 Schülerinnen und Schüler. „Eine auch im Vergleich zu anderen Schulen tolle Quote“, hebt Ute Lüßmann hervor. „Dies ist sicher auch ein Ergebnis des breiten Wahlangebotes, dass wir in der Oberstufe anbieten und das durch besondere Schwerpunktsetzungen in der Mittelstufe bereits vorbereitet wird. So können wir jedem Schüler in der Regel ein auf seine Neigungen abgestimmtes Wahlangebot unterbreiten. Dies fördert natürlich gute Leistungen“, ist sich die Schulleiterin sicher. So könne man z. B. als einziges Gymnasium der Region Informatik als Prüfungsfach in der Oberstufe anbieten. Aber auch die gute Lernatmosphäre, die durch die Schulinspektion eindrucksvoll bestätigt worden ist, trage sicherlich zu diesem Gesamterfolg bei, so Ute Lüßmann abschließend.
(Stephan Timpke)

Artikel aus dem Juli

04.07.2007 Erfolg im Bundeswettbewerb Fremdsprachen für Cordelia und Elena

Im diesjährigen Mehrsprachenwettbewerb für die Mittelstufe (EW 2) haben
Cordelia Burton (Klasse 10c) und Elena Schlegel (Klasse 10b) Erfolge verbucht, Elena mit den Sprachen Englisch und Latein, Cordelia mit Französisch und Englisch. Somit setzen sie die Erfolgstradition des Gymnasium Sulingen fort, das etliche Sieger sowohl im Mittel- als auch im Oberstufenwettbewerb aufzuweisen hat.
Der Wettbewerb für die Mittelstufe besteht aus einer Runde und wird auf Bezirksebene durchgeführt. Das Gymnasium Sulingen gehört zum Bezirk Hannover, der jedes Jahr eine außerordentlich hohe Teilnehmerzahl zu verzeichnen hat. Von den 514 Teilnehmern in diesem Jahr werden 35 Siegerehrungen bekommen, zwei von ihnen sind Schülerinnen des Gymnasium Sulingen. 
Im Mehrsprachenwettbewerb muss man exzellente Leistungen in beiden Sprachen vorweisen. Geprüft werden die vier Fertigkeiten - Sprechen, Lesen, Schreiben und Hörverstehen durch eine Reihe von abwechslungsreichen, kreativen Aufgaben.
Ihre Preise und Urkunden wurden Elena und Cordelia bei der Preisverleihung am 03. Juli 2007 an der Universität Hildesheim überreicht.
Informationen mit Aufgabenbeispielen zu allen fremdsprachlichen Wettbewerben gibt es bei http://www.bundeswettbewerb-fremdsprachen.de oder bei den Fremdsprachenlehrern des Gymnasiums.
(Fachschaft Englisch)

05.07.2007 Schulsportfest 2007

Am Dienstag, den 10. Juli 2007 findet bei gutem Wetter im Sportpark in Sulingen unser Sportfest für alle Klassen statt. Bei schlechtem Wetter (Dauerregen) findet Unterricht statt. Die Durchführung wird am Montag in der 2. großen Pause durchgesagt. Alle Schülerinnen und Schüler treffen sich um 8:00 Uhr an den Sportstätten, dort führen die Klassenlehrer eine Anwesenheitskontrolle durch. Das Sportfest wird voraussichtlich gegen 12:30 Uhr enden.
5. und 6. Klassen: Minileichtathletiksportfest im Stadion
7. und 8. Klassen: Fußballturnier auf den oberen Plätzen
9. Klassen: Handballturnier auf dem Rasenplatz der Lindenschule (hinter Edenschule)
10. und 11. Klassen: Volleyballturnier auf dem Rasenplatz beim Beachvolleyballfeld
12. Jahrgang: Schiedsrichter und Betreuer
(Gabi Steinhausen)

08.07.2007 "Junge Menschen für Technik begeistern" - Feierlicher Startschuss für Kooperationsprojekt zwischen Gymnasium und "ExxonMobil Deutschland"

SULINGEN (ab) Musik- und Tanzdarbietungen der Schülerinnen und Schüler bildeten gestern im Stadttheater den feierlichen Rahmen für den "Startschuss" der Kooperation zwischen dem Gymnasium Sulingen und dem Erdöl- und Erdgasunternehmen "ExxonMobil Deutschland". Die Liaison zwischen Schule und Wirtschaft ist Teil eines Pilotprojektes des Landes Niedersachsen (die Kreiszeitung berichtete) - dabei liege der Schwerpunkt zwar auf dem mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich, "aber wir wollen auch die anderen Fächer nicht vergessen", erklärte Norbert Stahlhut, Leiter der Unternehmenskommunikation der "Exxon" und nannte beispielhaft den gesponserten Besuch von Sulinger Gymnasiasten bei der "Jungen Deutschen Philharmonie" in Hamburg. 
Man sei stolz darauf, dass (mit der Diepholzer Graf-Friedrich-Schule) gleich zwei Gymnasien aus dem Kreis für das Pilotprojekt ausgewählt wurden, stellte Rainer Ehlers, Fachdienstleiter Bildung beim Landkreis Diepholz, fest. Das Projekt zeige, "dass wir die Zeichen der Zeit erkannt haben, handeln wollen und handeln müssen." Sulingens Bürgermeister Harald Knoop sieht die Wahl als Lohn für die erfolgreiche und sehr engagierte Arbeit des Gymnasiums Sulingen. "Die Schülerinnen und Schüler müssen wissen, dass ihre Leistung gefragt ist - aber auch, dass sich Leistung lohnt und anerkannt wird." 
Bis zum Jahr 2020 werde der globale Energiebedarf um 40 Prozent steigen, hieß es in einem von Stahlhut präsentierten Film. Die Technik müsse immer ausgefeilter werden, um auch kleine Mengen Gas aus dem Gestein zu lösen. "Der Bedarf an Ingenieuren hat sich seit 2004 verdoppelt", stellte Norbert Stahlhut fest, "es besteht also Handlungsbedarf: Wir wollen junge Menschen für Technik begeistern." Am Standort Voigtei sei die Zahl der Ausbildungsplätze, etwa für Industriemechaniker und Elektroniker, auf aktuell 40 angestiegen, "zudem engagieren wir uns an der Technischen Universität Clausthal." Stahlhut unterstrich: "Wir wollen nichts verkaufen, keine neuen Kunden werben." Das Unternehmen wolle sich der Verantwortung für die Region, in der es tätig ist, stellen, Bildungsnetzwerke mit Universitäten schaffen, zeigen, welche Arbeitsfelder es vor Ort bietet. 
Im Rahmen der Seminarfächer im 12. Jahrgang sollen fächerübergreifende Themen der Erdgasförderung behandelt werden, Schüler sollen in den Betrieben recherchieren, Ergebnisse in der Schule präsentieren und sie als Grundlage für Facharbeiten nutzen. Dass verlangt auch Vorbereitung seitens des Lehrerkollegiums, Schulleiterin Ute Lüßmann sprach von Workshops, in denen "abgeklopft wurde, in welchen Bereichen die Kooperation möglich ist." Zwei Kollegen absolvieren zurzeit ein "Lehrerpraktikum" im Betrieb. In ihren Fußstapfen werden dann mit Beginn des neuen Schuljahres die Gymnasiasten wandeln. Stahlhut: "Wir freuen uns auf die Schülerinnen und Schüler, die im Herbst zu uns kommen." 
Aus der Sulinger Kreiszeitung

12.07.2007 Réussi! Geschafft! - 15 Sulinger Gymnasiasten mit französischem DELF-Zertifikat ausgezeichnet

Rechtzeitig vor Abschluss des Schuljahres erreichten die Diplome aus Paris bzw. Berlin die Schulen: sieben A2, sechs B1 und zwei B2-Zertifikate konnte Frau Wiese den Schülern aushändigen, die sich Ende Januar den schriftlichen und mündlichen Prüfungen unterzogen hatten. Das Gros der diesjährigen Teilnehmer waren Schüler der Sprachenklasse, die ihren unterrichtlichen Schwerpunkt durch die Teilnahme an dieser Prüfung zusätzlich markieren wollten.
„Es hat Spaß gemacht, sich mit den französischen Prüfern zu unterhalten“ und „...wenn ich es dieses Mal nicht geschafft haben sollte, dann versuche ich es im Juni noch einmal!“, erklärte Ellen, die aber problemlos alle Prüfungsteil bewältigt hatte. Für Jonas - er braucht die Bescheinigung für die Einschreibung an der Uni in Frankreich - und Anna-Mareen, diesjährige Abiturientin, sind die Zertifikate Zusatzqualifikationen für das Berufsleben.
Die Prüfungen werden halbjährlich vom französischen Unterrichtsministerium angeboten und in Niedersachsen, vor Ort, von den Volkshochschulen mit ihren französischen und deutschen Mitarbeitern durchgeführt. Bisher mit großem Erfolg.
(Ulrike Wiese)

 

15.07.2007 London - Wie aus einem Städtetrip eine Abenteuerreise wurde

Gereizt von den grandios billigen Angeboten der Fluggesellschaft Ryanair schlug Frau Dietze einen an einen Wochenendtrip gekoppelten Besuch des „Globe Theater“ in London vor; begeistert stimmten einige Schüler ihres Kurses zu, es gesellten sich noch weitere hochinteressierte Mitschüler dazu und schon stand unsere Londontruppe.
Der Flug nach Stansted und der Transport bis zu unserem niedlichen kleinen Hostel klappte reibungslos, und so zogen einige noch am selben Abend los, um die Londoner Kneipenszene unsicher zu machen, doch leider gibt es die nach Mitternacht in London nicht mehr.
Am nächsten Morgen strahlte die Sonne und so machten wir uns gleich auf Sightseeing-Tour. Zum Mittag wurde von den ersten das Nationalgericht Fish and Chips probiert, nachmittags schleckten wir Eis und genossen die Sonne an der Themse nahe der Docklands.
Nach einigen freien Stunden standen wir vor den Toren des „Globe Theater“, dem originalgetreuen Nachbau aus dem 17. Jh. Unser eigentlicher Grund für die Reise hieß „Love’s Labor’s Lost“, eine anscheinend sehr witzige Komödie, denn die Engländer auf den Rängen lachten ausgiebig, während die meisten Reiseteilnehmer eher ihre Probleme mit dem Shakespeare- Englisch der Schauspieler hatten. Trotzdem war unser Theaterbesuch ein lohneswertes Erlebnis, genau wie unser anschließender Besuch eines 300 Jahre alten Pubs. 
Am Sonntagmorgen genossen einige den Blick über London aus dem Riesenrad, erlebten die Wachablösung am Buckingham Palace und machten einen Abstecher zum Portobello Road Market. 
Danach begann unserer eigentliches Abenteuer: der Rückweg. Während eine erste Gruppe mit einiger Verspätung den Flughafen erreichte, warteten 11 Leute vergebens auf den gebuchten Transfer. Eine Ewigkeit schien verstrichen zu sein, bis ein knalloranger Kleinbus vor uns hielt, in den sofort eine Traube von Menschen einzusteigen versuchte. Leider war für uns angeblich kein Platz mehr, bis Frau Dietze das magische Wort „verklagen“ in dem Mund nahm und nach und nach erst zwei, dann drei und letztlich neun Schüler Platz im Bus fanden, wenn auch gequetscht im sowieso engen Gang. Nur Frau Dietze und Slawa mussten zurückbleiben - was sich als Vorteil erwies, denn sie kamen mit einem späteren Bus noch vor unserem, im Stau stecken gebliebenen, am Flughafen an und konnten in letzter Minute einchecken, während wir die letzte Minute leider um 30 Sekunden verpassten und nun festsaßen. 
Fazit: Slawa konnte noch fliegen, während Frau Dietze mit neun Schülern verzweifelt am Flughafen blieb, die aber glücklicherweise, nach einer ewigen Wartezeit vor dem Ryanair-Schalter, einen Flug für den nächsten Tag bekommen konnten. 
Und wo haben wir die Nacht verbracht? Na ganz klar, wie könnte es anders sein, hat Grant einen Onkel, der zufällig eine halbe Stunde vom Flughafen entfernt wohnt, und zufällig hat der Onkel auch einige Zimmer, die wir beziehen konnten, also nichts wie hin. Der Empfang hätte herzlicher nicht sein können und auch die Verpflegung übertraf die unseres Hostels bei weitem. Schade nur, dass wir schon so früh am nächsten Tag wieder weg mussten, doch beim zweiten Anlauf wollten wir den Flug auf keinem Fall verpassen. Um 15.00 Uhr betraten auch die 10 Nachzügler wieder deutschen Boden. 
(Kerstin Vogt)

17.07.2007 Junge Artisten stecken voller Energie - Workshop und Aufführung mit Mutoto Chaud am Gymnasium Sulingen

Bevor die Artisten von Mutoto Chaud der den Schülern und Schülerinnen der Zirkus-AG akrobatische Figuren beibringen , lassen sie sie in verschiedenen Rhythmen laufen. Dann noch eine Rolle vorwärst, und schon folgen die ersten Kunststücke: eine Brücke mit Rückwärtsüberschlag oder Radwende mit Flick-.Flack. Das Gymnasium Sulingen ist eine von vier Schulen im Landkreis , an denen die Theater-und-Artistik-Gruppe Mututo Chaud aus der Demokratischen Republik Kongo in der letzten Woche im Rahmen einer Afrika-Woche des Welthaus Barnstorf einen Workshop und eine Aufführung im Stadttheater anbot. Am Schluss zeigten Schüler und Artisten Kunststücke – wie etwa einer Pyramide, bei der die Schüler in drei Ebenen aufeinanderstanden. 
„Mutoto“ bedeutet in der kongolesichen Landessprache Kiswahili „Kind“ erklärt Richard Nawezi. „Chaud“ dagegen bedeutet „heiß“. Auf Deutsch bedeutet der Name „Heißes Kind“. Der Name steht dafür, dass die Kinder und Jugendlichen viel Energie haben und sich nicht unterkriegen lassen.
Viele ehemalige Straßenkinder sind bei Mutoto Chaud. Alle Kinder stammen aus armen Vierteln der kongolesischen Millionenmetropole Lubumbashi. Derzeit sind 15 Gruppenmitglieder- Kinder, Jugendliche und Betreuer – auf Deutschlandtournee. 
Den Kindern und Jugendlichen soll durch die Gruppe eine Perspektive gegeben werden. Außerdem haben sie und die Schüler des Gymnasium Sulingen durch die Workshops Kontakt mit Kindern und Jugendlichen aus dem Kongo. Die Begegnung steht auch für Frau Bömer, die die Veranstaltung am Gymnasium organisierte, im Vordergrund. „Für uns zählt, dass die Kinder aus dem Kongo und aus Sulingen zusammenkommen, sagt Frau Bömer. Gerade Akrobatik erfordert eine Zusammenarbeit mit viel Vertrauen. Natürlich lernen die Sulinger Schüler auch Kunststücke. Einige stellen sich auf die Schultern der erwachsene Artisten. Andere Schüler, die etwas größer sind, nehmen ein kongolesisches Kind auf die Schultern. Auch mit den Pyramiden klappt es schnell. Die Truppe aus dem Kongo führt noch weitere Figuren vor, während die Schüler um sie herumstehend und von der Bühne aus Beifall klatschen. In der Show an nächsten Tag im Stadttheater verbinden die Artisten Theater, Tanz , Gesang, Musik und Artistik miteinander. Lehrer und Schüler sind von der faszinierenden Art der Aufführung begeistert. Da blieb am Ende ein dickes Lob für Artisten und Musiker.“Cool“ sagten die Schüler auf die Frage, wie es ihnen gefallen hat.
(Stephan Timpke)

18.07.2007 Inka Bürger (8a) überzeugte beim Bezirksentscheid "Schoolkinner leest Platt"

Inka Bürger (8a) überzeugte beim Bezirksentscheid des von der Kreissparkasse initiierten Lesewettbewerbs „Schoolkinner leest Platt“ in Bersenbrück. Sie erreichte mit einer gelungenen Präsentation des amüsanten Textes „Dei grote Reise“ (E.-A. Schlömer) den 2. Platz ihrer Altersgruppe und konnte sich über einen Geld- sowie einen Sachpreis freuen; die Schule erhielt einen Gutschein im Wert von 100,-€.
(Stephan Timpke)

 

20.07.2005 Die neuen 5. Klassen

Eine Einteilung der neuen fünften Klassen finden Sie hier.
(Fred Knispel)

20.07.2007 Vom Gymnasium Sulingen in die Welt - Lars Plate studiert an Elite-Unis in USA

KIRCHDORF (sis) "Man bewirbt sich." So einfach ist es, einen Studienplatz am Massachusetts Institute of Technology (MIT), eine weltweit führende Universität im Bereich von technologischer Forschung und Lehre, zu bekommen? Lars Plate aus Kirchdorf erklärte dann, was zur Bewerbung alles dazugehört. 
Da wäre zunächst sein Abi-Schnitt von 1,0. Die Hochschulreife erlangte Plate 2002 am Gymnasium Sulingen. Und hatte sich nebenher an den Chemie-Olympiaden beteiligt. "Das macht sich sehr gut im Lebenslauf. Die amerikanischen Universitäten legen Wert auf außerschulische Aktivitäten." Den in den USA obligatorischen "Wissenstest" SAT legte Plate ebenso ab, wie er Empfehlungsschreiben seiner Lehrer einholte. Was noch fehlte: Englisch-Kenntnisse, "die waren so schlecht". 
Heute nicht mehr, der 24-jährige Kirchdorfer spricht mit leichtem, dennoch unverkennbarem amerikanischen Akzent. Das Diplom der Elite-Uni MIT in der Tasche, ist der Blondschopf nur auf Stippvisite in der alten Heimat. Das ist wörtlich zu nehmen: Lars Plate hat sich eingelebt in der Welt der Wissenschaft in den USA. Die wird dort sehr gefördert, die Studenten, gerade am MIT, sehr schnell in praktische Arbeiten eingebunden, in aktuelle Forschungsprojekte. 
Ohne allerdings andere Felder, wie Politikwissenschaften oder Sprachen aus den Augen zu verlieren. "In jedem Semester war ein so genannter Humanities-Kurs Pflicht." Der Bezug zur Heimat ließe sich über sein Forschungsfeld herstellen: Stickstoffmoleküle. Eine bessere Möglichkeit finden, dieses stabilste aller Molelküle zu spalten. Letztlich spiele das für die Düngemittelproduktion und damit die Landwirtschaft eine große Rolle. Aha. 
Lars Plate versucht, diese für den Laien sehr komplexen Vorgänge verständlich zu beschreiben. Eine Übung schon für später? Denn: Das Bachelor-Studium ist nun abgeschlossen, Plate wechselt im August zum PhD-Studium, sozusagen als Doktorand, an Elite-Uni Nummer zwei. Es hätte Harvard sein können, "um die Ecke" der MIT in Cambridge. "Es wird aber Berkeley in Kalifornien." Der Schwerpunkt: Chemische Biologie. Nicht allein Chemie, nicht nur Biologie, sondern die Grundlagenforschung, natürliche Prozesse in ihren Funktionen zu analysieren und zu verstehen. 
Was daraus werden kann? "Etwa Enzyme zu untersuchen, wie sie aussehen und funktionieren. Etwa, wenn sie sich krankhaft verändern, wie beim Krebs. Und was man tun kann, um diese krankhafte Veränderung zu verhindern. 
Die Zukunft steht für Lars Plate aus Kirchdorf/Cambridge noch in den Sternen. Er könnte in die Forschung gehen oder an einer Uni lehren. Er ist sehr integriert in die amerikanische Wissenschaftswelt, die reich an Geldern für die Forschung ist. 
Natürlich hat er noch Freunde in Deutschland, aber zumeist bilden Studienkollegen (viele davon schon aus Zeiten der Chemie-Olympiade bekannt) sein persönliches Umfeld. Die enge Bindung, die amerikanische Unis zwischen den Studenten und sich schaffen, erleichtert die Eingewöhnung. Nicht zuletzt durch die finanzielle Unterstützung und Förderung "fähiger Studenten". Viel tun für die Uni wechselte dennoch ab mit Sport und Reisen. 
Zur Abschlussfeier reisten Lars Plates Eltern Annedore und Hannes stolz nach Cambridge - ein schönes Geschenk zur Silberhochzeit. Der einzige Wermutstropfen: Sohn Lars bleibt auch die nächsten fünf Jahre, mindestens, im Land der unbegrenzten Möglichkeiten. 
Aus der Sulinger Kreiszeitung vom 20.07.2007

Artikel aus dem August

14.08.2007 Schuldenfalle Handy - Infoveranstaltung der Volksbank

"Heute ist Premiere" begrüßte Personalentwicklerin Susann Sudmeyer vor einigen Tagen die Gäste des Gymnasiums Sulingen in der Volksbank. Gemeinsam mit ihren Auszubildenden hatte sie im Rahmen der Kooperation zwischen Gymnasium Sulingen und Volksbank eG, Sulingen, eine Informationsstunde konzipiert, um den Schülerinnen und Schülern aufzuzeigen, wie schnell die Schuldenfalle zuschnappen kann, wie Risiken zu erkannt und vermieden werden können und wie der verantwortungsvolle Umgang mit Geld die Überschuldung verhindern kann.
Julia Mesloh, Auszubildende im zweiten Ausbildungsjahr und Dörthe Garbers, die gerade ihre Ausbildung beendet hat, präsentierten den Schülerinnen und Schülern aus Klasse 8 eine abwechslungsreichen Mix aus Hintergrundinformationen und praktischen Tipps aus der Volksbank. 
Die aktive Einbeziehung von Erfahrungswerten der Jugendlichen spielte eine große Rolle, darüber hinaus wurde eine Etatplanung für einen jugendlichen Taschengeldempfänger gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern erarbeitet.
Im Mittelpunkt stand das Handy, das oftmals für die ersten Schulden bei den Jugendlichen sorgt: "Prepaidkarte vor Vertragshandy" lautete dann auch die Empfehlung für die Kostenkontrolle. Das "Kleingedruckte" sollte stets genau gelesen und darüber hinaus Telefonate und SMS unter Berücksichtigung der Kosten stets bewusst und sinnvoll eingesetzt werden.
Die Reaktion der Schülerinnen und Schüler auf das Angebot der Volksbank war durchweg positiv und so soll dieses Angebot einen festen Platz im Schulservice bekommen.
(Stephan Timpke)

 

29.08.2007 Schulbuchausgabe

Alle Schülerinnen und Schüler, die am Schulbuchausleihverfahren teilnehmen, sollen ihren Schülerausweis zur Buchausgabe in den nächsten Tagen mitbringen. Die Buchausgabe beginnt am ersten Schultag.
Mit freundlichen Grüßen J. Düker

30.08.2007 Stundenplan online

Der aktuelle Stundenplan für das neue Halbjahr ist nun im Netz. Er ist bei den Vertretungsplänen unter: Sonstiges -> Vertretungsplan -> Aktuelles -> Stundenpläne zu finden. 
(Fabian Franzen)

Artikel aus dem September

03.09.2007 Ideen-Expo 2007

Am Mittwoch, den 03. 09. kommt ein Info - Mobil der Ideen - Expo auf den Schulhof um die Schüler über die Ideen - Expo in Hannover zu informieren. Die folgenden Klassen besuchen mit ihren Fachlehrern das Info - Mobil und nehmen an einem Quiz teil. Gegebenenfalls kann in dieser Zeit auch die Ausstellung von ExxonMobil im Foyer besucht werden. 

1. Stunde: Klasse 8a mit Kön und Klasse 8c mit Eu
2. Stunde: Klasse 10d mit Kn und Klasse 11d mit Kh
3. Stunde: Klasse 9c mit Dü und Klasse 8e mit Eu
4. Stunde: Klasse 9a mit Wh und Klasse 9b mit Kh
5. Stunde: Klasse 9d mit Est und Klasse 10a mit Kn
6. Stunde: Klasse 10b mit Sk und Klasse 10c mit Kh

In der 2. großen Pause werden Frau Lüßmann und Herr Stahlhut ein Interview geben und es wird ein Quiz Schüler gegen Lehrer stattfinden. In dieser Zeit kommt auch ein Fernsehteam vom NDR und berichtet über diese Veranstaltung.

Mit freundlichen Grüßen 
Jürgen Düker

03.09.2007 Foto-Termin

Am Donnerstag, den 05. 09. kommt der Fotograph Herr Krome in das Gymnasium um Fotos der Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 a – d, 11e und der Nachzügler zu machen. Diese Fotos werden für den Schülerausweis benötigt. 
Die Gruppenbilder werden in der Pausenhalle und die Einzelbilder werden im Raum K10 gemacht. Gegebenenfalls wird Herr Franzl die Klassen und KlassenlehrerInnen für das Gruppenbild in die Pausenhalle rufen. Die Klasse 11e kommt in der 2. großen Pause mit dem Bus von der Edenstraße. Folgender Ablauf ist geplant:

1. Stunde: Klasse 5d mit Gh
2. Stunde: Klasse 5b mit Jo
3. Stunde: Klasse 5c mit Wk
4. Stunde: Klasse 5a mit Kp
5. Stunde: Klasse 11e mit Sk
6. Stunde: Nachzügler

Mit freundlichen Grüßen 
Jürgen Düker

03.09.2007 Begrüßungsfeier der 5. Klassen

Nach 30 Jahren werden zum ersten Mal wieder Fünftklässler, also etwa 10-jährige Mädchen und Jungen im Hauptgebäude an der Schmelingstraße zur Schule gehen, dies machte die Schulleiterin, Frau Lüßmann bei der Begrüßungsveranstaltung für die 133 neu angemeldeten Schülerinnen und Schüler den Anwesenden bewusst. Ein reichhaltiges, buntes Programm mit mehreren Instrumentalgruppen, Tanzdarbietungen, z.T. in Kombination mit dem Mittelstufenchor, mit dem Zirkus „Hally Gally“ und nicht zuletzt einer Szene der „Crazy School“ aus dem bilingualen Wahlpflichtunterricht ließ keine Langeweile aufkommen und für die „Kleinen“ spürbar werden, dass sie am Gymnasium Sulingen herzlich willkommen sind. 
Bevor die 4 Klassen jeweils von ihren Klassenlehrern namentlich aufgerufen wurden, stellte die Mittelstufenkoordinatorin, Frau Dietze die Spielekisten vor, die vom Förderverein der Schule gestiftet worden waren. Sie bieten für die Pausen Dinge an wie Pflastermalstifte, Bälle, Springseile und eine klassische Brettspielesammlung, damit die Erholung nach dem sicher oft anstrengenden Unterricht nicht zu kurz kommt. 
Damit sich wirklich alle auf die Dauer wohlfühlen, ermutigte Frau Lüßmann die neuen Schülerinnen und Schüler sich zu melden, wenn irgendwo der Schuh drückt, weil die Lehrkräfte nur auf diese Weise helfend eingreifen können. Rücksichtnahme und Umsicht – in seiner wörtlichen Bedeutung – sollten in der Klasse im täglichen Miteinander stets dazugehören. 
(Hannelore Dietze)

 

05.09.2007 Buchausleihe für die Jahrgänge 12 und 13

Das Gymnasium Sulingen besitzt noch Bücher für den Unterricht in den Jahrgängen 12 und 13. Insbesondere sind die Bücher „Facetten“ für Deutsch, „Impulse“ für Physik und „Britain and America“ für Englisch interessant. Preise für eine mögliche Ausleihe oder den Erwerb der verschiedenen Bücher kann man der Buchliste entnehmen. Diese und weitere Bücher können bei Frau Hack am Dienstag, den 11. 09. 07 in der 3. und 4. Stunde im Keller ausgeliehen bzw. erworben werden. Weitere Ausleihtermine sind nicht vorgesehen.
Eine Ausleihe und der Kauf sind nur gegen Barzahlung möglich.

Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Düker

06.09.2007 Vorgeschmack auf "IdeenExpo" - Tour-Mobil der Veranstalter machte gestern am Gymnasium Station / Ausstellung von "ExxonMobil"

SULINGEN (ab)"Welches Passagierflugzeug ist größer als der Airbus A 380?" Die Antwort kam wie aus der Pistole geschossen: "Gar keins" - richtig, dafür gab’s einen Schlüsselanhänger als Gewinn. Ein Quiz, kleine physikalische Experimente und Infofilme: Das Tour-Mobil der "IdeenExpo" war gestern am Sulinger Gymnasium zu Gast, um die Werbetrommel für die Technikschau vom 6. bis 14. Oktober in Hannover zu rühren. 
"Ziel der ‚IdeenExpo‘ ist es, Kinder und Jugendliche durch interessante Exponate und Mitmach-Aktionen sowie ein attraktives Rahmenprogramm für Naturwissenschaften und Technik zu begeistern", erläutert Eva-Maria Rexing, Pressesprecherin der "IdeenExpo" GmbH. Das Motto: "Deine Ideen verändern". 
Es ist die erste Veranstaltung dieser Art, "eine Kooperation des Landes Niedersachsen und der Wirtschaft. Künftig soll sie alle zwei Jahre stattfinden." Für Schulklassen gibt es ein Anmeldesystem im Internet (http://www.ideenexpo.de), "etliche tausend haben sich bereits angemeldet. Wir hoffen auf rund 200 000 Besucher insgesamt." 
Das Gymnasium Sulingen stand nicht zufällig auf der Liste der Ziele des Tour-Mobils, das Energieunternehmen "ExxonMobil Production" Deutschland GmbH, mit der Schule durch das Kooperationsprojekt partnerschaftlich verbunden (die Kreiszeitung berichtete), zählt zu den rund 50 Unternehmen, die sich, neben 40 Hochschuleinrichtungen, an der Technikschau beteiligen und sie unterstützen. Die 9. und 10. Klassen des Gymnasiums befördert das Unternehmen gratis zur "IdeenExpo", deren Eintritt frei ist, "für weitere 1 000 Schüler aus Niedersachsen wollen wir die Transportkosten ebenfalls übernehmen, schreiben in den nächsten Tagen Schulen an", erläutert Dipl.-Ing. Norbert Stahlhut, bei "ExxonMobil" für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig. "Vor allem unsere Auszubildenden werden die Präsentation bei der ‚IdeenExpo‘ betreuen, außerdem jeweils ein Schüler des Gymnasiums." 
Ein Großteil der Ausstellung, die sich mit der Entstehung, der Förderung und Aufbereitung von Erdgas beschäftigt, ist für alle Interessierten ab sofort und für die nächsten drei Wochen im Foyer des Gymnasiums zu sehen. Bei der "IdeenExpo" kommt unter anderem ein funktionstüchtiges Modell einer Erdgasförderanlage hinzu. 
Aus der Sulinger Kreiszeitung vom 06.09.07

16.09.2007 Baubeginn schon im Dezember? - Stadt will helfen

SULINGEN (oti) Zustimmung über Fraktionsgrenzen hinweg: Die Stadt Sulingen unterstützt die Schulleitung des Gymnasiums Sulingen bei den Bemühungen, die Raumsituation zu verbessern. Bürgermeister Harald Knoop: "Wir bieten dem Landkreis als Schulträger an, Räumlichkeiten anzumieten und - bei Bedarf - Umbaumaßnahmen zu finanzieren." 
Einstimmig brachte der Verwaltungsausschuss die Offerte auf den Weg. 
Knoop: "Jetzt müssen zunächst die Gremien des Landkreises sich mit der Situation beschäftigen, wir werden parallel dazu aber schon unsere ‚Hausaufgaben‘ machen." Rainer Ehlers, Leiter des Fachdienstes Bildung und Service des Landkreises, sei bereits informiert worden. 
Schon vor Beginn der Sommerferien hatte es erste Gespräche zwischen Stadt, Landkreis und Schule gegeben (wir berichteten). 
Laut Harald Knoop hat die Stadt Sulingen zwei Gebäude beziehungsweise zwei Gebäudeteile im Nahbereich der Schule an der Schmelingstraße im Blick, die die Stadt zunächst umbauen oder umgestalten und dann für bis zu zehn Jahren anmieten will. Über Kostenkalkulationen im Detail schweigt sich der Bürgermeister (zunächst) noch aus: "Ich rechne allein mit Umbaukosten in Höhe von etwa 200 000 Euro." 
200 000 Euro, die im aktuellen Haushalt der Stadt Sulingen nicht eingeplant sind. Knoop: "Wir stellen die Mittel im Haushalt 2008 zur Verfügung. Vorher ist mit einer Rechnungsstellung ohnehin nicht zu rechnen." 
Den Mietvertrag möchte der Bürgermeister spätestens Anfang November unterschreiben, "Baubeginn für die vier geplanten Allgemeinen Unterrichtsräume und den dazugehörigen Sanitärbereich wäre dann im Dezember . Spätestens mit Beginn des Schuljahres 2008/2009 wollen wir fertig sein." 
Ute Lüßmann, Leiterin des Gymnasiums Sulingen, nimmt die Investitionsbereitschaft der Stadt Sulingen wohlwollend zur Kenntnis: "Wir freuen uns, dass die Stadt hinter uns steht." 
Für Wolfgang Weise, den Vorsitzenden der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Sulingen, eine "freiwillige Pflichtaufgabe": "Es ist wichtig, das Gymnasium so zu stärken, dass es in einer offenbar gewollten Konkurrenz bestehen kann", sagt der Sozialdemokrat mit Blick auf die Entwicklung der Gymnasien in Twistringen und Bruchhausen-Vilsen. "Wenn der Landkreis zustimmt, marschieren wir los." 
Ingrid Jantzon, Sprecherin der CDU / FDP-Gruppe im Rat der Stadt Sulingen, bittet die Schülerinnen und Schüler, aber auch deren Eltern, bis dahin um Geduld. "Gute Lösungen brauchen ihre Zeit. Von heute auf morgen ist ein solches Projekt eben nicht zu realisieren." 
Bürgermeister Harald Knoop, aber auch Ingrid Jantzon und Wolfgang Weise, sehen in dem Projekt eine "Investition in den Bildungsstandort Sulingen". 
Aus der Sulinger Kreiszeitung vom 15.09.07

28.09.2007 Sicherheitseinweisung für Seminarfachteilnehmer

Im neu eingeführten Seminarfach bearbeiten die Schülerinnen und Schüler des 12. Jahrgangs aus dem naturwissenschaftlichen Schwerpunkt Themen rund um das Erdgas. In diesem Zusammenhang haben sie die Möglichkeit, beim Kooperationspartner der Schule ExxonMobil zu recherchieren. Das Werksgelände dürfen sie aber nur betreten, wenn sie an einer Sicherheitsunterweisung teilgenommen haben.

 

Diese Einweisung erfolgte am Dienstag, den 18.09.07 bei ExxonMobil in Steyerberg. Gestärkt nach einem gemeinsamen Mittagessen lernten die Schülerinnen und Schüler das korrekte Verhalten in Gefahrensituationen, die im Zusammenhang mit der Erdgasförderung auftreten können. Dazu gehört auch der korrekte Umgang mit verschiedenen Atemschutzgeräten. Besonders eindrucksvoll waren die Feuerlöschübungen, für die Gasschutzleiter Axel Bodenstab den Schülerinnen und Schülern verschiene Feuerlöscher zur Verfügung stellte. Nach der Gasschutzunterweisung können die Schülerinnen und Schüler jetzt an die Arbeit gehen und auf dem Betriebsgelände von ExxonMobil für ihre Ausarbeitungen recherchieren. 
(Fred Knispel)

Artikel aus dem Oktober

02.10.2007 Klausurenpläne online

Der aktuelle Klausurenplan für dieses Schulhalbjahr (1. Hbj 2007/2008) ist jetzt unter Oberstufe -> Klausurenpläne zu finden.
(Fabian Franzen)

05.10.2007 "Denkmal aktiv, Kulturerbe macht Schule"

Als einzige Schule im Bezirk Hannover hat die Deutsche Stiftung Denkmalschutz das Gymnasium Sulingen in ihren bundesweiten Wettbewerb 2007/08 aufgenommen. Er steht unter dem Motto "Denkmal aktiv. Kulturerbe macht Schule". Das innovative Konzept eines interaktiven Internet-Atlas von Baudenkmalen für die Stadt Sulingen überzeugte die wissenschaftliche Jury auf Anhieb. Schülerinnen und Schüler im Seminarfach Geschichte des 13. Jahrgangs werden den Atlas erarbeiten. Die Studiendirektoren Martin Rehermann und Harald Focke leiten das Projekt.
(Stephan Timpke)

 

07.10.2007 Gewaltpräventionstage am Gymnasium Sulingen

Klar, nicht immer geht man nicht gern in die Schule. Das kennen wir alle: Mal hat man keine Lust, mal hat man die Hausaufgaben nicht gemacht, mal steht eine Klassenarbeit bevor. Manchmal ist es aber auch etwas anderes: Da will man nicht zur Schule, weil Streit und Ärger mit Klassenkameraden oder älteren Mitschülern droht.
Dabei ist auch klar: Streit, Konflikte und Gewalt gibt es immer wieder in der Schule und es wäre falsch, Auseinandersetzungen grundsätzlich aus dem Weg zu gehen und Konflikte zu unterdrücken. Es kommt darauf an, wie wir damit umgehen. Und hier genau liegt das Problem: Anstatt eine für alle Seiten akzeptabel Lösung zu suchen, werden Einzelne zu Opfern, andere zu Tätern. Und viele schauen nur zu und sind erleichtert, dass sie nicht betroffen sind.
Aber niemand fühlt sich wohl, wenn eine Atmosphäre der Angst und Unsicherheit herrscht, wenn der Stärkere den Schwächeren unterdrückt, wenn die Faust regiert, wenn eingeschüchtert und beschimpft, gedemütigt und verhöhnt wird.
Um Freude am Lernen zu haben brauchen wir in der Schule einen angstfreien und respektvollen Umgang miteinander. Gegen Unterdrückung , Gemeinheiten und Hänseleien - also das, was man Mobbing nennt- vorzugehen, ist eine gemeinsame Aufgabe, die SchülerInnen, LehrerInnen und Eltern des Gymnasium sich gestellt haben und gemeinsam anpacken wollen.
In dem in diesem Schuljahr erstmals gestarteten und durchgeführten Schulprojekt „Gewalt und Sozialkompetenz“ arbeiten Eltern, SchülerInnen, LehrerInnen, Schulleitung und Polizei eng zusammen. Die Klassen 8, 9 und 10 nahmen am Gewaltpräventationsprogramm teil. Vorbereitet wurde dieses Projekt mit einer Dienstbesprechung für die Lehrer und mit einem Elternabend. Herr Fritzensmeier, Beauftragter für Jugendsachen im Präventionsteam der Polizeiinspektion Diepholz, referierte zum Thema „Gewalt und Mobbing“ unter Jugendlichen. Er stellte besonders heraus, dass an Gymnasien weniger die körperliche mehr aber die seelische Gewalt ein Thema sei. Das drücke sich in Mobbing und verbalen Attacken aus. Lösungsansätze sieht er darin, dass die „unbeteiligten Zuschauer“ mehr Zivilcourage zeigen und eingreifen sollten. Bei der intensiven Arbeit in den einzelnen Klassen wurde deutlich gemacht, dass Respektlosigkeit und Übergriffe nicht zu dulden sind. Es wurde besonders darauf hingewiesen, dass alle SchülerInnen lernen müssen, die Täter zu benennen und zu stellen und den Opfern zu helfen. 
Mit dem Theaterstück “Und dann kam Alex“ wurde das Thema „Mobbing“ sehr realitätsnah dargestellt und abwechslungsreich inszeniert. Die SchülerInnen folgten dem Stück sehr gebannt. „Wie hätte die Eskalation verhindert werden können?“, “Welche Möglichkeiten haben wir, um etwas gegen Gewalt zu tun? - waren die Kernfragen der Nachbesprechung, die ein wesentlicher Teil des Stückkonzepts ist. Nach anfänglicher Zurückhaltung stellten die Schüler Fragen an die Schauspieler und formulierten ihre Verbesserungsvorschläge. Somit erfüllte das Theaterstück seine Funktion: Die Refextion der Zuschauer über die Thematik „Gewalt und Mobbing.....“
Bei der Projektauswertung wird deutlich, dass die Sensibilität für Mobbing und die Arbeit gegen Mobbing einen festen Stellenwert in der Schule haben soll. Die Projektgruppe hat beschlossen, den Schwerpunkt in Klasse 8 zu legen. 
(Regina Bömer)

14.10.2007 Gymnasium zieht mit vier Klassen in den "Sulinger Küchengarten" - Stadt Sulingen stellt im Haushalt 2008  250.000 Euro zur Verfügung

SULINGEN (oti) Die Würfe sind gefallen: „Wir Sind uns mit Claudia Ehlers einig“, sagte gestern Bürgermeister Harald Knoop gegenüber der Sulinger Kreiszeitung. Klartext: Der Verwaltungsausschuss hat sich am Donnerstagabend dafür ausgesprochen, die Räume des heutigen „Sulinger Küchengartens anzumieten, umzubauen und dann schließlich dem Landkreis Diepholz als Schulträger für die Nutzung für das Gymnasium Sulingen zur Verfügung zu stellen. Laut Schulleiterin Ute Lüßmann ist der Bedarf an Allgemeinen Unterrichtsräumen aktuell "wesentlich größer“ als der zur Verfügung stehende Bestand (wir berichteten).
Bürgermeister Harald Knoop geht davon aus, dass bereits Anfang November der Vertrag mit der Eigentümerin der Immobilie unter Dach und Fach ist. „Es sind nur noch ein paar kleinere Fragen zu klären.“
Bereits im Januar könnte dann mit den Umbauarbeiten begonnen werden.
Koop: „Ziel ist, dass die Schülerinnen und Schüler bereits am 1. April kommenden Jahres in die dann sanierten Räume einziehen.“ Vertreter aller im Rat der Stadt Sulingen vertretenen Parteien hatten das Projekt unterstützt, sprachen einhellig von einer Investition in den Bildungsstandort Sulingen.
Vier Klassenräume und ein zusätzlicher Gruppenraum sollen in dem heutigen „Küchengarten“ entstehen. 250.000 Euro plant die Stadt Sulingen allein im Haushaltsjahr 2008 für das Projekt zur Verfügung zu stellen.
Aus der Sulinger Kreiszeitung vom 13.10.2007

15.10.2007 Elfmeterschießen gegen Roboter - Schüler des Gymnasiums mit ExxonMobil zur Ideen-Expo

Innovative Technik, die für Jugendliche motivierend aufbereitet ist, stand im Mittelpunkt der Ideen-Expo in Hannover. Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 9, 10 und 13 des Gymnasiums Sulingen sowie des 10. Jahrganges des Gymnasiums Bruchhausen-Vilsen hatten die Gelegenheit, diese faszinierende Zukunftsshow Niedersachsens besuchen zu können. Der Sulinger Kooperationspartner ExxonMobil übernahm die Fahrtkosten.
Die Führung erfolgte durch einen Scout, der in die Themenbereiche Mobilität, Energie und Produktion, Leben und Umwelt sowie Kommunikation einführte.
So konnte man z.B. erleben, wie Schüler mit dem Fahrrad Energie erzeugten und auf einem Monitor die Rückmeldung über die elektrischen Geräte im Auto erhielten, die mit der erzeugten Energie betrieben werden konnten. Auf großes Interesse stieß auch ein Projekt von Schülern aus Osnabrück, die ein Hausaufgabenmerkprogramm für den Taschenrechner vorstellten. Höhepunkt war ein schneller Paketsortierroboter. Er funktionierte auf der Ideen-Expo als brillanter Torwart vor einem Fußballtor und die Schüler konnten sich beim Elfmeter mit ihm messen.
Die Auszubildenden der Firma ExxonMobil erörterten gemeinsam mit den Schülern des 13. Jahrgangs aus dem naturwissenschaftlichen Seminarfach des Gymnasiums Sulingen die Erdgasförderung in Niedersachsen. Dabei wurde auch die Funktionsweise einer Bohranlage an einem funktionsfähigen Modell erklärt.
(Stephan Timpke)

 

21.10.2007 Hochstimmung in der Sporthalle des Gymnasiums Sulingen - Hallenfußballturnier der Mädchen und Jungen des 5. Jahrgangs

Seit Jahren organisiert OStR Heinz Laue vor den Herbstferien zwei Fußballturniere für die jüngsten Gymnasiasten an der Schmelingstraße; am Donnerstag erstmalig für den 5. Schuljahrgang.
Neben spannenden Spielen sollte auch das Kennen lernen untereinander Schwerpunkt der Veranstaltung sein. Beide Ziele wurden glänzend erreicht Es ging lautstark, farbenprächtig und sportlich elegant auch außerhalb des Spielfeldes zu: Anfeuerungs- und Jubelchöre, Cheer-Leader mit akrobatischen Darbietungen, Plakate, Transparente und Fahnen schufen eine echte Fußball-Atmosphäre. Hierbei zeichneten sich beson¬ders die Schüler der 5 c mit ihrer Klassenlehrerin StR’ Sylke Wolken aus. Die Spiele verliefen äußerst fair, so dass die Schüler-Sanitäter nicht einzugreifen brauchten.
Die Sek.II-Schülerinnen Franziska Bock, Joana Menke und Nicole Windhorn sorgten für korrekte Zeitnahme und tadellose Buchführung beider Turniere, während ihre Jahrgangskameraden Arndt und Claas Menke sowie Jan Könemann als kompetente Schiedsrichter umsichtig alle dreißig Spiele leiteten.
Die aufsichtführenden Lehrer waren sehr positiv angetan von der guten Stimmung in der Halle ebenso wie die Schulleiterin OStD'n Ute Lü߬mann, die am Schluss allen zwölf Mannschaftsführern ihre Siegerurkun¬den überreichte.
Bei den Mädchen siegte letztlich die 5 d ganz knapp vor der 5 b. Mit Abstand belegten die Teams der 5 c und 5 a die nächsten Plätze. Bei den Jungen lag die zweite Mannschaft der 5 b an der Spitze, gefolgt von 5a und 5c, die nur die Tordifferenz trennte, und der 5 d.
(Heinz Laue)

Artikel aus dem November

11.11.2007 Lisa Focke bei Außenminister Steinmeier

Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier begrüßte im Berliner Reichstagsgebäude die 17-jährige Lisa Focke zu einem kurzen Gespräch. Das Treffen hatte der Bundestagsabgeordnete Rolf Kramer (SPD) vermittelt. Während ihres USA-Aufenthaltes 2006/07 als Stipendiatin des Deutschen Bundestages war er parlamentarischer Pate der Bassumerin, die den 12. Jahrgang des Gymnasiums Sulingen besucht. Kramer hatte Lisa Focke eingeladen, ihn während eines Tages in Berlin zu begleiten und dabei hinter die Kulissen der politischen Arbeit in Fraktion und Parlament eines Abgeordneten zu blicken.
(Stephan Timpke)

15.11.2007 Elternsprechtage am Freitag, den 30. November und am Montag, den 3. Dezember 2007

Liebe Eltern!
Hiermit möchten wir Sie zu den Elternsprechtagen am Freitag, den 30. November und am Montag, den 3. Dezember 2007 herzlich einladen.
Um längere Wartezeiten bei einzelnen Lehrkräften möglichst zu vermeiden, ist folgende Organisation vorgesehen: 

  • Sagen Sie Ihren Kindern, welche Lehrkräfte Sie gerne sprechen möchten.
  • Alle Lehrkräfte werden ihre Terminlisten, in die sich Ihre Kinder eintragen können, in die Klassen mitnehmen.
  • Beachten Sie auch, dass einige Lehrkräfte in der Edenstraße zu finden sind! Aus Platzgründen ist für Sie ein ´Pendeln`leider nicht zu umgehen.
  • Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass der Zeittakt i.d.R. nur 5 Minuten beträgt. Manche Lehrkräfte könnten die Vielzahl von Gesprächen sonst nicht bewältigen. Sollte ein besonderer Gesprächsbedarf vorliegen, können Sie dies der betreffenden Lehrkraft über Ihre Kinder mitteilen lassen. In diesem Fall kann die Lehrkraft den Takt auf 10 Minuten ausweiten oder bei ernsthafteren Problemen einen gesonderten Termin außerhalb des Elternsprechtages mit Ihnen vereinbaren.
  • Die Lehrkräfte werden in einer Kernzeit von 16.00 – 17.30 Uhr am Freitag und am Montag zur Verfügung stehen, diese kann nach Bedarf bis 19.00 Uhr verlängert werden. 


Nach den Halbjahreszeugnissen am 15. Februar werden die Lehrkräfte gezielt zu Elterngesprächen einladen.
Wir hoffen, Ihnen mit dieser Regelung ein ganzes Stück entgegenzukommen und die Zusammenarbeit zwischen Ihnen und den Lehrkräften zum Wohle Ihres Kindes zu verbessern. 
Mit freundlichen Grüßen
Ute Lüßmann, OStD’
Schulleiterin
Eine Liste der Raumverteilung finden sie hier.
(Fred Knispel)

19.11.2007 Marcel Ernst bewältigt 1. Runde

Mit den nötigen Biss und ausreichendem Durchhaltevermögen hat Marcel die Aufgaben zur ersten Runde der Physikolympiade bearbeitet. Er ist der einzige Teilnehmer des Gymnasium Sulingen und musste mit Problemstellungen, die sich teilweise auch an Schüler der Sekundarstufe II wenden; auseinandersetzen. Der eingeführte Taschenrechner konnte seine Lösungswege gut unterstützen. Insgesamt hat Marcel in dieser Runde ein hervorragendes Ergebnis erzielt und sich für die 2. Runde qualifiziert.
(Jürgen Düker)

21.11.2007 "Die Arbeit macht uns Spaß" - Gymnasiasten im Betriebspraktikum

SULINGEN • „Am liebsten würde ich gar nicht mehr in die Schule“, schwärmt Jana Gätjen. Wie alle Schülerinnen und Schüler des elften Jahrgangs des Gymnasium Sulingen absolvierte sie jetzt ein Betriebspraktikum. 
Jana sammelte mit zwei weiteren Praktikantinnen Berufserfahrung in der „Sule Apotheke“, wobei das Sortieren von Lieferscheinen genauso zu ihren Aufgaben zählte, wie das Einordnen von Medikamenten in Schubladen und Schränke. „Am meisten Spaß macht mir die Arbeit in der Rezeptur, da darf ich nämlich selber Salben anrühren“, erklärt sie. Vorgestellt hat sie sich die Arbeit allerdings anders. „Als Kunde bekommt man gar nicht den Einblick über die Bandbreite der Aufgaben, die die Mitarbeiter einer Apotheke zu leisten haben. Es gibt immer was zu tun.“ Auch das gute Arbeitsklima unter den Angestellten habe es ihr angetan. Die 16-jährige Schülerin könnte sich so durchaus vorstellen, später tatsächlich in der Pharmazie zu arbeiten.
Dieses Interesse an seinem Beruf begrüßt auch Apothekenleiter Markus Lembcke. „Es ist einfach schön, wenn junge Menschen Engagement für meinen eigentlichen Traumberuf zeigen und ich ihnen dieses Berufsbild näher bringen kann.“ Lembcke wird weiter Praktikumsplätze anbieten: „Es gibt einfach nicht so viele Möglichkeiten in Sulingen, Plätze zu bekommen.“ 
Ein komplett anderes Berufsfeld hat sich Janine Kuhn ausgesucht. Sie verbrachte die zehn Arbeitstage in der Anwalts- und Notarkanzlei „Brettschneider & Michaelis-Hatje“. „Ich wollte wissen, wie das Berufsbild eines Anwaltes im Alltag aussieht, deswegen habe ich mich für diese Praktikumsstelle entschieden.“
Im Wesentlichen beschäftigte sich die 16-Jährige mit dem Sortieren von Akten, dem Verwalten der Post und dem Schriftverkehr mit Mandanten. „Die Tätigkeiten ähneln eher dem Beruf eines Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten. Diese Arbeit ist mir irgendwie ein wenig zu eintönig.“ Allerdings durfte sie auch schon bei einzelnen Mandantengesprächen teilnehmen. „Das hat mir gut gefallen. Dort habe ich einen richtigen Einblick in die Welt des Anwaltes bekommen.“
Deshalb kann sie sich auch vorstellen, später eventuell in dieser Richtung tätig zu werden.
Einig sind sich Jana und Janine darin, dass Praktika in Bezug auf ihre Zukunft sehr aufschlussreich sind. „Man bekommt so eine genauere Vorstellung vom Arbeitsleben und nähert sich zudem entweder seinem Berufsziel oder kann diese Berufsrichtung ausschließen“, sagt Janine. 
Beide wollen aber erstmal ihr Abitur machen, bevor sie endgültig in die Arbeitswelt eintauchen...

Von unseren Praktikantinnen Kathrin Paesler und Mariesol Fumy
Aus der Sulinger Kreiszeitung vom 17.11.2007

26.11.2007 Kuchenspenden für den Elternsprechtag

Liebe Eltern!

Für die beiden Elternsprechtage am Freitag, den 30.11. und am Montag, den 3. 12. 2007 möchten wir Sie um Kuchenspenden bitten! Schülerinnen und Schüler werden den Kuchen zwischen 16.00 und 19.00 Uhr an die Eltern verkaufen und den Erlös der Schule zur Verfügung stellen, damit im Außenbereich auf dem Schulgelände noch mehr Spielmöglichkeiten (z.B. eine Kletterwand) geschaffen werden können. 
Wenn Sie sich an dieser Aktion beteiligen wollen und einen Kuchen backen, geben Sie ihn möglichst vor 16.00 Uhr bei der Cafeteria ab.

Vielen Dank im Voraus!
H. Dietze

27.11.2007 Bei Wind und Wetter im Einsatz für den Klimaschutz

 

Am 26. November waren Schülerinnen und Schüler der AG „Energie und Energiesparen“ und der Umwelt-AG aktiv für die Umwelt tätig. Trotz Regen und Schneetreiben pflanzten sie unter Anleitung von Herrn Köstermenke vom GLL 256 Sträucher. Nächstes Jahr soll wieder eine Pflanzaktion stattfinden, dann aber hoffentlich bei besseren Wetterbedingungen.
(Margot Wilhelmi)

Artikel aus dem Dezember

04.12.2007 Regelungen für den Unterrichtsausfall aufgrund extremer Witterungsverhältnisse

Die bevorstehenden Wintermonate sind für den Landkreis wieder Veranlassung, auf die Regelungen für Unterrichtsausfall bei extremen Witterungsverhältnissen hinzuweisen:
Meldungen über Unterrichtsausfälle vor Unterrichtsbeginn ergehen ausschließlich über den Rundfunk.
An Tagen mit schlechten Witterungsverhältnissen sollten deshalb die Verkehrsdurchsagen in erster Linie des Norddeutschen Rundfunks oder Radio Bremens verfolgt werden.
Dies trägt auch dazu bei, dass die Telefonanschlüsse des Landkreises oder der Schule nicht unnötig blockiert werden. 
Darüber hinaus können Eltern, die eine unzumutbare Gefährdung auf dem Schulweg durch extreme Witterungsverhältnisse befürchten, ihre Kinder auch dann für einen Tag zu Hause behalten, wenn kein genereller
Unterrichtsausfall angeordnet ist.
(Stephan Timpke)

12.12.2007 Exkursion zum XLAB nach Göttingen

Das XLAB versteht sich als Brücke zwischen Schule und Hochschule. Hier können Schülerinnen und Schüler Experimente durchführen, die die Ausstattungen der Schulen nicht zulassen. Seit sechs Jahren nutzt auch das Gymnasium Sulingen diese Möglichkeit, einen ersten Eindruck vom Arbeiten an einer Universität zu vermitteln. Auch in diesem Jahr reisten interessierte Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 12 und 13 nach Göttingen. Die Biologen beschäftigen sich mit der Anatomie der Organe des Brustraums. In der Vorbesprechung lernten sie nicht nur die korrekten anatomischen Bezeichnungen kennen, Dozent Dr. Rosenbusch informierte auch über physiologische Grundlagen und medizinische Aspekte. Am Ende des Kurses sprach er den Sulinger Schülerinnen und Schülern ein großes Lob aus. Sie hatten sehr diszipliniert, engagiert und interessiert gearbeitet und in allen Fällen sehr erfolgreich präpariert. Die Chemiker beschäftigten sich mit der Strukturaufklärung der Citronensäure. An dieser Säure können die folgenden Untersuchungen durchgeführt werden:
• Bestimmung der funktionellen Gruppen durch Nachweisreaktionen 
• C,H-Analyse zur Bestimmung der Bruttoformel 
• Molmassenbestimmung durch Säure/Base-Titration bzw. Massenspektrometrie (Molekülformel)
• Oxidation der Citronensäure mit Kaliumpermanganat und Identifizierung der Reaktionsprodukte 
• NMR-spektroskopische Untersuchung der Citronensäure und Interpretation des 13C-Spektrums
Insbesondere Elementaranalyse, Massenspektrometrie und Kernresonanzspektroskopie sind Methoden, die die apparative Ausstattung einer Schule weit übersteigen.
Aufgrund des großen Interesses von Schülerseite und der hohen Qualität der Kurse prüfen die Fachschaften Biologie und Chemie am Gymnasium Sulingen, ob auch einzelne Facharbeiten im Rahmen eines Besuchs beim XLAB angefertigt werden können.
(Stephan Timpke)

 

 

16.12.2007 Beisetzung von Herrn Franzl

Die Beisetzung unseres verstorbenen Schulassistenten Herrn Hartmut Franzl findet am Dienstag, den 18. Dezember um 15.00 Uhr auf dem Stadtfriedhof in Sulingen statt. Der Bruder des Verstorbenen bat mich, dies der Schulgemeinschaft auf diesem Wege mitzuteilen, um allen, die sich verabschieden möchten, dazu die Gelegenheit zu geben. Die Beisetzung findet in Form einer anonymen Urnenbestattung statt. Eine kirchliche Trauerfeier wird es nicht geben. 
(Ute Lüßmann)

18.12.2007 Gymnasium Sulingen beantragt offene Ganztagsschule

Nach einjähriger Vorbereitungszeit im Arbeitskreis „Ganztag“, den sowohl Lehrerinnen und Lehrer als auch Eltern, Schülerinnen und Schüler besuchten, wurde in der Sitzung des Schulvorstandes des Gymnasiums Sulingen am 5.12.2007 einstimmig beschlossen, das Gymnasium Sulingen zum Schuljahr 2008/09 als offene Ganztagsschule zu führen. Ein entsprechender Antrag wurde über die Landeschulbehörde an das Kultusministerium gestellt.
Intensive Beratungen in den Gremien der Schule zeitigten ein Ergebnis, hinter das sich die Schulgemeinschaft einstimmig stellen konnte.
Konzeptionell basiert das Ganztagsmodell auf einer freiwilligen Teilnahme am Ganztagsangebot, das eine Betreuungsdauer bis maximal 16.30 Uhr vorsieht. Das Angebot kann von Montags bis Donnerstags von Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe I genutzt werden und umfasst eine feste Mittagspause mit ausgewogenem Essensangebot, eine qualifizierte Hausaufgabenbetreuung, ein intensives Förderkonzept, ein umfangreiches AG-Angebot und ein vielfältiges Freizeitangebot.
Das Ganztagskonzept am Gymnasium Sulingen nimmt zum einen ganz bewusst Rücksicht auf die sich verändernde Schulsituation in Niedersachsen und versucht die höhere Regelstundenzahl in der Sekundarstufe I durch eine Rhythmisierung des Schultages aufzufangen und die Schule mehr und mehr zu einem Ort zu machen, der Lernen und soziales Miteinander verbindet. Zum anderen trägt die Entscheidung Ganztagsschule zu werden auch der Tatsache Rechnung, dass gesamtgesellschaftlich die Notwendigkeit einer umfassenden und sinnvollen Betreuung von Kindern und Jugendlichen unstrittig ist und insbesondere von Seiten der Eltern auch berechtigterweise eingefordert wird. Des Weiteren reagiert das Gymnasium Sulingen mit dieser Entscheidung sicherlich auch auf die sich verändernde Schulstruktur im Landkreis Diepholz und stärkt hinsichtlich der sich den Schülerinnen und Schülern bietenden Möglichkeiten den Gymnasialstandort Sulingen deutlich. Insbesondere der im Antrag postulierte und notwendige Bau einer Mensa zeigt die konzeptionelle Tragweite der getroffenen Entscheidung.
Eine positive Antwort des Kultusministeriums vorausgesetzt, kann nun die Schulgemeinschaft des Gymnasiums Sulingen - nach den wohlverdienten und hoffentlich besinnlichen Weihnachtsfeiertagen – Schritt für Schritt an die Umsetzung und Ausgestaltung eines Ganztagsgymnasiums gehen und sich wohl vorbereitet den Herausforderungen einer sich wandelnden Schullandschaft in den kommenden Jahren stellen.
(Stephan Timpke)

19.12.2007 Konzert der Rockband AG (Frontbeat)

Am 20.12.2007 gibt die Rockband AG (Frontbeat) des Gymnasiums Sulingen zusammen mit der Rockband AG des Gymnasiums Syke ein Konzert.
Ort: Sparkasse Syke
Beginn: 19:00 Uhr
(Fred Knispel)

19.12.2007 Der neue Elternexpress ist da!

Unter der Rubrik "Unsere Schule - Elternexpress" können Sie sich den neuen Elternexpress downloaden.
(Fred Knispel)

21.12.2007 Cornelia Niemeier (6d) siegt beim Vorlesewettbewerb

Auf ihren Einsatz beim Schulentscheid des 49. Vorlesewettbewerbs des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels hatten sich die von ihren Klassen als beste ermittelten Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen gewissenhaft vorbereitet. Sie lasen der Jury, die sich aus Laura Henke (7a, Kreissiegerin des Vorjahres) sowie den Deutschlehrerinnen Sylke Wolken und Ingelore Ottow zusammensetzte, zunächst sowohl spannende als auch humorvolle und nachdenkliche Textpassagen aus einem Jugendbuch ihrer Wahl vor.
In einer zweiten Runde bewiesen sie ihr Lesetalent mit dem Vortragen eines ihnen unbekannten Abschnittes aus einem von Tabea Frenkler (9a, Schulsiegerin eines vorigen Lesewettbewerbes) vorgestellten Jugendroman von Cornelia Funke.
Waren fast alle am Anfang des Lesens noch etwas aufgeregt, löste sich die Anspannung bereits nach kurzer Zeit, so dass das Publikum, das aus Schülerinnen und Schülern der sechsten Klassen bestand, am Ende der einzelnen Vorträge begeistert applaudierte.
Als Schulsiegerin wurde Cornelia Niemeier (6d) ermittelt, den zweiten Platz belegt Marie-Isabell Kahl (6c) und den dritten Platz teilen sich Danny Speckmann (6b), Patricia Päßler (6a) und Lena Kellermann (6e). Sie alle freuten sich, als Schulleiterin Ute Lüßmann ihnen die von hiesigen Buchhändlern gestifteten Buch- und anderen Sachpreise sowie die von den jeweiligen Geschäftsleuten gespendeten Kino- und Eisgutscheine überreichte.
Für das leibliche Wohl der Wettbewerbsbeteiligten sorgten der Schulkiosk sowie die Bäckerei Niemeyer und die Fachschaft Deutsch mit Getränke und Obstspenden.
(Stephan Timpke)

 

22.12.2007 Strom aus Biogas - Sulinger Gymnasiasten im "Grünen Klassenzimmer"

Im Rahmen der von Silke Haberecht betreuten Aktion „Grünes Klassenzimmer“ des Landvolkkreisverbands Grafschaft Diepholz besuchten Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen des Sulinger Gymnasiums die Biogasanlage des Hofs Bredemeier in Bahrenborstel. Die Schüler beschäftigen sich derzeit in einem zum elften Mal durchgeführten Projekt im Physik- und Chemieunterricht mit der nach wie vor hochaktuellen Energieproblematik. Der Betreiber der Biogasanlage, Herr Bredemeier, erläuterte den Schülern den Weg von der Silage bis zum Strom. Ein eindrucksvoller Silageberg stellt den Energievorrat für die Stromproduktion eines Jahres dar. Mit über 20 Tonnen dieses Vorrats wird die Anlage täglich „gefüttert“. Bakterien wandeln die Biomasse in Methan-Gas um, das wiederum einen Generator antreibt. In Modellexperimenten wollen die Schüler nun versuchen, die Vorgänge in der Anlage nachzuvollziehen. Dazu konnten sie Gasproben und Proben aus dem Fermenter mitnehmen. Ihre Ergebnisse stellen sie wie in jedem Jahr am Projekttag vor, der für den 10. April 2008 geplant ist.
(Wilhelm Wilhelmi)

23.12.2007 "Außenstelle wird aufgelöst" - Bauschild kündigt Umbau des "Küchengartens" an / Mehr Platz für das Gymnasium

SULINGEN (oti) Ute Lüßmann, Leiterin des Gymnasiums Sulingen, bezeichnet den geplanten Umbau eines Teils des "Sulinger Küchengartens" zu Unterrichtsräumen als "richtungsweisende Zukunftsentscheidung". Vertreter der Schule, des Landkreises und der Stadt trafen sich gestern an der Schmelingstraße, um Geschlossenheit in der Entwicklung des Gymnasiums zu demonstrieren. 
Mitarbeiter des Bauhofs hatten pünktlich zum Ortstermin ein Bauschild aufgestellt, das auf die anstehende Maßnahme hinweist. Im Erdgeschoss des Gebäudes mit einer (laut Eigentümerin Claudia Ehlers) Grundfläche von knapp 500 Quadratmetern sollen vier Klassen- und ein Gruppenraum plus Sanitärräume entstehen. Rolf Wege vom Fachdienst "Bildung und Service" des Landkreises Diepholz übergab an Sulingens Bürgermeister Harald Knoop die Ausschreibungsunterlagen. Der Landkreis übernimmt die Bauleitung, die Stadt die Umbaukosten und die Miete der Immobilie für die kommenden zehn Jahre. "Wir haben 250 000 Euro für den Umbau im Haushalt 2008 zur Verfügung gestellt", erklärte Bürgermeister Harald Knoop. 
Rainer Ehlers, Leiter des Fachdienstes Bildung und Service des Landkreises: "Es gibt keine bessere Möglichkeit einer schulnahen Erweiterung. Zwischen dem bereits bestehenden Gymnasium und der Grundschule liegt das Gebäude quasi auf dem Schulhof." 
Die bisherige Außenstelle des Gymnasiums im Gebäude der Hauptschule an der Edenstraße könne somit mit Beginn des Schuljahres 2008 / 2009 aufgelöst werden. 
Mitte Oktober hatte der Verwaltungsausschuss der Stadt Sulingen beschlossen, für den Schulträger Landkreis Diepholz die Anmietung und den Umbau des Gebäudes zu übernehmen. "Wir wollen den Bildungsstandort Sulingen stärken", bekräftigte Bürgermeister Harald Knoop gestern noch einmal. "Ich gehe davon aus, wir sind zum 1. April fertig." 
Aus der "Sulinger Kreiszeitung" vom 21.12.2007

24.12.2007 Frohe Weihnachten und erholsame Ferien

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern, allen Lehrkräften und allen Freunden des Gymnasiums Sulingen fröhliche Weihnachten, geruhsame Ferien und viel Glück im neuen Jahr.
(Stephan Timpke)