Benutzer:

Passwort:

 

Jahr 2008

Artikel aus dem Januar

07.01.2008 Rockiger Sound statt besinnlicher Töne vor dem Weihnachtsfest

Schulrockbands aus Syke und Sulingen gaben lautstarkes Konzert im großen Saal der Kreissparkasse Syke.
SYKE • Die Idee hinter dem Rockkonzert hatte weder etwas mit Weihnachten zu tun, noch passte die dargebotene Musik zum Fest der Besinnlichkeit. Am Donnerstagabend spielten Frontbeat aus Sulingen und die Rockband aus Syke und brachten den Konzertsaal der Kreissparkasse zum Beben.Beide Musikgruppen widmeten sich klassischer Rockmusik mit Schlagzeug, Bass und Gitarren. Darüber hinaus waren eine Trompete, mehrere Keyboards und Konga-Trommeln Teil der Instrumentenpalette.In rund zwei Stunden spielten die beiden Schulbands im gut gefüllten Saal, der ansonsten selten für reine Rockkonzerte genutzt wird. Dass die insgesamt 22 Musiker die Entscheidung, an diesem Ort ein gemeinsames Konzert zu geben, nicht bereuten, lag vor allem daran, dass sie die Zuschauer auf den Steh- und Sitzplätzen mit lebendig inszenierten Coverliedern beeindrucken konnten.Beide Bands spielten englische und deutsche Songs, die von den jeweiligen Sängern ausnahmslos eindrucksvoll vorgetragen wurden. „Wir spielen die Songs der großen Bands - nur machen wir es besser!", behauptete Sängerin Caro von Frontbeat und lieferte mit ihrer Band ein selbstbewusst vorgetragenes Konzert.

Auch die Rockband aus Syke überzeugte die Gäste mit gut ineinander greifenden Instrumenten und ihren stimmlich gewandten Sängern Karolina und Michael.

Neben Stücken von Silbermond und U2, die von den Bands getrennt voneinander gespielt wurden, ergänzten sich die Gruppen beim Lied „Don´t Speak“ von „No Doubt“ in einer gelungenen Bandfusion. Den Musikern des Abends merkte man ihre Begeisterung für die Musik an. Fast alle Beteiligten spielen nebenbei in einer zusätzlichen Musikgruppe. Die Schüler aus den Gymnasium – Klassen sechs bis 13 absolvierten ein gelungenes Rockkonzert.

Immer dann, wenn ein kleiner Handgriff nicht ganz genau saß, glichen die Künstler diesen aus, indem sie selbstsicher mit dem Publikum kommunizierten oder im nächsten Lied die zeitweilige Unsicherheit mehr als wettmachten.

„Dass wir gemeinsam auftreten wollten, haben wir auf einem Festival für Schulbands beschlossen, erzählte Rockband – Sänger Michael. Dass seine Band keinen echten Namen besitzt, ist übrigens darauf zurückzuführen, dass man sich bisher auf keinen klangvollen hat einigen können.

Aus der Syker Kreiszeitung vom 22.12.2007

 

16.01.2008 Mausefallenautorennen

Die Schülerinnen und Schüler der WPU-Kurse Physik in Klasse 8 veranstalteten ein Rennen mit Autos, deren Antriebsquelle eine Mausefalle war.
Es wurden zwei Wettbewerbe ausgetragen. In einem Wettbewerb ging es um die Höchstgeschwindigkeit in dem anderen um die größte zurückgelegte Strecke.
Die Siegerteams:

 

...und auch Mädchen waren dabei.

(Fred Knispel)

23.01.2008 Kartenverkauf zum Schulkonzert

Auch in diesem Jahr werden die Karten für unsere Schulkonzerte am 5. und 6. Februar jeweils um 19:00 Uhr und für die Generalprobe am 4. 2. um 9:45 Uhr wieder in den großen Pausen in der Pausenhalle verkauft.

Eine Bestellung von Karten über das Internet ist leider nicht möglich.

Der Eintritt für die Generalprobe kostet 1,50 € und für die Konzerte am Abend 2,50 €. Der Vorverkauf startet am Freitag, den 25. 01. 2008 in der Pausenhalle des Gymnasium. Schüler der 11. Klassen können Karten in der Bibliothek der Edenschule kaufen. 
Düker

23.01.2008 Gymnasium Sulingen landesweit in der Spitzengruppe beim Wettbewerb "Das Ist CHemie" (DICH)

Der dreizehnte Durchgang des Wettbewerbs „Das ist Chemie“ beschäftigte sich damit, wie viel Wärme in Wärmekissen und Brennspiritus steckt und wie man umgekehrt Kälte erzeugen kann. Die Schülerinnen und Schüler testeten, um wie viel Grad ein Wärmekissen oder eine bestimme Menge Brennspiritus Wasser erwärmen. Schließlich versuchten sie, mit Kältemischungen aus Fruchtsaft Eis herzustellen.
Die Schulleiterin des Sulinger Gymnasiums, Ute Lüßmann, freute sich, dass von ihrer Schule 179 Schülerinnen und Schüler Beiträge eingesandt hatten. Die 43 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, deren Arbeiten das Prädikat „erfolgreich teilgenommen“ erzielten, erhielten Teilnahmeurkunden und einen kleinen Preis.
Mit der großen Zahl an Teilnehmerinnen und Teilnehmern und einem hohen Anteil an guten Wettbewerbsbeiträgen lag beim 11. Durchgang des Wettbewerbs das Gymnasium Sulingen auch bei der Schulwertung landesweit in der Spitzengruppe und erreichte im Schulranking unter den Gymnasien den dritten Platz. Als Anerkennung erhält die Fachgruppe Chemie ebenfalls einen Preis.
Die Aufgaben für die nächste Runde des Wettbewerbs „Das Ist Chemie“ sind schon veröffentlicht. Thematisch geht es diesmal um das Thema „Milch“. Interessierte Schülerinnen und Schüler können sich die Aufgaben von der Website des Wettbewerbs herunterladen.
(Wilhelm Wilhelmi)

24.01.2008 Sportfest

Am Montag, den 28. 01. findet in der Edenhalle ein Sportfest für alle 6. Klassen statt. Die Sportlehrer Herr Friebe, Herr Groth, Herr Landwehr und Herr Schmidt organisieren die Veranstaltung. Schülerinnen und Schüler aus dem 13. Jahrgang unterstützen sie als Schiedsrichter. Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 treffen sich am Dientag, den 29. 1. 2008 zum Sportfest in der Edenhalle. Herr Friebe, Herr Groth, Herr Schmidt und einige Schüler aus dem Jahrgang 13 werden für einen reibungslosen Ablauf sorgen.
(Jürgen Düker)

28.01.2008 Vorstellung des Zirkus Hally Gally

Am 30.1.2008 um 8.45 Uhr in der Sporthalle gibt es eine Vorstellung des Zirkus Hally Gally.

Alle Schülerinnen und Schüler der fünften, sechsten und siebten Klassen und ihre Lehrerinnen und Lehrer sind herzlich eingeladen.
Regina Bömer und Uwe Schmidt

Artikel aus dem Februar

04.02.2008 Stundenpläne 2. Halbjahr 2007/2008

Die Stundenpläne für das 2. Halbjahr sind nun auch im Netz.
Sie können über die Seite mit dem Vertretungsplan ( Sonstiges -> Vertretungsplan ) über das Menü Aktuelles -> Stundenpläne eingesehen werden.
(Fabian Franzen)

07.02.2008 Zirkus "Hally Gally" begeisterte

Das Warten auf die Zeugnisse wurde am letzten Tag des ersten Schulhalbjahres durch den Auftritt des schuleigenen Zirkus "Hally Gally" verkürzt.
Unter der Leitung von Regina Bömer und Uwe Schmidt boten die Mitglieder der Zirkus-AG vor Schülerinnen der 5., 6. und 7. Klassen sowie interessierten Eltern ein abwechslungsreichens und sehenswertes Programm, das mit viel Applaus belohnt wurde.
(Stephan Timpke)

 

10.02.2008 "Musikalische Kultur" in Sulingen - Schulkonzert des Gymnasiums lockte Hunderte Zuschauer ins Stadttheater

Ein vielfältiges Programm bot das Schulkonzert des Gymnasiums bei zwei nahezu ausverkauften Aufführungen am 5. und 6. Februar im Sulinger Stadttheater.
Obwohl es bereits das 22. Schulkonzert sei, gebe es keine Routine, stellte Georg Biermann als Leiter der Fachschaft Musik zur Begrüßung fest. Jedes Jahr sei anders, und dadurch sei es immer wieder spannend. In diesem Jahr seien erstmals Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen dabei und das „Junge Orchester“ gebe sein Auftrittdebüt beim Schulkonzert. Das Programm selbst sei sehr abwechslungsreich und stelle einen ausschweifenden Rundumblick über die musikalische Kultur an der Schule dar, versprach Biermann.
Rund 110 Akteure präsentierten sich unter der Leitung von Georg Biermann, Dr. Sven Ehlers, Max Gellermann, Liga Kravale-Michelsohn, Gabriele Steinhausen und Marc-Stefan Thews. Dabei waren neben dem „Jungen Orchester“, für das am Mittwoch die Bläserklasse 6a auftrat, das Schulorchester, der Mittel- und Oberstufenchor, die Bigband, die Rockband-AG sowie der ErNi-Kurs Musik zu erleben.
Zusätzlich traten auch Solisten und Gruppen aus den Kreisen der Schülerinnen und Schüler auf, und die Tanz-AGs I und II rundeten das Programm ab.
Geboten wurde den Zuschauern ein vielfältiges Programm, das zum Großteil während der traditionellen Musikfreizeit vom 21. bis 24. Januar in Hitzacker erarbeitet worden war. Die Bandbreite der musikalischen Stile reichte von Pop und Rock über Musical, Schlager, Klassik und Folklore bis hin zu Werken zeitgenössischer Komponisten, und für die teils hochklassigen Darbietungen gab es anhaltenden Applaus.
Aus der „Wochenpost“ vom 10.02.2008

17.02.2008 Von Maskenball bis Trampolinakrobatik - Gymnasium Sulingen präsentierte vielfältiges Oberstufenangebot bei Tag der offenen Tür

Sulingen (hb). Mit einem abwechslungsreichen Programm stellte das Gymnasium Sulingen bei einem Tag der offenen Tür am Donnerstag, dem 14. Februar, sein vielfältiges Angebot für die gymnasiale Oberstufe vor.
Zielgruppe der Veranstaltung waren neben dem eigenen 10. Jahrgang des Gymnasiums vor allem die Zehntklässler des Gymnasiums Bruchhausen-Vilsen, da dort keine Oberstufe besteht sowie an die 10. Jahrgänge der Realschulen im Umkreis. Nach einer Einführung in die formalen Grundlagen der Oberstufe und die verschiedenen Wahlmöglichkeiten konnten sich die Besucher einen facettenreichen Überblick über sämtliche Unterrichtsbereiche des Gymnasiums verschaffen. So waren unter anderem Informationen über das Fremdsprachenangebot mit dem Erwerb spezieller Sprachzertifikate zu bekommen, die Naturwissenschaften stellten den praktischen Unterricht mit verschiedenen Versuchen vor, in der Sporthalle gab es akrobatische Einlagen auf den Trampolinen, und im Theater zeigte das musisch-künstlerische Seminarfach aus der Facharbeit „Gesellschaftliches Leben im Barock“ einen Maskenball in selbst entworfenen Kostümen nach eigener Choreographie.
Mit der Resonanz sei man sehr zufrieden, so Schulleiterin Ute Lüßmann. Besonders aus Bruchhausen-Vilsen habe es sehr positive Rückmeldungen gegeben, und auch das Interesse der Realschulen sei sehr groß. Für die Realschüler gebe es in diesem Jahr zum letzten Mal die Möglichkeit direkt in die 11. Klasse auf das Gymnasium zu wechseln; künftig müssten sie mit dem Abitur nach zwölf Jahren die 10. Klasse auf dem Gymnasium wiederholen. Mit dem Tag der offenen Tür wolle man auf die besonderen Angebote und Wahlmöglichkeiten am Gymnasium Sulingen hinweisen im musisch-künstlerischen Bereich, in den Naturwissenschaften und den Gesellschaftswissenschaften. Neu sei, dass man nun wieder Sport als Prüfungsfach und erneut Physik als Kurs auf erhöhtem Niveau anbiete. Damit habe man wieder ein volles Oberstufenangebot, stellte Ute Lüßmann fest.

Aus der "Wochenpost" vom 17.02.08

 

25.02.2008 Vorbereitungen zur Ganztagsschule laufen auf Hochtouren

SULINGEN (oti)Vor (fast) genau zweieinhalb Jahren wurde Oberstudiendirektorin Ute Lüßmann als Leiterin des Gymnasiums Sulingen eingesetzt. Seit zweieinhalb Jahren gibt es Überlegungen, den Schulbetrieb in den einer Ganztagsschule zu überführen. "Die Planungen laufen auf Hochtouren", sagte Lüßmann auf Anfrage dieser Zeitung. 
Im November hatte der Schulvorstand den Antrag, sprich die Ergebnisse des Arbeitskreises, der zu diesem Zweck von Eltern und Lehrern gebildet worden war, auf den Weg gebracht. "Eine der ersten Amtshandlungen des Schulvorstandes", erinnert die Oberstudiendirektorin. Am 22. Januar übermittelte dann der CDU-Landtagsabgeordnete Karl-Heinz Klare die Nachricht, dass das Kultusministerium dem Wunsch der Schule, der vom Schulträger Landkreis unterstützt worden war, nachgekommen sei (wir berichteten). 
Positive Nebenerscheinung: Mit der Anerkennung als Ganztagsschule ist für das Gymnasium Sulingen die Zuweisung von anderthalb bis zwei zusätzlichen Lehrerstellen verbunden, die Lüßmann und ihre Mitstreiter in der Schulleitung für das Projekt einplanen können. 
"Auf den ersten Blick wird sich für Außenstehende nicht viel ändern", sagt die Schulleiterin mit Verweis auf die prall gefüllte Stundentafel. "De facto sind wir schon heute Ganztagsschule." Ab dem achten Jahrgang hätten die Schülerinnen und Schüler zurzeit im Durchschnitt 34 Wochenstunden zu absolvieren. Lüßmann: "Dass ist ohne zwei Pflicht-Nachmittage nicht zu machen." 
Das Ganztagesangebot, mit dem das Gymnasium Sulingen ab dem 1. August diesen Jahres lockt, basiert auf Freiwilligkeit. Die Schülerinnen und Schüler vom fünften bis zum zehnten Jahrgang können demnach, Pflichtstunden mal außer Acht gelassen, frei wählen, ob sie an einem, an zwei, drei oder vier Nachmittagen die Ganztagsbetreuung in Anspruch nehmen wollen. 
An den Zusatzangeboten, die neben den im Gymnasium bereits vorhandenen Arbeitsgemeinschaften installiert werden sollen, wird im Arbeitskreis Ganztagsschule zurzeit noch gefeilt. "Wir sind unter anderem mit mehreren Vereinen im Gespräch", erklärt die Schulleiterin. Aber: "Wir kommen vor allem auch dem Wunsch aus der Elternschaft, Hausaufgabenbetreuung anzubieten, nach." Hausaufgaben mutieren so zu Schulaufgaben, die von den Auftraggebern so ausgerichtet sein sollen, dass sie in den Betreuungsstunden von Montag bis Donnerstag (jeweils bis 16.30 Uhr) auch zu schaffen sind. Ute Lüßmann macht keinen Hehl daraus, dass sie sich durchaus vorstellen könnte, auch den Freitagnachmittag mit Angeboten zu bestücken: "Da fehlen uns leider die Möglichkeiten der Schülerbeförderung", schränkt sie ein. 
Dass der Bedarf für entsprechende Angebote vorhanden ist, steht für die Oberstudiendirektorin außer Frage: "Die Familienstrukturen haben sich verändert, viele Kinder sind auf sich alleine gestellt, wenn sie nach Hause kommen." Eltern wüssten ihre Kinder im Sulinger Gymnasium gut aufgehoben. 
Bleibt die Frage nach der Mittagsverpflegung. Ute Lüßmann: "Wir nehmen heute schon die Leistungen eines Caterers in Anspruch." Kein Geheimnis ist, dass auf dem Wunschzettel der Schulleiterin eine Mensa steht. "Da könnten sich mittelfristig bereits Perspektiven ergeben." Vielleicht auch in Kooperation mit der benachbarten Grundschule. Deren Schulleiter, Walter Legler, steht der Einführung einer Ganztagsschule in seinem Haus nicht abgeneigt gegenüber... 
Aus der Sulinger Kreiszeitung

28.02.2008 Vier Charaktere, ein Körper - Theaterstück über Missbrauch

SULINGEN (am) • „Jenseits vom Tag“ heißt das Theaterstück, zu dem der Arbeitskreis gegen sexuellen Missbrauch, „Schattenwende“, Schüler des Gymnasiums Sulingen und der Haupt- und Realschule Schwaförden eingeladen hatte.
Die Autorin und Darstellerin Beate Albrecht bot ihrem jugendlichen Publikum gestern in den Räumen der Alten Bürgermeisterei „harte Kost“. In ihrem „Einfraustück“ stellte sie eine so genannte multiple Persönlichkeit dar. Der Hauptperson gelingt es mit den seelischen Folgen sexuellen Missbrauchs fertig zu werden, indem sie ihr Inneres auf mehrere Charaktere verteilt.
Die Schüler verfolgten die Aufführung mit Konzentration und Ernsthaftigkeit.
Im Anschluss boten die Künstlerin, Anne Ehmig als Vertreterin des Arbeitskreises und Gleichstellungsbeauftragte Anke Harzmeier Möglichkeit für Fragen, welche auch mit Interesse genutzt wurde.
Der Arbeitskreis „Schattenwende“ macht durch Theateraufführungen und Lesungen für Schulen auf das Thema „sexueller Missbrauch“ aufmerksam.
Aus der Sulinger Kreiszeitung vom 28.02.2008

 

Artikel aus dem März

02.03.2008 Marc Siemering (9d) und Marcel Ernst (10d) bei der niedersächsischen Landesrunde der Mathematik-Olympiade - Marcel als Landessieger für die Bundesrunde in Dresden qualifiziert

GÖTTINGEN/SUL. • 195 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 13 aus ganz Niedersachsen kamen am Mathematischen Institut der Universität Göttingen zu einem Wettbewerb der besonderen Art zusammen. Sie hatten sich für die Niedersächsische Landesrunde der diesjährigen Mathematik-Olympiade qualifiziert. Vom Gymnasium Sulingen waren Marc Siemering (9d) und Marcel Ernst (10d) mit dabei. In zwei jeweils vierstündigen Klausuren mussten die Nachwuchsmathematiker ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen. Am Ende sprang für Marcel sogar der erste Rang heraus. In der Klassenstufe 10 wurde er Landessieger und fährt im Mai zur Bundesrunde nach Dresden.
Für den Nachwuchsmathematiker stand neben dem guten „sportlichen“ Abschneiden auch das „Olympische Motto“ im Vordergrund. „Es herrschte an den beiden Wettkampftagen eine unglaublich tolle Atmosphäre“, berichtet Marcel Ernst. 
Auch Wettbewerbsleiter Klaus Fritze zog ein positives Fazit: „Die Teilnehmer haben selbst abends noch über die Aufgaben diskutiert.“ Die finanzielle Unterstützung des Wettbewerbs der Mathematik sicherte erneut die „Stiftung NiedersachsenMetall“. „Wir wollen helfen, bei jungen Leuten Lust auf Mathematik und Naturwissenschaften zu wecken“, so Stiftungsgeschäftsführer Olaf Brandes.
(Stephan Timpke)

03.03.2008 Dreck-Weg-Tag 2008

Auch in diesem Jahr beteiligen sicher wieder Schülerinnen und Schüler aus den fünften und sechsten Klassen des Gymnasiums Sulingen am Sulinger Dreck-weg-Tag, allerdings wird diesmal die Arbeit schon vor dem eigentlichen Termin am 8. März erledigt, denn da sind schon Osterferien. Beteiligt sind auch die Umwelt-AGs von Herrn Köhn und Frau Wilhelmi.
(Stephan Timpke)

05.03.2008 Qualifikation zur deutschen Meisterschaft erreicht - Zwei RoboCup Teams des Gymnasiums Sulingen beim Qualifikationsturnier in Magdeburg

Zehn Schüler des Gymnasiums Sulingen nahmen mit ihren Betreuern Dr. Sven Ehlers und Jürgen Düker am Qualifikationsturnier des RoboCup Junior in Magdeburg teil. Bei diesem Wettbewerb spielen programmierte Roboter unabhängig von ihren Erbauern zwei Halbzeiten zu je 10 Minuten Fußball. Die Roboter orientieren sich dabei mit Sensoren, die ihnen Informationen über ihren Standort auf dem Spielfeld und die Lage des Balls liefern. Der Ball sendet infra-rotes Licht aus, das entsprechende Sensoren registrieren können.
Das Team mit dem Namen „CIGARO“, benannt nach einem Rockmusiktitel, besteht aus erfahrenen Schülern der Sekundarstufe 2, die Erfahrungen von der deutschen Meisterschaft und der Weltmeisterschaft mitbringen. Verstärkt wurde das Team um Fabian Franzen, Fabian Hasselhorn, Thabo Krick, Marcus Klüche, Eike Gellermann und Henrik Wulferding durch Torben Hansing, der gute Kenntnisse aus den Bereichen Programmierung und Elektronik mitbrachte. Konkurrenz machte ihnen das Nachwuchsteam „Budderfliege“, das aus Maximillian Hertzer, Jan Philipp Radeke und Marc Siemering (Klasse 9d) besteht. Beide Teams erreichten die Qualifikation zur Teilnahme an der deutschen Meisterschaft German Open in Hannover. Die Schüler aus der Klasse 9 errangen den dritten Platz und mussten sich in einem spannenden Duell um den Einzug in das Halbfinale dem Sulingen Team ergeben. Das Team der Schüler aus der Sekundarstufe 2 erlag im Halbfinale einem Team mit 12 : 11 und erreichte den 2. Platz. Alle Schüler und die Betreuer freuten sich über die hervorragenden Platzierungen und die Pokale. 
Die im Roboterbau erfahrenen Schüler des Gymnasium Sulingen haben einen komplett neu entwickelten Roboter gebaut. Das Computerboard ist ein fertiges Modul der Firma Lego Mindstorms, das die Anzahl der Sensoren beschränkt. Bei der deutschen Meisterschaft wollen die Schüler ein eigen programmiertes Board benutzen. Das Nachwuchsteam profitierte von den Erfahrungen der älteren Schüler, sie setze beim Bau ihres Roboters aber auch eigene Akzente bei neuen Antriebsrädern. Die Aluminiumfelgen, auf die viele Autofahrer neidisch sein könnten, wurden von der Sulinger Firma Rako speziell angefertigt und gesponsert. 
Die Schüler der Klasse 9 traten zum ersten Mal in einem nationalen Wettbewerb an. Gleich im ersten Spiel trafen sie auf den späteren Turniersieger und mussten mit einer Niederlage starten. Dann folgten eindeutige Siege und die Stimmung stieg an. Im vorletzten Spiel trafen sie im Viertelfinale auf ihre Vorbilder von Gymnasium Sulingen und unterlagen mit 7 : 10. 
Die deutsche Meisterschaft im Roboterfußball (RoboCup soccer) wird von 21. bis 25. April auf der Messe in Hannover ausgetragen. Bis zu diesem Termin können die Schüler noch einige Verbesserungen an den Robotern austüfteln. Da die technischen Geräte relativ teuer sind und die Reisekosten das Budget belasten suchen die beiden Teams vom Gymnasium Sulingen noch Sponsoren.
(Stephan Timpke)

06.03.2008 Erfolg für Peer Buhre und Marcel Ernst beim bundesweiten Physikwettbewerb

Zum 14. Mal findet im Schuljahr 2007/2008 der bundesweite Wettbewerb "Physik Sekundarstufe I" des deutschen Vereins zur Förderung des mathematischen und naturwissenschaftlichen Unterrichts statt. Ziel des Wettbewerbs ist es, frühzeitig das Interesse der Schülerinnen und Schüler für physikalische Sachverhalte zu wecken. In zwei verschiedenen Schwierigkeitsstufen waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aufgefordert, sich an der Lösung physikalischer Fragestellungen zu versuchen.
Peer Buhre (5d) hat dabei einen 3. Preis in der Juniorstufe erreicht. Bei den Fortgeschrittenen gewann Marcel Ernst (10d) den 2. Preis. Damit haben sich beide für die Vorschlussrunde dieses Wettbewerbs qualifiziert.
(Stephan Timpke)

06.03.2008 Konzert von "Frontbeat" am 7. März

Am Freitag, d. 07. März 2008, werden zwei Schulbands verschiedener Schulen des Landkreises Diepholz zusammen im Sulinger Jugendzentrum ein gemeinsames Konzert geben. Dabei handelt es sich um die beiden Rockband - AG´s der Gymnasien Sulingen und Syke. Durch die Teilnahme an Wettbewerben ergab sich in den vergangenen Jahren ein Kontakt zwischen beiden Musikgruppen, aus dem heraus der gemeinsame Wunsch resultierte, gemeinsam – ohne Konkurrenzdruck – auf der Bühne zu stehen. Eine erste Gelegenheit ergab sich dafür im Dezember 2007, bei der beide Bands in Syke in Können unter Beweis stellten. Das Konzert in Sulingen ist nun das Gastspiel für die Syker Rockband – AG, die unter dem Namen „Sykos“ es in die Regionalausscheidung des bundesweiten Wettbewerbs „Schooljam“ schaffte, der u.a. vom Musiksender VIVA veranstaltet wird. Die Sulinger Schulband Frontbeat erreichte beim Bandwettbewerb des Landkreises Diepholz den 3. Platz. Beide Gruppen besitzen ein breites Repertoire an Songs der unterschiedlichsten Stilrichtungen. Das Konzert beginnt um 19:30 Uhr. 
(Georg Biermann)

11.03.2008 Dietze: "Absolutes Neuland" - Gymnasium Sulingen schickt Austauschgruppe nach China

(oti) Ziele in Frankreich, den USA, Polen oder auch Ungarn sind für die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Sulingen keine Seltenheit. Studienfahrten und Austauschprojekte gelten (fast schon) als Standard. Zuständig für die internationalen Kontakte ist Hannelore Dietze. Zurzeit bereitet die Studiendirektorin für eine Gruppe aus dem 12. Jahrgang ein Austauschprogramm mit der Bashu-Schule im chinesischen Chonqing vor.
Zwölf Gymnasiasten beteiligen sich an dem Austausch - acht Mädchen und vier Jungen.
"Absolutes Neuland", sagt Dietze und verweist auf einen prall gefüllten Aktenordner, in dem sie fein säuberlich den Schriftverkehr mit den Partnern in China abgelegt hat. "Wir fliegen am 18. März, kommen dann am 4. April zurück."
Ideengeberin des Austausches war Schulleiterin Ute Lüßmann. Sie war im Herbst vergangenen Jahres auf einen entsprechenden Hinweis im Schulverwaltungsblatt darauf aufmerksam geworden, dass die 7000 Schülerinnen und Schüler fassenden Bashu-Schule eine Partnerschule in Deutschland sucht. "Persönliche Kontakte von mir nach China sind aufgrund familiärer Bindungen vorhanden", erklärt Hannelore Dietze. "Meine Schwiegertochter stammt aus China." Schulleiterin Lüßmann musste die Studiendirektorin also nicht zweimal bitten, die Projektleitung zu übernehmen.
Großartig werben brauchte Dietze im zwölften Jahrgang für den Austausch auch nicht. "Das lief fast alles über Mund-zu-Mund-Propaganda." Die 1100 Euro, die die Teilnehmer in den Asien-Aufenthalt investieren müssen, schreckten kaum ab.
Oberstes Ziel des Aufenthaltes ist, dass die Niedersachsen Land und Leute kennen lernen.
"Wir leben in Gastfamilien, nehmen am Unterricht in Chonqing teil; zumindest während des ersten Teils des Programms", erklärt Dietze. Der zweite sieht ein mehrtägiges Betreuungsprogramm in Peking vor.
Zurzeit sind Reiseleitung und Teilnehmer damit beschäftigt, sich auf den Trip vorzubereiten.
"Andere Länder, andere Sitten", so Dietze, die mit den Sulinger Gymnasiasten einen guten Eindruck bei den Gastgebern hinterlassen will.
Ob der diesjährige Austausch im Jahr 2009 eine Fortsetzung erfahren wird, lässt die Studiendirektorin erst einmal offen. "Das wird sich zeigen. Interesse seitens der Gastgeber ist auf jeden Fall vorhanden."
Zunächst sei aber für den Herbst der Gegenbesuch in der Region Sulingen geplant.
Aus der Sulinger Kreiszeitung

19.03.2008 "Weitere Menschen erkrankt / Ursache bleibt ungeklärt!"

So oder ähnlich hätte eine Schlagzeile zu der Minamata-Krankheit lauten können, die in den 50er Jahren in Japan auftrat. Dabei nahmen die Menschen aus der Umgebung der Minamata-Bucht mit Quecksilberverbindungen belastete Nahrungsmittel, größtenteils Fische, zu sich. Aufgrund dessen erkrankten sie an einem Nervenleiden, das als erstes nur als eine Ansteckungskrankheit angesehen wurde und nicht als Vergiftung. Bei den Folgeerscheinungen dieser Vergiftung handelte es sich um Seh- und Hörschädigungen, sowie Störungen der Bewegungskoordination. Ebenso traten emotionale Veränderungen und Psychosen auf.



Erst später kam man dahinter, dass die Schädigung von 17000 und der Tod von 3000 Menschen an den Abwässern lag, die eine Chemiefabrik in die Bucht leitete. Hätte man damals schon Verfahren zur Analyse von Stoffen gehabt, wie sie heute verwendet werden, so wäre man der Ursache der Erkrankungen viel schneller auf die Schliche gekommen.
Heutzutage werden verschieden instrumentelle Analysetechniken herangezogen, um unbekannte Substanzen eindeutig zu bestimmen. Diese Analysen lassen sich im wenigen Minuten und mit kleinen Probemengen durchführen. Außerdem liefern sie viel mehr Informationen über die Struktur einer Verbindung als dies einfache chemische Tests können.
Über drei dieser Analysetechniken schreiben Felix Büstgens, Melanie Hinrichs und Dominik Wedber - SchülerInnen des Gymnasiums Sulingen - ihre diesjährige Facharbeit im Seminarfach des naturwissenschaftlichen Schwerpunktes. Die Aufgabe war es, drei unbekannte Stoffe mit Hilfe dieser Verfahren zu identifizieren. Aus diesem Grund haben die drei eine zweitägige Exkursion zum Schülerlabor XLAB nach Göttingen unternommen. Dort lernten sie die Massenspektrometrie, Elementaranalyse und Kernresonanzspektroskopie kennen, die Ihnen halfen die Stoffe zu bestimmen. Diese relativ komplizierten Methoden führten letztendlich zu einem eindeutigen Ergebnis: Es handelte sich bei den Stoffen nicht um schädliche Substanzen wie es bei dem Unglück in Japan der Fall war, sondern um bekannte, täglich verwendete Produkte, wie zum Beispiel Aspirin und Coffein.
Sulingen (FB, MH, DW)
(Fred Knispel)

19.03.2008 Ein Vaterschaftstest als Facharbeit?

„Wie erstellt man einen genetischen Fingerabdruck?“ „Wie funktioniert ein Vaterschaftstest?“ „Wie kann man Bakterien genetisch so verändern, dass sie Insulin produzieren?“ Diesen Fragestellungen gingen Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Sulingen bei der Erstellung ihrer Facharbeiten im Seminarfach des naturwissenschaftlichen Schwerpunktes nach. Die molekularbiologischen Arbeitstechniken als Grundlage zur Erarbeitung dieser Fragestellungen sind sehr ähnlich. Um diese Techniken – nicht nur theoretisch, sondern auch in der Praxis – zu erlernen, fuhren neun Schülerinnen und Schüler ins XLAB nach Göttingen. In dem Experimentierlabor, das sich selbst als Brücke zwischen Schule und Hochschule versteht, haben die Sulinger Schüler einen Gendefekt analysiert. Im molekularbiologischen Kurs wurde unter Anleitung von Dr. Eva Corinna Feil vom XLAB aus Bakterien DNA isoliert, mittels Polymerasekettenreaktion (PCR) vervielfältigt, mit Restriktionsenzymen geschnitten und durch Gel-Elektrophorese aufgetrennt. Die Schülerinnen und Schüler waren von dem praxisnahen Kurs begeistert und erstellten auf der Grundlage des hier erworbenen Wissens ihre Facharbeiten. 

(Holger Knerich)

 

22.03.2008 Umzug schon nach Ostern? - Nebengebäude fürs Gymnasium

SULINGEN (oti) Noch geben sich die Handwerker im Gebäude des ehemaligen "Sulinger Küchengartens" an der Schmelingstraße tagein tagaus die (Tür-)Klinken in die Hände. Voraussichtlich noch bis Ende März; denn mit Ende des Monats wollen die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Sulingen die Räume in Beschlag nehmen.
Schulleiterin Oberstudiendirektorin Ute Lüßmann spricht vom "Nebengebäude" des Gymnasiums, womit auch die Begrifflichkeiten schnell geklärt wären. Vier zusätzliche Klassenräume stehen dann für den Unterricht zur Verfügung, die die Stadt Sulingen für den Schulträger Landkreis nicht nur angemietet hat, sondern auch die Umbaukosten übernahm (wir berichteten). Wohl sehr zur Freude des 11. Jahrgangs, deren Schülerinnen und Schüler zurzeit noch an der Außenstelle im Schulgebäude an der Edenstraße beheimatet sind.
"Wir wollen zügig einziehen", gibt sich Schulleiterin Lüßmann zielstrebig und spricht in gleichem Atemzug von 1100 Schülerinnen und Schülern, die aktuell in den Jahrgängen fünf bis 13 an der Schmelingstraße unterrichtet werden. "Durch die Räume im Nebengebäude sind wir wieder in der Lage, jeder Klasse vom fünften bis zum elften Jahrgang einen eigenen Raum anzubieten."
Anders als bisher geplant gibt das Gymnasium die Räume an der Edenstraße endgültig auf.
Nutznießer ist die Kreisvolkshochschule, deren Außenstelle Sulingen zurzeit noch am Hasseler Weg beheimatet ist und dann im Schulterschluss mit der Hauptschule die frei werdenden Räume nutzen soll.
Ute Lüßmann spricht von einer "deutlichen Entspannung" der Raumsituation an der Schmelingstraße. "Wir haben dann wieder eine Situation, wie wir sie bis zum Ende des Schuljahres 2003/2004 hatten." Seit Beginn des Schuljahres 2004/2005 werden auch Mädchen und Jungen der Jahrgangsstufen fünf und sechs am Gymnasium Sulingen unterrichtet, die vorher noch an den Orientierungsstufenschulen beschult worden waren.
Im zukünftigen Nebengebäude des Gymnasiums laufen die letzten Detailarbeiten auf Hochtouren. Deckentafeln werden eingesetzt, Installationsarbeiten abgeschlossen.
"Was noch fehlt", sagt Ute Lüßmann, "sind zum Teil die Malerarbeiten". Bauingenieur Rolf Wege vom Landkreis Diepholz habe auch bei der Farbgebung der vier Allgemeinen Unterrichtsräume viel Wert auf Details gelegt. Genauso wie bei den Planungen der Installationen, inklusive Leitungsverbindungen für Computer.
Die vier Allgemeinen Unterrichtsräume verfügen jeweils über eine Nutzfläche von 68 Quadratmetern, der zusätzliche Gruppenraum eignet sich laut Ute Lüßmann auch für den Unterricht in kleineren Klassen- oder in Kursverbänden. Die Sanitäranlagen wurden behindertengerecht eingerichtet.
Voraussichtlich kurz nach Ostern rollen dann also an der Edenstraße die Umzugswagen an.
Das alte Mobiliar aus der Außenstelle an der Edenstraße wird das neue im Nebengebäude Schmelingstraße. "Nach und nach werden wir aber auch das auswechseln", erklärt Ute Lüßmann. 
Aus der Sulinger Kreiszeitung vom 06.03.2008

 

25.03.2008 Hamburgfahrt zum Konzert der Jungen Dt. Philharmonie

Bereits zum 3. Mal wurde der Musikkurs auf erhöhtem Nivieau nebst einigen musikalisch interessierten Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 10 bis 13 vom ExxonMobil-Konzern zum Konzert der Jungen Deutschen Philharmonie in Hamburg eingeladen. In dem stilvollen Ambiente der Laeiszhalle bot das Orchester, welches sich aus Mitgliedern deutschsprachiger Musikhochschulen zusammensetzt, einen Hörgenuss der Extraklasse.
Unter Aufbietung sämtlicher musikalischer und instrumentaler Möglichkeiten eines Symphonieorchesters wurden das Klavierkonzert in G-Dur von Maurice Ravel, Images von Claude Debussy, Das Capriccio für Orchester und Klavier von Igor Stawinsky und die 8. Symphonie von Ludwig van Beethoven gegeben. Die dargebotene Musik und die Leistung der Musiker verfehlten ihre Wirkung auf die mitgefahrenen Schülerinnen und Schüler nicht.
(Georg Biermann)

25.03.2008 Klassenräume im Nebengebäude sind einsatzbereit

Der Umzug von der Außenstelle Edenstraße in das Nebengebäude in der Schmelingstraße ist abgeschlossen und die Klassenräume können genutzt werden. Ab Donnerstag, den 27. 03. 08 werden die Klassen 11 in den neuen Räumen unterrichtet. Der Fachunterricht, der in den Fachräumen der Edenschule stattfand, wird bis zum Freitag, den 4. 04. 08 in den allgemeinen Unterrichtsräumen stattfinden. Herr Rehermann wird an einer Integration des Fachunterrichts in den Räumen des Hauptgebäudes der Schmelingstraße arbeiten.
Raumbelegung: 
Raum 401 - Klasse 11a; bisher Raum E208
Raum 402 – Klasse 11b; bisher Raum E207
Raum 403 - Klasse 11c; bisher Raum E206
Raum 404 – Klasse 11d; bisher Raum E205
Raum 405 - Klasse 11e; bisher Raum E209

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern einen erfolgreichen Start in den neuen Räumen.
(Jürgen Düker)

27.03.2008 Beteiligte zogen postive Zwischenbilanz der Kooperation zwischen Gymnasium Sulingen und "ExxonMobil"

Sulingen (hb). Anstrengend, aber lohnend – so lautete einhellig die Zwischenbilanz der Kooperation zwischen dem Gymnasium Sulingen und der „ExxonMobil“ von Vertretern beider Seiten am Donnerstag, dem 6. März.
Im Mittelpunkt der im Juli des vergangenen Jahres begonnenen Zusammenarbeit hatte das Seminarfach mit naturwissenschaftlichem Schwerpunkt des 12. Jahrgangs gestanden. Die beiden Fachlehrer Holger Knerich und Friedrich Knispel hatten zunächst ein einwöchiges Praktikum bei „ExxonMobil“ absolviert und dann für das erste Schulhalbjahr unter dem Oberbegriff Erdgas mit den 35 Schülerinnen und Schülern des Seminarfachs einen Themenkatalog für Ausarbeitungen zu unterschiedlichen Aspekten erarbeitet. 16 der Teilnehmer konnten dabei für ihre Ausarbeitung bei „ExxonMobil“ direkt recherchieren; vorrangig bei der „NEAG“ in Voigtei, aber auch im Erdgasspeicher Dötlingen oder in der Schwefelverarbeitung in Brake. Für das zweite Schulhalbjahr standen dann Facharbeiten an, wofür sechs der Teilnehmer wiederum die Gelegenheit zu Recherchen und Experimenten bei „ExxonMobil“ erhielten.
Die Kooperation sei ein Pilotprojekt der Erdöl- und Erdgaswirtschaft, erläuterte Norbert Stahlhut, Leiter der Unternehmenskommunikation von „ExxonMobil“. Das Projekt stelle hohe Anforderungen an alle Beteiligten, aber er sei sehr positiv überrascht von der Qualität und Professionalität der Ergebnisse. Von Seiten der Wirtschaft sei es das Ziel gewesen, das Interesse der Schüler für technische Berufe zu wecken, denn es gebe in Deutschland ein Defizit an Studenten der Ingenieurwissenschaften.
Die Kooperation habe große Kreise gezogen, stellte Schulleiterin Ute Lüßmann fest. Für die Schüler sei es eine tolle Erfahrung gewesen, und man hoffe auf eine Fortführung des Projekts im nächsten Jahr.
Aus der "Sulinger Wochenpost" vom 26.03.2008

 

30.03.2008 3. Tanzabend unter dem Motto "Friday Night Fever"

Am 16.05.08 um 19.00 Uhr findet im Sulinger Stadttheater der 3. Tanzabend unter dem Motto "Friday Night Fever" statt. In Anlehnung an den berühmten Film ("Saturday ... ") steht diesmal das Thema "Filmmusik" im Mittelpunkt.
Die Schülerinnen Valentina Gusow, Sarah Krug und Saskia Plate, Tatevik Magagelowa, Lea Rohlfs und Kathleen Rust, Pia Warneke und Janna Wolff, sowie Frau Steinhausen haben wieder ein gutes Jahr mit ihren Tanz-AG's an den Darbietungen geprobt und gearbeitet. Wie jedes Jahr werden die Tänzerinnen und Tänzer durch die Rockband "Frontbeat" unter der Leitung von Herrn Biermann und unseren hauseigenen Technikern und Beleuchtern unterstützt. Auch Solobeiträge sind natürlich wieder erwünscht. Der Termin für das Casting wird voraussichtlich am Mittwoch, den 23. April um 14.00 Uhr im Stadttheater stattfinden. Solotänzerinnen und -tänzer sind herzlich eingeladen.
Die Generalprobe für die Aufführung wird am Donnerstag, den 15.05.08 ab ca. 15.00 Uhr im Stadttheater stattfinden. Ich freue mich schon auf viele schwungvolle und extravagante Beiträge. 
(Gabi Steinhausen)

Artikel aus dem April

01.04.2008 Sängerinnen und Sänger für Carmina Burana-Projekt gesucht

Im Rahmen des diesjährigen Schulkonzerts haben der Ober- und Mittelstufenchor gemeinsam zwei Sätze aus der Carmina Burana aufgeführt. Das erfreuliche Ergebnis der Aufführung sowie die harmonische und konzentrierte Stimmung bei der Probenarbeit haben uns veranlasst, das Carmina Burana-Projekt fortzusetzen und dieses Werk im kommenden Schuljahr in einer möglichst vollständigen Fassung aufzuführen.
Für dieses Unternehmen wird ein großer und stimmgewaltiger Chor benötigt, für den wir noch weitere Sängerinnen und Sänger suchen. Teilnehmen können Schülerinnen und Schüler der Ober- und Mittelstufe (auch 13. Jahrgang) sowie Kolleginnen und Kollegen. Für einige Teilnehmer des Projekts wird es die Möglichkeit geben, eines der Soli aus der Carmina Burana zu singen.
Die Proben für das Projekt finden mittwochs um 13:15 in Raum 203 statt. Um auch Sängerinnen und Sängern, die diese Termine nicht wahrnehmen können, Gelegenheit zu geben am Carmina Burana-Projekt teilzunehmen, sind darüber hinaus weitere Proben geplant (Termine nach Vereinbarung). Interessierte Sängerinnen und Sänger finden sich bitte bei einer der nächsten Mittwochsproben ein oder setzen sich mit Frau Steinhausen oder Herrn Dr. Ehlers in Verbindung.
Auf weitere Teilnehmer am Carmina Burana-Projekt freuen sich Frau Steinhausen und Herr Dr. Ehlers.
(Stephan Timpke)

03.04.2008 Marcel Ernst Landessieger im Erdkundewettbewerb "National Geographic Wissen 2009"

Marcel Ernst ist der Landessieger im Erdkundewettbewerb „National Geographic Wissen 2008", an dem im Land Niedersachsen 35352 Schüler/innen aus 124 Schulen teilgenommen haben. Marcel wird am 28./29. Mai 2008 die Farben Niedersachsens beim Bundesfinale in Hamburg vertreten. Wir gratulieren Marcel recht herzlich und wünschen ihm in der nächsten Runde viel Erfolg.
(Joachim Hornung)

 

06.04.2008 Projekttag Energie und Umwelt

Am Donnerstag, den 10. 04. 2008 veranstalten die Fachschaften Chemie und Physik den Projekttag zum Thema Energie und Umwelt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen die Ausstellungen der Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen zu besuchen. Verstärkt wird die Veranstaltung durch eine Ausstellung der Klasse 9d zum Thema Wärmebedarfsberechnungen, die das Planungsbüro Koop und Lohmann unterstützt haben. Ein Schwerpunkt der Arbeiten der 10. Klassen stellt in diesem Jahr das Thema „Biogas“ dar. Es werden einige Untersuchungen von Biomasse und Biogas der Biogasanlage der Firma K u. F Green Power vorgestellt.
(Jürgen Düker)

06.04.2008 Änderung der E-Mailadresse

Die E-Mail-Adresse gymnasium-sulingen@t-online.de des Gymnasiums Sulingen ist seit dem 26.03.2008 nicht mehr erreichbar. Benutzen Sie bitte in Zukunft die neue Mail-Adresse info@gymnasium-sulingen.de um Mails an die Schule zu senden.
(Jürgen Düker)

10.04.2008 "In China ist alles groß" - 14-köpfige Reisegruppe des Gymnasiums vom Asien-Trip zurück

„Die waren einfach ultragastfreundlich.“ Wenn Rieke Sauer an die vergangenen zweieinhalb Wochen denkt, gerät sie ins Schwärmen. Erst am Freitag war sie mit der 14-köpfigen Reisegruppe des Gymnasiums Sulingen vom China-Trip zurückgekehrt.
Studiendirektorin Hannelore Dietze lässt gemeinsam mit Rieke Sauer den ersten Teil des 18-tägigen Austauschprogramms Revue passieren. Im Sommer/Herbst wird der Gegenbesuch erwartet. Der Frage, ob die mehr als 13000 Schülerinnen und Schüler fassende Bashu-Schule in Chonqing zur Partnerschule des Sulinger Gymnasiums avancieren könnte, weicht die Studiendirektorin, die im Lehrerkollegium für die internationalen Kontakte zuständig ist, aus. „Erst einmal müssen wir wieder ankommen, dann in Ruhe alles besprechen.“ Zeit, um die Eindrücke zu verarbeiten, die die acht Mädchen und vier Jungen des zwölften Jahrgangs, die von Hannelore Dietze und ihrem Ehemann nach Asien begleitet worden waren, mitgebracht haben. Rieke Sauer: „In China ist alles groß; um es mal auf den Punkt zu bringen.“ Nicht nur die Schule, obwohl die es Rieke Sauer dem Vernehmen nach am meisten angetan hat. Klassenverbände mit einer Stärke von bis zu 60 Schülerinnen und Schülern sind in Chonqing keine Seltenheit. „Das ist ohne entsprechende Technik und Disziplin nicht zu machen“, sagt Hannelore Dietze. Ihre chinesischen Kollegen unterrichten mit Mikrofon, zu der Mindestausstattung eines jeden Klassenraumes gehören Beamer und Laptop. Weniger angetan zeigt sich Rieke Sauer von den Unterrichtszeiten. Schule bis 22 Uhr sei in der Senior-Highschool (10. bis 12. Jahrgang) keine Seltenheit. Zur Betreuung der deutschen Gäste hatten die Gastgeber eigens einen Englisch-Lehrer abgestellt. Er gestaltete den Unterricht für Gäste und Gastgeber, begleitete sie zum Teil auch bei den Freizeitaktivitäten. „Uns wurde wirklich jeder Wunsch von den Lippen abgelesen“, erklärt Rieke Sauer. „Nur mit dem Essen, das war so eine Sache.“ Hannelore Dietze lacht: „Die Chinesen essen alles, was Beine und Flügel hat; Stühle und Flugzeuge mal ausgenommen.“ Chips auf einer Party? Fehlanzeige. Als Alternative reichten die Veranstalter Hühnerfüße. Rieke Sauer: „Naja, wir waren dann einmal öfter bei McDonald´s.“ Systemgastronomie fanden die Gäste auch in Peking, wo sie den letzten Teil des China-Aufenthaltes verbrachten – und zu begehrten Foto-Motiven wurden. „Da wurde richtig an uns herumgezerrt“, erinnert sich Rieke Sauer. „Wir fühlten uns wie Exoten.“ Peking ähnele, gut vier Monate vor Beginn der Olympischen Sommerspiele, einer einzigen Großbaustelle. 
"Der in den westlichen Medien angeprangerten Verletzung der Menschenrechte begegnen die Chinesen mit Unverständnis. Sie werden über unsere Perspektive nicht informiert. Ohne die bevorstehenden Olympischen Spiele, durch die die Weltbevölkerung in besonderem Maße auf China blickt, würde die Pekinger Regierung die Demonstrationen der Tibeter völlig ignorieren, denn sie sind in ihren Augen nur eine der 56 Minderheiten in China, die an sich nur 4 % der Bevölkerung umfassen. Derzeit versucht das propagandistische Fernsehen jeden Tag die westlichen Medien zu widerlegen und als unglaubwürdig darzustellen", so Hannelore Dietze abschließend.
Aus der Sulinger Kreiszeitung vom 08.04.2008

13.04.2008 Abenteuer Amerika

“How did you find America?” fragte der Vater einer amerikanischen Partnerschülerin beim gemeinsamen Dinner vor dem Besuch des Basketball-Spiels der Milwaukee Bucks gegen die Boston Celtics (das die Bucks mit 77:99 verloren). Und er lieferte die Antwort, ein John-Lennon-Zitat, gleich mit: „Turned left at Greenland!“ Tatsächlich drehte der weiße Airbus der Lufthansa nicht über der Südspitze der verschneiten Insel, sondern erst über der eisigen Einöde Labradors in Richtung Chicago-O’Hare nach Südwesten ab. 
Zwei Wochen lebten 18 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Sulingen in amerikanischen Familien und besuchten mit ihren Partnerinnen und Partnern den Unterricht an der Warren Township High School, wo doch Vieles ganz anders ist als bei uns: An zwei Standorten besuchen jeweils ungefähr 2.000 Schülerinnen und Schüler diese Schule. Ein Wachdienst achtet darauf, dass niemand unbefugt das Schulgebäude betritt. Die Lehrer haben eigene Räume, die Schüler müssen den Raum zu jeder neuen Stunde wechseln. Der Stundenplan ist für jeden Tag gleich. Der Unterricht beginnt um 7:25 und endet um 3.05
Aber nicht nur Schul- und Familienalltag standen auf dem Programm im winterlichen Illinois, auch Touren durch Chicago (zur Bildung in Naturwissenschaften und Architektur, aber auch zum Shopping), der Besuch einer Schokoladenfabrik und eines „alten“ Dorfes (was man in Amerika eben so alt nennt). Vielfach mussten die deutschen Schülerinnen und Schüler an anderen Schulen über ihre Heimat berichten, wobei einige amerikanische Vorstellungen doch etwas merkwürdig anmuten.
Das Highlight des Austauschs waren sicherlich die vier Tage im frühlingshaften Washington. Auf dem Programm standen Besuche im Weißen Haus und im Capitol, Museen und Monumente, der Friedhof von Arlington. Ein Plakat der Smithsonian Institution beschreibt die Fülle der Sehenswürdigkeiten richtig: „So many museums ... so little time.“ Am letzten Abend gab es dann ein nettes Abendessen in einer alten Villa in Maryland, im Anschluss daran Improvisationstheater – nur für die Gruppe. 
Hektisch wurde es am letzten Tag, weil der Rückflug von Washington nach Chicago wegen Schneesturms in Chicago gestrichen worden war. Aufgrund des engagierten Einsatzes der amerikanischen Lehrerin Kathy Dexheimer kamen aber dann doch noch alle nach Chicago zurück. Die Rückfrage bei der Lufthansa, ob denn angesichts des Chaos auf dem Flughafen der Rückflug am nächsten Tag gesichert sei, ergab die Antwort: „Why not, we are on schedule. We are on schedule today!“ Und so konnten die Sulinger Schülerinnen und Schüler nach einem emotionalen Abschied pünktlich ihre Heimreise antreten. Nun sind alle wohlbehalten zurück und freuen sich auf das Wiedersehen mit ihren Partnerinnen und Partnern im Juni in Sulingen.
(Margot und Wilhelm Wilhelmi)

15.04.2008 Fahrsicherheitstraining für junge Fahrerinnen und Fahrer

Liebe Schülerinnen und Schüler,
im Rahmen unserer Kooperation mit ExxonMobil bietet unser Kooperationspartner in Zusammenarbeit mit der Landesverkehrswacht Niedersachsen ein Fahrsicherheitstraining für junge Leute im Alter von 17 - 24 Jahren an, die eine gültige Fahrerlaubnis besitzen.
Alle Interessenten können sich über die Internetseite der Landesverkehrswacht Niedersachsen e.V. 

www.landesverkehrswacht.de ab Mittwoch, den 16. April 2008


registrieren. 
Die ersten 1000, die sich anmelden, bekommen einen Gutschein. Nach erfolgter Anmeldung erhalten diese eine gesonderte Email mit ihrem Gutschein sowie alle notwendigen Informationen.
(Fred Knispel)

 

16.04.2008 Klimawandel - was ist zu tun? - Sulinger beim "Focus"-Wettbewerb

SULINGEN (oti) 115 Schülerinnen und Schüler des aktuellen 10. Jahrgangs des Gymnasiums Sulingen beteiligten sich am Präsentationstag des elften Projektes "Energie und Umwelt". Das erste Mal dabei waren auch 25 Schülerinnen und Schüler des 9. Jahrgangs, die ihre bisherigen Arbeitsergebnisse des Projektes "Wärme-Energie-Bedarfsberechnung" vorstellten. Mit dem Projekt beteiligen sich die Schülerinnen und Schüler an dem Wettbewerb "Klimawandel - was können wir tun?", den das Nachrichtenmagazin "Focus" für das Schuljahr 2007/2008 ausgeschrieben hatte.
210 Schulen mit über 2300 Schülerinnen und Schülern beteiligen sich an dem Wettbewerb, nicht nur aus der Bundesrepublik, sondern auch aus dem europäischen Ausland.
"Nächste Woche reise ich nach Slowenien", erklärte gestern Dr.-Ingenieur Hansjörg Scheuermann vom Verein Deutscher Ingenieure, der im Auftrag von "Focus" einen Teil der Wettbewerbsbeiträge begutachtet. "Neben der Internetdarstellung gehört auch die persönliche Vorstellung des Projektes zu den Aufgabenstellungen", erklärte der Juror. "Hinterfragt wird dabei, wie die Schülerinnen und Schüler an das Projekt herangegangen sind."
Bis Ende April bleibt den Sulinger Gymnasiasten Zeit, ihren Wettbewerbsbeitrag bis ins Detail abzuschließen. "Die Gewinner werden im Juni bekannt gegeben", erklärte Dr. Scheuermann. Ausgelobt wurden unter anderem Reisen zu Exkursionen in New York oder auch Helsinki. 
Aus der Sulinger Kreiszeitung vom 11.04.2008

16.04.2008 Kleine Änderungen im Stundenplan

Durch das Wegfallen des 13. Jahrgangs hat es noch einige kleine Änderungen im aktuellen Stundenplan gegeben.

Der neue Stundenplan ist nun auch im Internet verfügbar (wie immer unter: Sonstiges -> Vertretungsplan -> dort im Menü "Stundenpläne" auswählen)
(Fabian Franzen)

21.04.2008 Lüßmann: "Hand in Hand" - Gymnasium weiht neue Räume ein

SULINGEN (oti) Seit Ende der Osterferien herrscht wieder Leben in den Räumen des ehemaligen "Sulinger Küchengartens" an der Schmelingstraße. Jetzt wurde die Dependance des Gymnasiums offiziell eröffnet. Kreisrätin Inge Human, Schulleiterin Ute Lüßmann und Bürgermeister Harald Knoop sprachen einvernehmlich von einer Investition in den Schul- und Bildungsstandort Sulingen. 
Auf die obligatorische Schlüsselübergabe verzichtete Bürgermeister Harald Knoop. "Ganz bewusst", sagte der Hauptverwaltungsbeamte. Dafür gab es ein Präsent für den Mitarbeiter des Landkreises Diepholz, der den Umbau der Räumlichkeiten des ehemaligen Gewerbebetriebes nicht nur betreut, sondern auch vorangetrieben hatte: Rolf Wege vom Fachdienst Bildung und Liegenschaften. In nur gut zweieinhalb Monaten waren die Räume des "Küchengartens" in vier moderne Unterrichtsräume verwandelt worden. Schulleiterin Ute Lüßmann sprach von einem regelrechten Enthusiasmus, mit dem alle Beteiligten das Projekt begleitet hätten. "Hand in Hand."
Lüßmann dankte den Vermietern, Claudia und Heinfried Ehlers, die die Räume unbürokratisch zur Verfügung gestellt hatten, Kreisrätin Inge Human und Rainer Ehlers, Leiter des Fachdienstes Bildung und Service des Landkreises, die bereit gewesen seien, "in verfahrenenen Situationen die Richtung zu ändern", aber vor allem dem Rat der Stadt Sulingen, der Verantwortung übernommen und gezeigt habe, "dass ihm die Sulinger Schullandschaft nicht egal ist".
250000 Euro hatte die Stadt Sulingen in die Bereitstellung der Räume für den Landkreis Diepholz investiert.
Kreisrätin Human: "Der Landkreis ist Schulträger, der Landkreis hat aber kein Geld." Die Entscheidung des Rates der Stadt Sulingen zeige, welchen Stellenwert das Mittelzentrum dem Gymnasium einräumt. Schülerinnen und Schülern gratulierte die Kreisrätin zum Bezug der neuen Räume: "Das Pendeln zur Außenstelle an der Edenstraße hatte doch zu einer erheblichen Belastung des Schulbetriebes geführt."
Was Schulleiterin Ute Lüßmann mit Blick auf den Wettbewerb der Gymnasialstandorte im Landkreis bestätigte: "Jetzt haben wieder alle Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, Fachräume oder die Bibliothek ohne lange Anfahrten in Anspruch zu nehmen. Wir haben unsere Elftklässler wieder." Die Schulleiterin in Richtung der Mitglieder des Rates der Stadt Sulingen, die zu der Feierstunde gebeten worden waren: "Wir werden ihr Engagement mit Leistung belohnen..." 
Aus der Sulinger Kreiszeitung vom 17.04.2008

 

24.04.2008 Biogas im Mittelpunkt - Projekttag des Gymnasiums Sulingen zum Thema Energie und Umwelt

Sulingen (hb). Unter dem Motto Energie und Umwelt stand der Projekttag des 10. Jahrgangs des Gymnasiums Sulingen am Donnerstag, dem 10. April.
Dabei präsentierten die mehr als 100 Schülerinnen und Schüler die Ergebnisse ihrer naturwissenschaftlichen Projekte zu unterschiedlichen Aspekten des Themas. So waren fächerübergreifend Energiesparlampen ebenso untersucht worden wie Solarzellen oder Brennstoffzellen, andere Gruppen hatten sich mit der Funktionsweise von Taschenwärmern befasst, einen Stirlingmotor gebaut oder sich mit der Nutzung von Windkraft beschäftigt.
Ein besonderer Schwerpunkt des Projekttags war das Thema Biogas. Verschiedene Projekte beleuchteten die Entstehung und Nutzung von Biogas als Energiequelle sowie seine Nutzbarkeit im Vergleich zu Biomasse. Das Thema Biogas habe die Schüler im Rahmen des Themenbereichs der regenerativen Energien schon länger beschäftigt, erläuterte Jürgen Düker, Koordinator des mathematisch-naturwissenschaftlichen Aufgabenfeldes. Über den Kreisverband Grafschaft Diepholz des Niedersächsischen Landvolks sei nun der Kontakt zum Hof von Karl-Heinz Bredemeier in Bahrenborstel entstanden, wo in der dortigen Biogasanlage der „K & F Green Power GmbH & Co. KG“ verschiedene Messungen durchgeführt worden seien.
Die Zusammenarbeit dabei mündete nun in einem Kooperationsvertrag, den Schulleiterin Ute Lüßmann, Karl-Heinz Bredemeier und Landvolk-Kreisverbands-Geschäftsführer Wilhelm Bergmann beim Projekttag unterzeichneten. Im Rahmen dieser Kooperation können die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums die Biogasanlage in Bahrenborstel für Untersuchungen nutzen, während die Ergebnisse dieser Untersuchungen in Form von Ausstellungen oder Präsentationen dem Landvolk-Kreisverband und dem Anlagenbetreiber zur Verfügung gestellt werden.
Aus der Sulinger Wochenpost vom 23.04.08

27.04.2008 Energie für die Zukunft - Olaf Martins von "ExxonMobil" referierte im Gymnasium Sulingen

Sulingen (hb). Dass fossile Energieträger wie Erdöl und Erdgas nicht bis in alle Ewigkeit zur Verfügung stehen, ist kein Geheimnis. Wie lange sie aber tatsächlich noch gefördert werden und wie die Zukunft der Energie aussehen könnte, das waren Themen des Vortrags von Olaf Martins im Gymnasium Sulingen.
Der dank des Kooperationsvertrags zwischen der Schule und „ExxonMobil“ zustande gekommene Vortrag für Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 12 und 13 basierte auf der aktuellen Energieprognose des Konzerns für 2030. Seit mehr als 25 Jahren erstellt „ExxonMobil“ diese Prognose als Grundlage für die eigene Geschäftspolitik, und seit wenigen Jahren wird die Prognose auch veröffentlicht.
Für die Zukunft ist laut Martins wegen des steigenden Wachstums und der zunehmenden Weltbevölkerung auch mit einer steigenden Nachfrage nach Energie zu rechnen. Gleichzeitig ist aber aufgrund verbesserter und sparsamerer Technik immer weniger Energie nötig, um eine bestimmte Leistung zu erbringen, was als sinkende Energieintensität ausgedrückt wird. Trotzdem seien auch weiterhin alle Energieträger – Öl, Gas, Kohle, Atomkraft und erneuerbare Energien – notwendig, um den pro Jahr um 1,3 Prozent zunehmenden Bedarf zu decken, so Martins.
Dabei wird auch in Zukunft Erdöl als Energiequelle zur Verfügung stehen. Zwar geht das auf konventionelle Art geförderte Öl zur Neige, aber die Förderung aus Ölschiefern und Ölsänden zu wirtschaftlichen Preisen wird möglich. Die Weiterentwicklung der Fördertechnik erlaubt Bohrungen in größerer Tiefe als früher, und mit der horizontalen Bohrtechnik muss die Bohranlage nicht mehr senkrecht über der Fundstelle stehen, sondern kann von einem geeignetem Standort aus eine oder mehrere Fundstellen erreichen. Neue Verfahren wie die 3D-Seismik erhöhen zudem die Trefferwahrscheinlichkeit für ertragreiche Fundstellen. Beim Erdgas gewinnt das Verflüssigen des Gases durch Kühlung an Bedeutung, weil es so leichter und günstiger transportiert werden kann als wie bisher durch anfällige Pipelines.
Eine immer größere Rolle bei der Förderung von Erdöl und Erdgas spielt die Verringerung der CO2-Emissionen. Dabei könnte laut Martins die Lagerung des Kohlendioxids im Erdreich ein Weg für die Zukunft sein. Bisher pumpt man das Gas zur leichteren Förderung in Fundstellen für Erdöl und Erdgas, aber künftig könnten solche Fundstellen als Endlager für CO2 dienen, das so nicht mehr in die Atmosphäre gelangt.
Wichtigste Maßnahme bleibe aber die Senkung des Energieverbrauchs, so Martins, denn 15 Prozent der Energie würden verbraucht auf dem Weg von der Förderung über die Verarbeitung bis zum Verkauf an den Endverbraucher, der selbst 85 Prozent der Energie im Alltag verbraucht. Daher müsse vor allem die Effizienz von Fahrzeugen gesteigert werden, beispielsweise durch Hybridfahrzeuge oder verbesserte Motoren wie die derzeit in der Forschung befindliche Kreuzung aus Diesel- und Otto-Motor.
Aus der Sulinger Wochenpost vom 23.04.2008

29.04.2008 Tehater-Workshop des Wahlpflichtkurses "Darstellendes Spiel - bilingual Englisch"

„Das war perfekt“ – so lautete die spontane Antwort einer der Schüler des Wahlpflichtkurses der 7. Klassen „Darstellendes Spiel – bilingual Englisch“, der am Theater-Workshop teilnahm. Diana Jackson, eine Theater-Pädagogin der „White Horse Theatre Company“, war vom Gymnasium im Auftrag von Frau Hannelore Dietze eingeladen worden, um mit dieser 22-köpfigen WPU-Gruppe Theater in englischer Sprache zu spielen und Szenen einzustudieren.
Geschickt ausgewählte Aufwärmspiele zum Kennenlernen führten schon nach einer halben Stunde dazu, dass Diana Jackson fast alle mit dem Namen ansprechen konnte und die 16 Mädchen und 6 Jungen ihre Hemmungen abbauten. Auf der Grundlage der Handlung eines Theaterstücks für die Mittelstufe „Neighbours with long Teeth“ ließ die Theaterpädagogin Standbilder einer Familie erstellen, die mit neuen Vampir-Nachbarn konfrontiert werden – eine erste Herausforderung an die Kreativität der jungen Darsteller. Vor der Mittagspause musste eine Pub-Szene von der ganzen Gruppe inszeniert werden; die Anforderungen an die Englischkenntnisse wurden immer größer. Wie könnte der Konflikt in der Familie mit den merkwürdigen und gefährlichen Nachbarn gelöst werden? Alle 6 Teilgruppen dachten sich verschiedene Szenen aus, und Mrs Jackson konnte immer wieder die Ideen der Schüler loben. Das Schlusstableau einer Waldszene mit heulenden Wölfen, flatternden Fledermäusen und einem beißenden „Count Spatula“ rundete den Workshop am Ende ab.
Obwohl die Konzentration der jungen Truppe durch die Fremdsprache und das szenische Spiel stark gefordert war, machte es allen so viel Spaß, dass sie kaum die wohlverdienten Pausen nutzen wollten. „Dieser Tag hat die Spielfreude bestimmt gefördert und die Motivation für die Fremdsprache erhöht. Er ist eine gute Grundlage, an den einzelnen Szenen weiterzuarbeiten und die Sprache zu verbessern“, äußerte sich die Leiterin des WPU-Kurses, Frau Hannelore Dietze abschließend.
(Stephan Timpke)

Artikel aus dem Mai

05.05.2008 Glühgurken und Brauseraketen

Nach dem erfolgreichen Probelauf im vergangenen Schuljahr lud das Gymnasium Sulingen zum zweiten Mal zur Kooperation „Naturwissenschaften für Grundschüler“ ein. Von den angeschriebenen 17 Grundschulen nahmen 14 das Angebot an und schickten Schülerinnen und Schüler ihrer vierten Klassen zum Experimentieren zum Gymnasium. Wenn die Aktion am 4. Juni mit der Grundschule Kirchdorf beendet wird, haben über 150 Schülerinnen und Schüler Experimente in Chemie und Physik durchgeführt und ausgewertet. Neunt- und Zehntklässler des Gymnasiums leiteten sie dabei an.
In der Physik drehten sich die Experimente um das Thema Elektrizität: Wie erzeugt man mit elektrischem Strom Wärme und wie Licht. Eine durch Strom zum Glühen gebrachte Gurke führt in das Thema ein, der Bau eines eigenen Morseapparats bildet den Abschluss. 
Die Chemie beschäftigt sich mit Kohlendioxid. Gewonnen wird das Gas aus Brausetabletten. Die Experimente zeigen, wie man es nachweist, dass es schwerer ist als Luft und wie viel Gas man aus Brausetabletten gewinnen kann. Man kann mit Brausetabletten sogar eine kleine Rakete starten lassen.
Mit dem Kooperationsangebot will das Gymnasium Sulingen Grundschülerinnen und –schüler für naturwissenschaftliche Fächer interessieren. Die Begeisterung und die Sorgfalt, mit der die Schüler experimentieren, zeigen, dass der eingeschlagene Weg richtig ist. Aber nicht nur die Viertklässler profitieren, sondern auch die Gymnasiasten, die die Versuche betreuen. Mit bemerkenswerter Selbstständigkeit und selbstbewusst bereiten sie die Versuche vor, leiten die Grundschüler an und erklären in angemessener Sprache die fachlichen Grundlagen.
Die Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen können sich zusätzlich am 29. Mai über die Arbeit am Gymnasium informieren, dann lädt das Gymnasium Sulingen zum Tag der offenen Tür ein. Und auch im nächsten Schuljahr wird die Kooperation „Naturwissenschaft für Grundschüler“ angeboten.
(Wilhelm Wilhelmi)

05.05.2008 Büchereispendenaktion

Liebe Schülerinnen und Schüler,
liebe Eltern,

hiermit möchte ich noch einmal auf die Büchereispendenaktion aufmerksam machen, die heute anläuft und bis zum 19. Mai dauert. Genaue Informationen über den Ablauf erhalten die Kinder über die Klassenlehrer.
Bitte unterstützen Sie dieses Projekt. 
Vielen Dank!
(Joachim Hornung)

07.05.2008 China-Austausch

Die ersten Berichte und Fotos vom China-Austausch sind jetzt unter "Unsere Schule - Austauschfahrten - China " zu finden. Sie werden in den nächsten Wochen noch vervollständigt.
(Fred Knispel)

09.05.2008 Erfolg bei der Bundesrunde

Marcel Ernst erreicht einen 3. Platz
Vom 4. bis 7. Mai richtete in diesem Jahr Dresden die Bundesrunde Bundesrunde der 47. Mathematik-Olympiade aus, finanziert vom sächsischen Kultusministerium und unterstützt von 130 Korrektoren und Betreuern aus dem gesamten Bundesgebiet. 
In zwei viereinhalbstündigen Klausuren am Montag- und Dienstagmorgen musste sich Marcel in einem Teilnehmerfeld von 192 Schülerinnen und Schülern aus den 16 Bundesländern beweisen. Das Altersspektrum reichte dabei von Klasse 7 (Frühstarter) bis 13. Insgesamt waren in jeder Altersstufe sechs Aufgaben aus den Bereichen Geometrie, Zahlentheorie, Gleichungen und Ungleichungen sowie Kombinatorik zu lösen
Weitere Informationen gibt es unter http://www.math.uni-goettingen.de:80/mo/SJ2008/demo.html

(Fred Knispel)

Die niedersächsischen Preisträger von links nach rechts: Marcel Ernst, Yang Zhuang, Rolf Sievers, Karen Habermann, Vladislav Stepa, Radomyra Shevchenko, Niklas Kulke

13.05.2008 Jetzt geht es zum Bundesfinale nach Hamburg - Marcel Ernst erneut klügster Geografiekop Niedersachsens

Mit großer Freude hat die Fachschaft Erdkunde am Gymnasium Sulingen, allen voran Joachim Hornung, Fachobmann und Betreuer von Marcel, die Nachricht vom erneuten Sieg Marcels im Wettbewerb „National Geografie Wissen 2008" auf Landesebene vernommen 134 Schulen mit insgesamt 35352 Schüler/innen hatten in Niedersachsen an diesem Wettbewerb, der bundesweit den größten Schulwettbewerb darstellt, teilgenommen. Damit steht das Gymnasium Sulingen weit an der Spitze aller niedersächsischen Schulen. Denn bei diesem Wettstreit konnten seit 2000 zwei dritte, drei zweite und drei erste Plätze von Sulinger Gymnasiasten errungen werden. 
Davon hat der 16-jährige Schwafördener Marcel Ernst innerhalb von zwei Jahren zum zweiten Mal den Landessieg erzielt. Er wird am 29.5.2008 beim Bundesfinale in Hamburg die Farben Niedersachsens vertreten. Seine Konkurrenten werden dann die 15 Landessieger/innen der übrigen Bundesländer und die Sieger/innen der deutschen Auslandsschulen sein. Marcel wird dabei eine gute Chance haben, ebenso erfolgreich zu sein und Deutschland bei der Olympiade zu vertreten, die von der „National Geografie Society“ ausgeschrieben wird. Seine hervorragenden Kenntnisse auf sehr vielen Gebieten der Geografie wie z.B. in der Physiogeografie, Topografie, Bevölkerungsgeografie, Wirtschaftsgeografie, Sozialgeografie befähigen ihn dazu. 
Ebenso erfreulich waren die Leistungen im Juniorwettbewerb „Junge Füchse“, der für die Jahrgänge 5 und 6 ausgetragen wird. Lukas Kronawitter 5c sowie Julian Mayerhofer 6c und Robert Müller 6c zeigten bei diesem auch landesweit ausgeschriebenen Wettbewerb herausragende Leistungen mit 19 von 20 möglichen Punkten. „Mit diesen „jungen Füchsen“ wird das Gymnasium Sulingen in Zukunft keine Probleme haben in der Landesspitze mit zu Mischen“, betonte ihr Fachlehrer und Betreuer Jens Schaper.
(Joachim Hornung)

19.05.2008 Zwei Teams des Gymnasiums Sulingen bei der deutschen Meisterschaft im Roboterfußball das Viertelfinale

Bei den deutschen Meisterschaften im Roboterfußball in Hannover, den German Open, stellte das Gymnasium Sulingen beim RoboCupJunior, dem Wettbewerb für Schüler zwei Teams mit zehn Schülern aus den Klassen 9 bis 12. Bereits im März hatten die Sulinger in Magdeburg bei der Qualifikation zur Teilnahme an den German Open in Hannover den 2. und 3. Platz belegt. In Hannover konnten sich die Roboter aus Sulingen zunächst noch qualifizieren, im Viertelfinale schieden jedoch beide Teams aus.
Die Roboter spielen unabhängig von ihren Programmierern zwei Halbzeiten zu je 10 Minuten im Modus 1 gegen 1 auf einen 1,2m langen und 0,9 m breiten Spielfeld. Die Orientierung auf dem Spielfeld gelingt den Robotern durch Sensoren und einem elektronischen Kompass. Der Ball sendet infrarotes Licht aus, das Sensoren am Roboter erkennen. Wird der Ball erkannt, so fährt der Roboter gegen ihn und „schießt“ ihn in das Tor.
Die 12 deutschen Teams wurden durch Mannschaften aus Italien und Österreich, die die deutschen Meisterschaften als Gäste außerhalb der Konkurrenz besuchen, ergänzt. In der Liga soccer 1:1 traten in Hannover 16 Roboter mit ihren Erbauern und Programmierern an. Das Achtelfinale meisterten die beiden Sulinger Teams als Zweitplatzierte in ihren Gruppen. Im Viertelfinale verloren die Schüler des Gymnasiums Sulingen gegen Konkurrenten aus dem Schwarzwald. Die Teammitglieder aus Sulingen erkannten die Leistungen der Roboter der Teams aus Süddeutschland an, die mit einigen Neuerungen aus dem Bereich der Sensortechnik aufwarteten. Für die Sulinger wurde in Gesprächen mit anderen Teams über technische Details schnell deutlich, dass die Tüftler aus Baden-Württemberg stammen. Für das Team „Budderfliege“, das zum ersten Mal an dem RoboCup–Wettbewerb teilgenommen hatte, ist das Erreichen des Viertelfinales ein großer Erfolg.
Die Teilnahme an den German Open wurde maßgeblich durch die Volksbank Sulingen und Mc Donalds ermöglicht. Herr Nordenholz und Herr Eckstein sponserten die beiden Teams vom Gymnasium Sulingen nach einem Vorstellungsgespräch in der Volksbank und übernahmen mit insgesamt 900 € einen großen Teil der Wettbewerbskosten. Die Schüler stellten ihre Verbundenheit mit den Sponsoren durch neue T-Shirts mit den Logos der Sponsoren zur Schau.
(Stephan Timpke)

25.05.2008 "Friday Night Fever" im Stadttheater

Sulingen (bu). Beeindruckende Leistungen und eine überaus lobenswerte Choreographie hielt die Zuschauer des am Freitagabend stattfindenden Programms unter dem Motto „Friday Night Fever“, das die Tanz – AG des Gymnasiums Sulingen dargeboten hatte, insoweit in Atem, als dass sie immer wieder reichlich Applaus spendeten. 
In erster Linie jedoch hielten sich die einzelnen Tanz-AGs in Atem, indem sie mit wirklich anschaulichen Tänzen das Publikum zu begeistern wussten. Präsentiert wurde das Programm in zwei Akten. 
Unter der Leitung von Gabi Steinhausen bot die Tanz AG 1 des Gymnasiums Sulingen, unterstützt von Alexander Könemann, Gesang, einen gelungenen Auftakt der Veranstaltung. 
Ferner brachten sich „Cheer Up“, „Frontbeat“, Lea Rohlfs und Jenny Dreger, „The Devil Dancers“, „Rock Chicken“, Tatewik Magagelowa“, „Les Dix Avancées“, „The Next Generation“, Kristine Bechert, Johanna Helfer und Rieke Sauer, „The Cherries“, The Finistére, Lea Lütkebohle, Janna Wolff und der Tanzkurs Jahrgang 12 mitunter mehrfach in die Programmabfolge ein. 
Moderiert hatten an diesem Abend Mariela Brauer, Frederik Marquardt, Anna Renner und Alexander Könemann. Um die Technik kümmerten sich Marvin Meyer, Eike Wamhoff, Arndt Menke, Arne Wulferding, Tim Rosenthal und Christian Thiermann. Die Gesamtleitung oblag Gabi Steinhausen. Das Debüt präsentierte sich mit „Bleeding Love“ von Leona Lewis, „California Dreamin“ von The Mamas and the Papas, „Golden Eye“ von Bono The Edge, um nur einige wenige Stücke aus dem abfüllenden Programm zu benennen. Die Veranstaltung endete mit einem beispielhaften Tanz der Tanz AG 1 zu dem Stück „I believe“ aus „Honey“ von Yolanda Adams. Das Publikum honorierte auch diese Leistung mit reichlichem Applaus und das „Friday Night Fever“ klang so auf wohltuende Weise aus.
Aus der „Sulinger Wochenpost“ vom 21.05.2008

29.05.2008 Auf Platz eins im Schulranking - Erfolge beim Wettbewerb "Das Ist CHemie" (DICH)

Der vierzehnte Durchgang des Wettbewerbs „Das ist Chemie“ beschäftigte sich mit dem Thema „Milch“. Die Schülerinnen und Schüler testeten, wie sich Säure auf Milch auswirkt. Sie stellten Quark her und ergründeten, warum Milch eigentlich weiß ist. Schließlich untersuchten sie, wie man frische, unbehandelte Milch von homogenisierter Milch unterscheiden kann und welchen Einfluss ein unterschiedlicher Fettgehalt auf die Fließgeschwindigkeit von Milch hat.

Die Schulleiterin des Sulinger Gymnasiums, Ute Lüßmann, freute sich, dass von ihrer Schule 101 Schülerinnen und Schüler Beiträge eingesandt hatten. Die 42 Teilnehmerinnen und Teil-nehmern, deren Arbeiten das Prädikat „erfolgreich teilgenommen“ erzielten, erhielten Teilnah-meurkunden und einen kleinen Preis. Fünf Schüler des Gymnasiums haben herausragende Arbeiten eingesandt. Ihr Fleiß wurde mit einer von Kultusministerin Elisabeth Heister-Neumann unterzeichneten Urkunde und mit einem USB-Speicherstick belohnt. Frau Lüßmann sprach den fünf Schülern ihre Glückwünsche aus und freute sich, dass die Reihe von Wettbewerbserfolgen an ihrer Schule nicht abreißt.

Mit der großen Zahl an Teilnehmerinnen und Teilnehmern und einem hohen Anteil an guten, sowie den sehr guten Wettbewerbsbeiträgen lag beim 14. Durchgang des Wettbewerbs das Gymnasium Sulingen an der Spitze im landesweiten Schulranking. Als Anerkennung erhält die Fachgruppe Chemie ebenfalls einen Preis.

Die Aufgaben für die nächste Runde des Wettbewerbs „Das Ist Chemie“ werden schon vorbe-reitet. Thematisch geht es dann um das Thema „Kunststoffe“. Interessierte Schülerinnen und Schüler können sich die Aufgaben nach den Sommerferien von der Website des Wettbewerbs herunterladen.
(Wilhelm Wilhelmi)

Artikel aus dem Juni

01.06.2008 Tradition der Theater-AG lebt wieder auf - "Vier Dates auf einen Streich" hat am 05.06. Premiere

SULINGEN (win). „Vier Dates auf einen Streich“ – das klingt ambitioniert. Was sich da schon fast sagenhaft anhört, entspricht auch keineswegs der Realität – vielmehr verbirgt sich hinter diesem Satz der Titel eines Theaterstückes, das gerade Schüler des Sulinger Gymnasiums einüben. In Form einer Theater-Arbeitsgemeinschaft (AG) sammeln hier zwölf- bis 14-jährige Jungen und Mädchen aus verschiedenen siebten Klassen erste Erfahrungen in der Theaterwelt.
Die Idee zu diesem Projekt hatten ebenfalls Schüler. Elena Schlegel und Nina Bujdo, beide in der 11. Klasse, wollten die „eingeschlafene“ Tradition einer Theater-AG am Sulinger Gymnasium wieder aufleben lassen.
„In der vorherigen Theater-AG waren wir als Darsteller dabei, und das war eine echt tolle Erfahrung“, erinnern sich beide.
Die Mädchen wollten diese Möglichkeit auch ihren jüngeren Mitschülern vermitteln und haben sich an das Projekt gewagt. 
Das Theater-Projekt am Sulinger Gymnasium umfasst für Elena und Nina nicht nur das Einüben: „Zunächst haben wir uns ein Stück ausgesucht und sind dabei auf ‚Vier Dates auf einen Streich‘ von Andreas Koch gestoßen“ erinnert sich Elena Schlegel.
Bei dem Jugendstück geht es um den jungen Thomas, der aufgrund einer Wette für vier unterschiedliche Mädchen in einem Internat jeweils in die Rolle eines perfekten Traumtypen schlüpfen muss. Dabei erzählt Thomas in diesem Stück die Geschichte seiner Freundin – so geben Hin- und Rückblenden Tempo und jede Menge Überraschungen.
Nun waren zunächst einmal elf Rollen zu besetzen. Dazu gab es eigens ein „Casting“, wie es jetzt Neudeutsch heißt. Aufgerufen waren dabei die Schüler der siebten Klassen. In Frage kam dabei nicht jeder, etwas Begabung war schon gefragt.
So achteten die beiden Projektleiterinnen etwa auf die Ausstrahlung der „Talente“: „Schüchtern durften unsere Schauspieler natürlich auch nicht sein“, berichtet Nina Bujdo. Außerdem sollten die künftigen Akteure laut sprechen können, was bei manchem Casting-Teilnehmer ein Problem war. Allerdings gab es auch für weniger talentierte Schüler eine Aufgabe: So kümmern sich einige Teilnehmer der Theater-AG um den weiten Bereich Technik und Kulissen. Ton und Licht gehören dazu, und natürlich auch das Bühnenbild.
All diese „Nebensächlichkeiten“ koordinieren Elena Schlegel und ihre Kollegin Nina Bujdo ebenfalls. Dabei können sie aber auf Hilfe von Außen bauen. So unterstützt die Theatergruppe Eschbachtal aus Mellinghausen/Ohlendorf die Schüler mit Kulissen. Aber nicht nur das ganze organisatorische „Drumherum“ fordert die beiden Mädchen. Auch die Arbeit mit ihrem Ensemble ist nicht immer einfach. Schließlich handelt es sich bei den Jungen und Mädchen nicht um Profis. 
Um ihnen den letzten Schliff beizubringen, bedurfte es unendlich vieler Proben. Zunächst musste der Text sitzen, den übten die Nachwuchsschauspieler anfangs zuhause.
Bei den letzten Proben feilen die Beteiligten noch am Ausdruck – dabei beziehen die beiden Leiterinnen alle ein. Manchmal springt Elena Schlegel dann auch auf die Bühne, um den Mädchen und Jungen den richtigen Ausdruck zu demonstrieren. Die Arbeit mit „der Jugend„ – sprich: den jüngeren Mitschülern – hat noch einen unverhofften Nebeneffekt: Verständnis für die Lehrer am Gymnasium hat sich mittlerweile auch eingestellt. Denn oft ist es unruhig, die Schüler sind unkonzentriert oder folgen den Anweisungen nur nach längerer Diskussion. Dennoch, so wird bei einem Blick auf die Proben klar, ist die Stimmung gut – im Großen und Ganzen arbeiten alle Ensemblemitglieder kräftig am Gelingen des Projektes mit.
Am Donnerstag ist nun endlich Premiere. Und damit sich der ganze Aufwand lohnt, gibt es zwei Aufführungen – eine am Vormittag für die Schule und eine öffentliche Abendvorstellung.
(Stephan Timpke)

03.06.2008 Rollende Ölfässer - Marcel Ernst gehört zu Deutschlands 35 besten Schülern in Physik

Öl wird zur Zeit immer teurer und man überlegt bereits, ob man nicht Ölfässer einlagern sollte. Marcel Ernst hat sich in der 2. Runde des Bundeswettbewerbs Physik überlegt, wie man Ölfässer mit möglichst geringem Kraftaufwand über eine Türschwelle rollen kann. Aufgrund seiner sehr guten Leistungen bei dieser und anderen Aufgaben qualifizierte er sich für die dritte Runde des Wettbewerbs. Damit gehört er zu den 35 Punktbesten Deutschlands und ist momentan bei der Endausscheidung in Bonn.
Herr Jürgen Düker gratulierte Marcel zu seinem erneuten Erfolg und wünschte ihm für die Bundesrunde viel Erfolg.
(Stephan Timpke)

05.06.2008 Zweiter Platz für Marcel Ernst beim Bundesfinale von National Geographic

Marcel Ernst, Schüler der 10 D des Gymnasiums Sulingen, hat als Vertreter Niedersachsens beim Bundesfinale von National Geografic Wissen 2008 am 30.5. 2008 in Hamburg einen hervorragenden 2. Platz errungen und kann sich somit zweitbester Geografieschüler Deutschlands nennen. In einem hervorragenden, von Spannung kaum zu überbietenden Wettkampf war er nur um einen Punkt dem Sieger aus Brandenburg unterlegen. Wie sein Betreuer, Joachim Hornung, betont, ist diese Leistung umso höher zu bewerten, da dieses Mal bundesweit 250 000 Schüler/innen am größten Schülerwettbewerb Deutschlands teilgenommen haben.
(Joachim Hornung)

 

06.06.2008 Schulsportfest 2008

Am Freitag, den 13. Juni 2007 findet bei gutem Wetter im Sportpark in Sulingen unser Sportfest für alle Klassen statt. Bei schlechtem Wetter (Dauerregen) findet Unterricht statt. Die endgültige Durchführung wird am Donnerstag in der 2. großen Pause durchgesagt. Alle Schülerinnen und Schüler treffen sich um 8:00 Uhr an den Sportstätten, dort führen die Klassenlehrer eine Anwesenheitskontrolle durch. Das Sportfest wird voraussichtlich gegen 12:30 Uhr enden.
Treffpunkte: 
5. und 6. Klassen: Minileichtathletiksportfest im Stadion (A-Platz)
7. und 8. Klassen: Fußballturnier auf den oberen Plätzen (D- ,E-Platz)
9. Klassen: Handballturnier auf dem Rasenplatz der Lindenschule (C-Platz)
10. und 11. Klassen: Volleyballturnier auf dem Rasenplatz (B-Platz) beim Volleyballfeld
12. Jahrgang: Schiedsrichter und Betreuer
Die Austauschschüler aus den USA werden am Sportfest teilnehmen und Volleyball spielen.

Mit freundlichen Grüßen
Gabi Steinhausen

10.06.2008 Posterausstellung zum Thema: Erdgas - Energieträger der Zukunft?

Mit jedem fortschreitenden Jahr wächst der weltweite Energieverbrauch kontinuierlich an. Den größten Verbrauchsanstieg hatte neben Kohle und Erdöl Erdgas mit 3,3%. Dieser Energieträger nimmt also immer weiter an Bedeutung zu.
Während der Kooperation des Gymnasium Sulingens mit der Firma Exxon Mobil haben sich die Schülerinnen und Schüler des Seminarfachs mit naturwissenschaftlichem Schwerpunkt des 12. Jahrgangs unter anderem näher mit der Entstehung, Förderung, Aufbereitung und Speicherung dieses Rohstoffes beschäftigt. Jeder Schüler hatte einen Ansprechpartner, der ihm mit Rat und Tat zur Seite stand, indem er Information zu den jeweiligen Themen weitergab und zum Teil Betriebsbesichtigungen mit den Schülerinnen und Schülern durchführte. Die Ergebnisse dieser Kooperation können vom 10. bis zum 24. Juni 2008 im Gymnasium Sulingen in Form von Plakaten begutachtet werden. Sie sind herzlich dazu eingeladen. 
Melanie Hinrichs und Katharina Schafner, Jahrgang 12
(Fred Knispel)

 

12.06.2008 Neue Unterrichtszeiten am Gymnasium Sulingen

Ab dem neuen Schuljahr 2008/2009 gelten neue Unterrichtszeiten am Gymnasium Sulingen. Der Unterricht beginnt schon um 07:50 Uhr.
(Fred Knispel)

15.06.2008 1. Preis für Marcel Ernst im Bundesfinale des bundesweiten Physikwettbewerbs der Sekundarstufe I

Bei der Endrunde des bundesweiten Physikwettbewerbs der Sekundarstufe I, die in Bonn stattfand, konnte Marcel einen 1. Preis erringen. Im Wettbewerb mussten die 34 Teilnehmer anfangs aus Pappe, Kleber, einem Becher, einer Schraube und Schnur eine möglichst genaue Balkenwaage (Messbereich: 20 bis 300 g) mit Hilfe von zwei 50 g Gewichten bauen. 
In einer experimentellen Klausur mussten drei Experimente u.a. mit Solarzellen oder zum Verhalten von Luftblasen in einem Rohr mit Wasser durchgeführt und ausgewertet werden. Bei einer theoretische Klausur musste z. B. die Solarkonstante und die Gleichgewichtstemperatur auf dem Saturnmond Enceladus berechnet werden und der Temperaturverlauf eines Kaltleiters nach dem Einschalten in Abhängigkeit von der Zeit angegeben werden.
Abschließend mussten Fragen zu physikalischen Vorträgen beantwortet und kleine Vorträge über Stationen im Deutschen Museum gehalten werden.
Alle Wettbewerbsteile wurden in Dreiergruppen mit jeweils unterschiedlichen Teilnehmern bearbeitet.
Natürlich standen auch verschiedene Exkursionen, z. B. zum Drachenfelsen, in die Bonner Innenstadt und zu physikalischen Instituten auf dem Programm.
In zwei Vorrunden im Dezember 2007 und im März 2008 hatte sich Marcel für diese Endrunde qualifiziert. Der bundesweite Physikwettbewerb Sekundarstufe I ist eine Initiative der MNU (Deutscher Verein zur Förderung des mathematischen und naturwissenschaftlichen Unterrichts e.V.) und der DPG (Deutsche Physikalische Gesellschaft).
(Stephan Timpke)

17.06.2008 21 prämierte Mathe-Cracks stellt das Gymnasium Sulingen beim bundesweiten "Känguru-Wettbewerb 2008" der Humboldt-Universtität

Jährlich schreibt die Humboldt-Universität Berlin für die Jahrgänge drei bis 13 den „Känguru-Wettbewerb“ in Mathematik aus. 
Ca. 8000 Schulen mit insgesamt 768.219 Schülerinnen und Schülern beteiligten sich daran. Im Jahr der Mathematik 2008 nahmen nicht nur die Teilnehmerzahlen bundesweit sondern auch am Gymnasium Sulingen deutlich zu. 470 Schülerinnen und Schüler beteiligten sich. Besonders erfreulich ist, dass die Zahl der Preisträger sich im Vergleich zum Vorjahr auf 21 nahezu verdoppelt hat. Die Preisträger wurden mit Experimentierkästen, Büchern, mathematischen Puzzles sowie anspruchsvollen Kartenspielen ausgezeichnet.
(Stephan Timpke)

17.06.2008 Schulbuchausleihe im Schuljahr 2008/09

Liebe Eltern, liebe Schüler der Klassen 8, 9 und 10 !
In die Schulbuchlisten der Klasse 8 hat sich ein Fehler eingeschlichen: Das Deutschbuch „Wortlaut Bd. 8“ muss nicht mehr beschafft werden. Es wird auch nicht ausgeliehen.
Die Schüler der Klassen 9 und 10 haben in der Einführungsphase im nächsten Schuljahr verschiedene Kurse gewählt. Eine endgültige Zuweisung der Schüler zu den Kursen wird noch einige Zeit dauern. Eine Rückgabe der Anmeldeformulare zur Schulbuchausleihe ist somit erst nach der Bekanntgabe der Wahlergebnisse und den Zuweisungen der Schüler zu den Kursen sinnvoll. Aus diesem Grund bitte ich Sie diese Formulare erst nach den Sommerferien bis Freitag, den 22. 08. 08 beim Klassenlehrer abzugeben. Zahlungen für die Buchausleihe sollten auch dann erst erfolgen. Insbesondere für die Schüler des jetzigen 9. Jahrgangs werde ich eine neue Bücherliste erstellen. Auf der Grundlage eines neuen Anmeldeformulars sind dann die Ausleihgebühren individuell zu berechnen. Überweisen Sie dann bitte den Betrag bis Mittwoch, den 27. 08. 08.
Sollten Sie bereits Zahlungen getätigt haben, so werden Sie nach den Sommerferien eine Abrechnung erhalten.
(Jürgen Düker)

18.06.2008 Gymnasiasten stellten Biogas-Projekt in Neustadt vor

Beim Tag der offenen Tür zum 100jährigen Bestehen der Stadtwerke in Neustadt am Rübenberge stellten neun Schülerinnen und Schüler des 10. Jahrgangs ihre Informationen zum Thema Biogas vor. Studienrat Holger Knerich, der Leiter der „Jugend forscht“-Projekte, erhielt eine Anfrage von den Organisatoren des Festes in Neustadt und konnte gleich neun Schüler gewinnen, die aufbauend auf dem Projekt „Energie und Umwelt“ ihre Arbeiten präsentierten. Die Schüler informierten die Besucher und die Geschäftsleitung der Stadtwerke Neustadt bei strahlendem Sonnenschein über die Funktionsweise einer Biogasanlage. Sie hatten im Rahmen der Kooperation des Gymnasiums Sulingen mit der Biogasanlage der Firma Green-Power in Bahrenborstel Aspekte einer Biogasanlage erforscht. Studiendirektor Jürgen Düker, der die Gruppe begleitete, freute sich über das Engagement der Schülerinnen und Schüler.
Alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler erhielten zum Dank ein Präsent.
(Jürgen Düker)

23.06.2008 Gymnasium Sulingen siegt beim Bundesentscheid "Jugend trainiert für Olympia" in Hameln

Das ist (k)ein Sommermärchen: Nachdem die Fußball –Mädchen – Mannschaft (WK II) am 22.05.08 in Bruchhausen – Vilsen den Kreisentscheid für den Kreis Diepholz ans Gymnasium Sulingen holte, war bereits die Freude groß. 
Diesen Sieg in der Tasche, ging es am 18.06.08 nach Hameln. Hier trafen sieben Mädchenmannschaften aus den Kreisen Nienburg, Hannover, Hannover-Land, Schaumburg, Hameln, Hildesheim und Diepholz aufeinander und lieferten sich einen sehr spannenden und fairen Wettkampf um den Bezirksentscheid Hannover. Auch hier gewannen die Mädchen des Gymnasium Sulingen. So kamen sie mit dem Pokal erschöpft, stolz und glücklich nach Sulingen zurück. 
Nun geht es am 03.07.08 zum Landesentscheid nach Barsinghausen. 
Das gesamte Gymnasium freut sich mit den Mädchen und hofft auf einen weiteren Sieg in Barsinghausen. 
(Tatjana Niemeier)

 

24.06.2008 Unsere besten Läufer bei den 24. Schulmeisterschaften im Orientierungslauf

Bei schönstem Sommerwetter fanden am Dienstag, den 10.06.08 die 24. Schulmeisterschaften der Landesschulbehörde, Abteilung Hannover, im Orientierungslauf statt. Hierzu reisten 14 Schülerinnen und Schüler unserer Schule mit Bus und Bahn nach Langenhagen. 
Die Läuferinnen und Läufer erhielten am Start eine Karte, die insgesamt 20 Posten aufwies, die von den Läuferinnen und Läufern in der vorgegebenen Zeit gesucht und „abgestempelt“ werden mussten. Die maximale Laufzeit betrug 40 Minuten. Für eine Zeitüberschreitung gab es entsprechende Punktabzüge. 
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unserer Schule erreichten ohne ein vorheriges intensives Training sehr gute Ergebnisse.
Jonas Hinnenthal (6d) und Lennart Picker (6d) errangen in ihrer Altersklasse den 1. Platz! mit 20 Punkten und einer Laufzeit von 38:01 Minuten. Auf den zweiten und dritten Platz kamen die Laufpaare Mirco Krebs (6c)/ Justin Mörker (6c) und Niklas Kuhlmann (6d)/ Gerrit Köhler (6d). Aus der 7. Klasse erreichten Jonas Köster (7a) und Jannik Weigelt (7a) in ihrer Altersklasse den 13. Platz. In der Altersgruppe H17/ 18 belegten Sönke Thies (11a) und Hendrik Hartmann (11a) den 17. Platz. In der gleichen Altersgruppe erreichte Claas Menke (11a) mit 20 Punkten und einer Zeit von 34:04 Minuten einen hervorragenden 4. Platz als Einzelläufer. Lisa Marie Radeke und Marie Isabell Kahl (beide 6c) belegten als einzige weibliche Starter unserer Schule einen beachtlichen 5. Platz.
Herzlichen Glückwunsch allen Teilnehmern.
(Kay-Uwe Groth)

25.06.2008 Verein der Eltern und Freunde des Gymnasiums Sulingen e. V. spendet neue Schultuba

Dank einer großzügigen Spende in Höhe von 1000€ des Vereins der Freunde und Ehemaligen des Gymnasiums Sulingen konnte die Fachschaft Musik eine weitere Tuba für die Bläserklassen anschaffen. Dieses Instrument ist als so genannte Schultuba gedacht und erleichtert somit die musikalische Arbeit in erheblichem Maße, weil die betreffenden Schüler, das für sie sehr große Instrument nicht mit dem Bus zur Schule transportieren müssen. Dadurch entfällt für sie eine große Belastung.
(Georg Biermann)

27.06.2008 Gegenbesuch der amerikanischen Austauschschüler am Gymnasium Sulingen

Im März konnten 18 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Sulingen in die USA reisen, um in Gurnee (ca. 50 km nördlich von Chicago) einen Eindruck vom Leben in der „Neuen Welt“ zu bekommen(s. Artikel „Abenteuer Amerika“). Jetzt sind die amerikanischen Austauschschüler in Sulingen zum Gegenbesuch eingetroffen und verbringen drei Wochen in deutschen Familien. Am Donnerstag begrüßten Bürgermeister Knoop und seine Stellvertreterin Frau Dullin die amerikanischen Gäste im Sitzungssaal des Rathauses und stellten ihnen mit einer anschaulichen Präsentation die Stadt Sulingen vor. Nicole Zumaya übersetzte die Ausführungen von Herrn Knoop und Frau Dullin ins Englische.
Schon am vergangenen Sonntag waren die amerikanischen Schüler mit ihren deutschen Gastgebern aufgebrochen, um im Herzen Deutschlands, in Thüringen und Hessen, deutsche Geschichte von Bonifatius bis zur Wiedervereinigung zu erleben. In Eisenach standen ein Besuch des Bachhauses (der Komponist wurde hier geboren), der historische Stadtkern und natürlich die Wartburg auf dem Programm. Besonders beeindruckt hat die amerikanischen Schüler das Kerkertheater im Storchenturm, dem ehemaligen Gefängnis Eisenachs. Matthias Herzer trug als im Kerker auf seine Hinrichtung wartender Francois Villon Texte aus dem Werk des französischen Dichters vor. Bei der Beschreibung der Verwendung der im Storchenturm ausgestellten Folterwerkzeuge verschlug es einigen Schülerinnen die Sprache.
In Thüringen liegt mit dem Hainich das größte zusammenhängende Laubwaldgebiet Deutschlands. Der Baumkronenpfad im Nationalpark vermittelt auf einer Länge von über 300 m in einer Höhe von 10,5 m bis 24,5 m einen interessanten Einblick in die Wipfelregion unserer Wälder.
Von den Wipfeln im Hainich ging es weiter zu den Gipfeln der hessischen Rhön. Der Weg führte über das Grenzmuseum Point Alpha. Berthold Kircher, der die deutschen Schülerinnen und Schüler durch die Anlage führte, sprach von heißesten Punkt im kalten Krieg. In diesem Bereich der Zonengrenze erwartete die NATO den Angriff des Warschauer Pakts, wenn es zu einem Krieg gekommen wäre. Kircher stellte ausführlich den Aufbau der Grenzanlagen vor, mit deren perfider Technologie das SED-Regime die Flucht der DDR-Bürger in die Freiheit verhindern wollte.
Auf der Wasserkuppe, dem mit 950 m höchsten Berg der Rhön und des Bundeslandes Hessen, konnten die Schülerinnen und Schüler regen Segelflugbetrieb beobachten. Hier begann in den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts die Geschichte des modernen Segelflugs. Eine von ehemals drei Radarkuppeln zeugt auch hier noch von Kalten Krieg. Etwas unterhalb des Gipfels entspringt die Fulda. Einige Schülerinnen und Schüler nutzten die Gelegenheit, das kühle klare Quellwasser zu probieren.
Fulda, das politische und wirtschaftliche Zentrum Osthessens, geht auf das im Auftrag Bonifatius’ im Jahr 744 gegründete Kloster zurück, das sich zu einem führenden kulturellen Zentrum des frühen Mittelalters entwickelte. Die karolingische Michaelskirche neben dem Dom, in den 20er Jahren des 9. Jahrhunderts erbaut, zeugt noch von dieser Zeit. Der barocke Dom ersetzte Anfang des 18. Jahrhunderts die um 800 erbaute Ratgar-Basilika, dem zu ihrer Zeit größten Kirchenbau nördlich der Alpen. Nicht nur in seiner Ausrichtung mit dem Altar nach Westen, sondern auch im Stil des Innenraums orientiert sich die Kirche am Petersdom als Vorbild. Die ausgesprochen positive Entwicklung, die Fulda nach der Wiedervereinigung genommen hat, ermöglichte es der Stadt, ihren mittelalterlichen Kern zu restaurieren, so dass man bei einem Spaziergang auf viele interessante Sehenswürdigkeiten stößt.
Die Austauschschüler besuchen nun mit ihren deutschen Gastgebern den Unterricht im Gymnasium. Sie werden sich außerdem noch über die Bonbonproduktion bei Fischer Fine Sweets, die Herstellung von Schuhen bei Lloyd und im grünen Klassenzimmer auf dem Hof Keller rund um die Milch informieren. Im Landesmuseum in Hannover stehen unter anderem „400.000 Jahre Jagd“ auf dem Programm. Eine Fahrt nach Berlin gibt weitere Einblicke in Geschichte und Politik.
(Margot und Wilhelm Wilhelmi)

30.06.2008 Die Schulgemeinschaft gratuliert dem Abi-Jahrgang 2008 zum bestandenen Abitur

 

„Die Ergebnisse der ersten Abiturprüfung nach der neuen Verordnung der Pofiloberstufe haben gezeigt, dass unsere Abiturienten mit den zahlreichen Veränderungen keine Probleme hatten“, so lautet das Fazit von Schulleiterin Ute Lüßmann über den diesjährigen Abiturjahrgang.
Dies sei auch ein Beleg für das große Engagement der Lehrkräfte, die für eine gute Vorbereitung auf die landesweit einheitlichen Prüfungsaufgaben gesorgt hätten, so Lüßmann weiter. 
Seit April hatten sich 104 Schülerinnen und Schüler einem Prüfungsmarathon stellen müssen. Nach der Reform der Oberstufenverordnung waren zum ersten Mal vier schriftliche (bisher drei) und eine mündliche Prüfung zu absolvieren. Lüßmann: „Damit folgt Niedersachsen dem Trend anderer Bundesländer, die Schüler kamen mit dieser zusätzlichen Belastung aber gut klar.“ Die Ergebnisse bestätigen diese Einschätzung. 101 der 104 Prüflinge haben ihr Abitur bestanden. „Mit dieser Quote stehen wir im Vergleich zu anderen Schulen sehr gut da“, hebt Ute Lüßmann hervor. Besonders erfreut ist sie aber, dass 17 Schülerinnen und Schüler beim Gesamtergebnis eine Eins vor dem Komma stehen haben. „Dies ist sicher auch eine Folge der breiten Wahlmöglichkeiten. So ist das Gymnasium Sulingen die einzige Schule der Region, die vier Profile in der Oberstufe anbieten kann. Damit kann jeder die Kurswahlen nach seinen Neigungen gestalten. Dies fördert natürlich gute Leistungen“, so Lüßmann abschließend.
(Stephan Timpke)

Artikel aus dem Juli

01.07.2008 Buchausleihe in Klasse 5

Liebe Schüler, liebe Eltern,
in die Bücherliste der Klasse 5 haben sich einige Fehler eingeschlichen:
Neuer Weltatlas von Diercke mit online-Zugang; das Arbeitsheft Deutsch.Ideen entfällt und der Preis für die Ausleihe beträgt nur 67,78 €. Die neue Bücherliste finden Sie ab morgen auf unserer Homepage.
Überzahlte Beträge werden am Ende der Sommerferien erstattet.

(Jürgen Düker)

01.07.2008 Übergang zum Fachgymnasium nach Klasse 9

Wie uns durch ein Schreiben des Kultusministeriums vom 26. Juni 2008 mitgeteilt wurde, soll es Schülern des 9. Jahrgangs, die am Ende dieses Schuljahres eine Versetzung in die 10. Klasse erhalten, ermöglicht werden, in die Einführungsphase eines Fachgymnasiums zu wechseln, wenn dort noch Aufnahme-Kapazitäten frei sind. Dies gilt ebenso für einen Bildungsgang des berufsbildenden Schulwesens. 
Ein entsprechender Antrag der Eltern muss bis zum 4. Juli 2008 gestellt werden.

(Hannelore Dietze)

 

03.07.2008 Sozialpraktikum der 9. Klassen des Gymnasiums - Am Freitag von 10:00 - 12:30 Uhr Präsentation in der Schule (2. Etage)

SULINGEN (ab) Nach positiven Erfahrungen mit einem „Probelauf“ im vergangenen Jahr organisierte das Gymnasium Sulingen erneut ein „Sozialpraktikum“ für die 9. Klassen, das gestern endete: „Acht Tage lange sammelten unsere Schülerinnen und Schüler ganz neue Erfahrungen, kümmerten sich in sozialen Einrichtungen um Kleinere, Ältere und Schwächere“, erklärt Studiendirektor Harald Focke.
Weit über hundert Praktikumsplätze galt es im Vorfeld zu finden, das Krankenhaus, die Delme-Werkstätten sowie Kindergärten und Altenheime nicht nur in Sulingen, sondern im weiten Umkreis wurden angesprochen: „Die sozialen Einrichtungen haben ihre Türen für unsere Schüler ganz weit aufgemacht“, bedankt sich Focke für die große Unterstützung. Und er bekam positives Feedback zur Einsatzbereitschaft der Neuntklässler, „viele Einrichtungen boten an, auch im kommenden Jahr Plätze zur Verfügung zu stellen. Ich bin optimistisch, dass sich das Sozialpraktikum genauso etablieren wird wie das Betriebspraktikum.“
Sören Rosenthal (16) und Peter Kiesner (15) entschieden sich für das „Seniorenhaus am Park“ - warum ein Senioren- und Pflegeheim? „Ich hatte Lust, etwas mit älteren Menschen zu machen, mit Kindern habe ich es nicht so“, erklärt Sören schmunzelnd. „Es hat mich interessiert, was die Pflegekräfte machen, aber auch, wie der Tagesablauf der Senioren aussieht.“ Peter wollte eigentlich ein Praktikum im Kindergarten machen, „aber es war kein Platz mehr frei. Meine Mutter arbeitet in der Altenpflege, und ich wollte herausfinden, warum sie abends so kaputt ist...“. Dazu bekam er Gelegenheit, auch wenn die Praktikanten von den wirklich schweren Aufgaben verschont blieben. Sören und Peter begleiteten die Bewohner bei Spaziergängen, deckten die Tische, Fegen und Wischen standen auf dem Programm, sie begleiteten die Pflegekräfte beim morgendlichen Wecken. „Vorhin bin ich für Bewohner einkaufen gegangen, habe Rasierklingen und Medikamente besorgt“, berichtet Sören. „Wir sind eher Assistenten“, stellt Peter fest, „ich habe zum Beispiel Bandagen abgenommen, dreckige Kleidung zur Wäsche gebracht, Betten neu bezogen.“ Wie sieht der Kontakt zu den Bewohnern aus? „Mit manchen kann man sich richtig unterhalten, allerdings haben viele am nächsten Tag vergessen, über was man gesprochen hat. Andere wiederholen ständig die gleichen Sätze oder Geräusche.“ Die Erfahrung hat auch Sören gemacht, „es ist tagesformabhängig, wie gut man mit ihnen reden kann.“
Die Aufgaben der Pflegekräfte seien viel komplexer, als er gedacht hatte, erklärt Sören, „da gibt es so viel, worauf man achten muss.“ Peter meint: „Ich hatte es mir schlimmer vorgestellt nach allem, was ich über Altenheime gehört hatte. Ich dachte, dass die Senioren fast gar nichts mehr machen, einfach auf den einen Tag` warten - manche brüten auch tatsächlich stundenlang apathisch vor sich hin, aber andere unterhalten sich miteinander, sind gut gelaunt, machen Scherze“, hat Peter festgestellt, „und es werden ja auch einige Aktivitäten angeboten, etwa Malen oder Ausflüge.“
Heute bereiten die betreuenden Lehrkräfte aus den Fachschaften Religion und „Werte und Normen“ die Erfahrungen der Sozialpraktikanten mit ihnen gemeinsam auf, um sie am morgigen Freitag, 4. Juli, mit einer Ausstellung zu dokumentieren und den Mitschülern der jetzigen 8. Klassen zu erläutern. Auch die Vertreter der sozialen Einrichtungen, Eltern und alle Interessierten sind dazu von 10 bis 12.30 Uhr herzlich willkommen.
Aus der Sulinger Kreiszeitung vom 03.07.2008
(Stephan Timpke)

10.07.2008 Sommerferien bis zum 21. August (erster Schultag)

Das Gymnasium Sulingen wüsncht allen Schülerinnen und Schülern erholsame Sommerferien.

(Fred Knispel)

Artikel aus dem August

20.08.2008 Stundenplan für das neue Schuljahr

Der Stundenplan für das neue Schuljahr (1 Hj. 08/09) ist nun fertig. Er ist bereits für den ersten Schultag gültig und kann im Internet eingesehen werden, indem man unter Sonstiges -> Vertretungsplan die Seite mit den Vertretungsplänen aufruft und dann im Menü "Aktuelles" auf "Stundenpläne" klickt ([b]Achtung:[/b] Das Passwort für den Vertretungsplan hat sich kurz vor den Ferien geändert!). 
Damit der Start in das neue Schuljahr reibungslos verläuft, hier noch einige Hinweise:
- es gelten im kommenden Schuljahr die neuen Unterrichtszeiten. Sie können hier eingesehen werden.
- in den ersten beiden Stunden findet Unterricht beim Klassenlehrer statt
- für die Schüler in der Qualifikationsphase (12. und 13. Klasse) findet kein Unterricht in der 1-2. Std statt
- am ersten Schultag findet kein Nachmittagsunterricht statt (7-11 Std.)
Beachtet bitte auch die Informationen auf dem Vertretungsplan!

(Fabian Franzen)

20.08.2008 Die Fachgruppe Chemie des Gymnasiums Sulingen nimmt mit den siebten Klassen an einer Studie des Instituts für Didaktik der Naturwisschenschaften der Universität Hannover teil.

„proCMap – Progressives computerbasiertes Concept Mapping im Chemieunterricht"

Neuere Konzeptionen des Chemieunterrichts zeichnen sich durch einen kontextorientierten Unterricht mit einem kumulativen Aufbau von Basiskonzepten als Strukturelemente fachwissenschaftlicher Inhalte aus. Basiskonzepte wie das Stoff–Teilchen–Konzept werden über einen längeren Zeitraum hinweg an mehreren Kontexten erarbeitet und sukzessive erweitert. 

Mit der Methode des computerbasierten Concept Mapping soll eine Strukturierungsmaßnahme zum Verständnis der Basiskonzepte für die Lernenden der Sekundarstufe I erprobt werden. Zu einem Basiskonzept werden dabei Concept Maps erstellt und wiederholt im Unterricht ergänzt bzw. überarbeitet (progressives Concept Mapping). Es wird in Anlehnung an die Conceptual Change Forschung davon ausgegangen, dass das wiederholte Bearbeiten von Concept Maps und insbesondere der Vergleich und die Diskussion der Maps zwischen Lernenden den Aufbau wissenschaftlich anerkannter Konzepte zugunsten des Abbaus lernhinderlicher Konzepte und damit auch das Verständnis von Basiskonzepten fördert. 
Die Untersuchung soll mit Schulklassen durchgeführt werden, die nach dem Unterrichtskonzept "Chemie im Kontext" unterrichtet werden. Dabei werden nach einem 2x2–Design die beiden Bedingungen "Reflexionsmethode" (Concept Map vs. Lernbegleitbogen) und "Sozialform" (Einzelarbeit vs. Zweiergruppe) variiert. Der Lernfortschritt wird durch Tests zum Konzeptverständnis und durch halbstrukturierte Interviews erhoben. Diese Studie wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft unter dem Titel "Progressives computerbasiertes Concept Mapping und Kommunikation zur Förderung des Verständnisses von Basiskonzepten im Chemieunterricht" gefördert.“

(Fred Knispel)

 

 

21.08.2008 Mathematik ohne Grenzen 2007/2008

Vordere Plätze belegten unsere mathematisch-naturwissenschaftlichen Klassen im Wettbewerb "Mathematik ohne Grenzen“ . Die 10D von Herrn Knispel belegte den 8. Platz von 50 teilnehmenden Klassen des 10. Jahrganges in Niedersachsen. 
Die 11 D von Frau Dr. Kampers erreichte den 10. Platz von 54 teilnehmenden Klassen des Jahrganges 11. Die gute Plazierung aus dem Vorjahr wurde damit bestätigt. 
(Fred Knispel)

22.08.2008 DVD-Verkauf für den Tanzabend "Friday Night Fever"

Für alle die vor den Sommerferien keine DVD vom Tanzabend "Friday Night Ferver" mehr gekriegt haben, werden nächste Woche abschließend noch einmal DVDs in der Pausenhalle verkauft:

- Mittwoch (27.08) 1 gr. Pause
- Donnerstag (28.08) 1 gr. Pause
- Freitag (29.08) 1 gr. Pause
Die DVD kostet 5€, das Geld sollte möglichst passend mitgebracht werden. Alle Leute die eine DVD vorbestellt haben können diese ebenfalls zu diesem Termin abholen.
(Fabian Franzen)

 

22.08.2008 Fototermin und Schülerausweise

Am 1. 9. 2008 findet für alle neuen Schüler am Gymnasium ein Fototermin mit der Firma Krome statt. Die Klassen 5 und die Klasse 11f werden in der ersten Stunde mit ihren Klassenlehrern ein Gruppenfoto im Foyer aufnehmen. Die Portraitfotos werden in den folgenden Stunden auf der Galerie der Bibliothek aufgenommen.

2. Stunde: Klasse 5c mit Frau Muskat-Schröder und Klasse 11f
3. Stunde: Klasse 5a mit Frau Wilhelmi
4. Stunde: Klasse 5d mit Frau Niemeier
5. Stunde: Klasse 5b mit Herrn Landwehr
6. Stunde: Klasse 5e mit Frau Döhl
Schüler die neu an der Schule sind werden bei Herrn Düker zum Fototermin erfasst, bitte bei Herrn Düker anmelden. Zu den entsprechenden Fototerminen werden die Schüler durch Herrn Andrick bzw. Herrn Schulte-Oversohl aus den Klassen abgeholt.
Schüler, die ihren Schülerausweis verloren haben, können einen neuen Schülerausweis erstellen lassen. Der Preis für einen neuen Schülerausweis beträgt 5,00 €. Interessierte Schüler tragen sich in einer Liste im Sekretariat ein. Auch diese Schüler müssen fotografiert werden, ihre Termine werden durch die Schulassistenten bekannt gegeben.

(Jürgen Düker)

22.08.2008 Umstellungen am pädagogischen Schulnetzwerk

Das pädagogische Schulnetz wird ab Dienstag, dem 26. 08. 08 durch eine neuere Version ersetzt. Die Umstellung dauert vermutlich bis Freitag, den 29. 08. 08. In dieser Zeit wird das Internet nicht oder nur eingeschränkt erreichbar sein. Die Computer in den Räumen 211, 213, in der Bibliothek und den Fachräumen müssen neu eingerichtet werden. Bitte unterstützen Sie die Arbeit von Herrn Beuke und seinem Mitarbeiter von der Firma KDO. Alle Daten der Schüler und Lehrer gehen bei der Umstellung verloren. Sichert gegebenenfalls eure Daten vom Server am Montag, den 25. 08. 08. 

Alle Schüler und Lehrer erhalten neue Zugänge (Benutzername und Kennwort) zum Schulnetz. Die Klassenlehrer erhalten die Zugangsdaten für ihre Schüler und verteilen diese. Die Zugangsdaten sind von jedem sicher zu verwahren.

(Jürgen Düker)

27.08.2008 Schülergruppe aus China zum Gegenbesuch am Gymnasium Sulingen

Sulingen (hb). Weit gereiste Gäste begrüßte Schulleiterin Ute Lüßmann am Freitag, dem 22. August, am Gymnasium Sulingen: Im Rahmen des Schüleraustauschs mit der „Bashu Middle School“ in Chongqing traf eine Schülergruppe zum Gegenbesuch ein.

Nachdem die Sulinger Gymnasiasten in den Osterferien in der chinesischen Millionenstadt zu Gast waren, nahmen nun neun Mädchen und sechs Jungen in Begleitung ihres Lehrers Zhu Bo die Reise auf sich. Gut 36 Stunden waren sie mit Flugzeug und Bahn unterwegs, bevor sie am Donnerstag Abend in Sulingen eintrafen.
Der Empfang sei sehr schön gewesen, lobte Zhu Bo. Beeindruckt habe seine Schüler neben der sehr guten Organisation und der Pünktlichkeit vor allem die schöne Landschaft und die frische Luft.
Das Besuchsprogramm umfasst neben der Teilnahme am Unterricht einen Besuch im Sulinger Rathaus sowie Fahrten nach Nienburg, Bremen und an die Nordsee inklusive Wattwanderung, bevor die Gäste am Freitag den Heimweg antreten.
Man sei sehr bestrebt, das Interesse an der chinesischen Sprache und der Kultur zu verbreiten, so Zhu Bo. Daher pflege man schon Kontakte nach Singapur und Großbritannien und wolle auch die Beziehungen zum Gymnasium Sulingen weiter ausbauen. 
aus der Sulinger Wochenpost vom 27.08.2008

31.08.2008 Mädchenförderung im Fach Informatik - Projekt in Kooperation mit der Hochschule Bremen gestartet

Mit Beginn des Schuljahres wurde am Gymnasium Sulingen für die Klasse 10 ein Informatikkurs nur für Mädchen eingerichtet. Ziel ist es, die spezifischen Zugänge von Mädchen zum Fach Informatik ernst nehmen (z.B. systematisches Herangehen statt Probieren), die Dominanz von Schülern gegenüber Schülerinnen in gemischten Kursen auszuschließen und den Mädchen in einem einjährigen Kurs so viel Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten im Fach Informatik zu vermitteln, dass sie sich anschließend auch in gemischten Kursen behaupten können.

Olga Zbozhna, die den Kurs leitet beschreibt das Projekt so:
„Das Projekt entstand als erstes Ergebnis einer Kooperationsvereinbarung zwischen dem Gymnasium Sulingen und der Hochschule Bremen. An der Hochschule Bremen wird das Projekt von den Mitarbeiterinnen des Internationalen Frauenstudiengangs Informatik begleitet und dokumentiert. Langfristige Ziele der Zusammenarbeit im Rahmen des Projektes: Mädchen für Informatik zu begeistern, mehr weibliche Studierende für die Informatik zu gewinnen.
Dazu werden im Unterricht theoretische Grundlagen der Informatik vermittelt, die anhand zahlreicher Anwendungsbeispiele veranschaulicht werden. Die im Unterricht integrierten praktischen Übungen sollen zusätzlich die Möglichkeit geben das Gelernte zu wiederholen und zu vertiefen.
Durch spezielle Gestaltung des Kurses sollen günstigere Lernbedingungen für Mädchen geschaffen werden. Die systematische und zielorientierte Herangehensweise von Mädchen wird bewusst unterstützt und die Kommunikationsmöglichkeit beim Lernen besonders gefördert. Inhaltlich gibt es keine Unterschiede zu den gemischten Informatik-Kursen.“

(Fred Knispel)

Artikel aus dem September

01.09.2008 Einhalten der Verkehrsregeln beim Überqueren der Schmelingstraße

Durch die Klassenräume im Nebengebäude der Schule und vor allem auch durch den beginnenden Ganztagsbetrieb muss die Schmelingstraße noch häufiger als früher überquert werden. Dies darf nur an der grünen Fußgängerampel geschehen! Alle Schülerinnen und Schüler, besonders auch die der höheren Jahrgänge werden dringend gebeten diese Verkehrsregel zu beachten und sich und andere nicht in Gefahr zu bringen!

(Hannelore Dietze)

02.09.2008 Klimamobil des NABU auf dem Schulhof

SULINGEN (cl) Wie ein Marktstand erschien das Klimamobil des NABU, welches sich auf dem Schulhof des Sulinger Gymnasiums einfand. Der große Aufsteller mit der Aufschrift „Heute im Angebot: Kokosnuss mit Kassler und Pinkel“ weckte besonders in den Pausen das Interesse der Schülerinnen und Schüler, die sich fragend den verschiedenen Früchtekörben näherten. Doch das Obst und Gemüse konnte man weder kaufen noch essen. Mit einer Waage konnten die Schülerinnen und Schüler beim Abwiegen feststellen, wie hoch die Erzeugung des Klimagases Kohlendioxid durch Produktion und Transport war. So gab ein spezieller Rechner in Bezug auf die vier Lebensbereiche „Wohnen“, „Mobilität“, „Ernährung“ sowie „Konsum“ Auskunft über den persönlichen CO2-Ausstoß im Vergleich zum deutschen Durchschnitt. Besonders durch die präsentierten Früchte wurde das Augenmerk auf den lokalen und saisonalen Einkauf gelegt, so riet Johanna Pinkas: „Man sollte Äpfel nicht aus Neuseeland, sondern lieber einheimische kaufen.“ Des Weiteren informierten diverse Plakate, Demonstrationsobjekte und Broschüren über die zahlreichen negativen Auswirkungen des Kohlendioxid-Ausstoßes, aber auch darüber, wie er vermieden oder zumindest vermindert werden kann. Damit sich die Schülerinnen und Schüler mit der initiativen Aktion identifizieren konnten, aber auch realisierten, dass jeder seinen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann, wurde beispielsweise der Transport auf den Schulweg übertragen und modellhaft untermauert. Nachdem das Klimamobil schon auf dem Sulinger Seefest sowie den Pausenhöfen der Real- und Hauptschule Zuspruch erhielt, zog das Gefährt auch die Aufmerksamkeit der Gymnasiasten auf sich. Als praktische Maßnahme wird der NABU Sulingen im Herbst Bäume pflanzen, denn „Bäume sind die geeignetsten natürlichen CO2-Speicher unserer Landschaft“, sagte Johanna Pinkas. 

Aus der Sulinger Kreiszeitung vom 30.08.2008

 

08.09.2008 Arbeitsgemeinschaften

Die Arbeitsgemeinschaften sollen diese Woche beginnen! Alle Schülerinnen und Schüler, die sich für eine AG in der Liste, die in der vergangenen Woche verteilt wurde, eingetragen haben, melden sich zu dem angegebenen Zeitpunkt und Ort bei der AG-Leitung. Sollte eine AG überfüllt sein, entscheidet zunächst der AG-Leiter über die vorläufige Teilnahme. Sowie die Listen, die die Erst- und Zweitwahl berücksichtigen, zentral erstellt sind, erfolgt die endgültige Entscheidung. 
(Hannelore Dietze)

09.09.2008 Neuer Klausurenplan

Klausurenplan einsehbar. Allerdings wird es eventuell in den nächsten Tagen noch einige kleinere Veränderungen geben. 
(Fabian Franzen)

11.09.2008 "Erwartungen übertroffen" - Ganztagsbetrieb am Gymnasium Sulingen bietet Verlässlichkeit

SULINGEN Sumaya Farhat-Naser stammt aus Palästina, ist Buchautorin und gilt als Friedensaktivistin. Sie lebt in Birseit. Seit vielen Jahren setzt sie sich für eine friedliche Lösung im Nahen Osten ein.
Gestern schilderte sie ihren Alltag anhand eines Tagebuches, das sie von Juni des Jahres 2006 bis März 2007 geschrieben hatte, vor Schülerinnen und Schülern des 12. Jahrgangs des Gymnasiums Sulingen.
„Der Vortrag und die anschließende Diskussion sind Bestandteil des Unterrichtsthemas ‚Sicherheit im 21. Jahrhundert‘“, erklärte Harald Focke vom Gymnasium Sulingen. Zustande gekommen war der Vortrag durch die Kooperation mit der Volkshochschule des Landkreises Diepholz. 
Aus der Sulinger Kreiszeitung vom 12.09.2008

14.09.2008 Buchautorin und Friedensaktvistin - Sumaya Farhat-Naser sprach im Gymnasium Sulingen

SULINGEN (oti) Martin Rehermann sitzt über den Stundenplänen, korrigiert Details, stimmt letzte Feinheiten ab: Seit Ende der Sommerferien darf sich das Gymnasium Sulingen „offene Ganztagsschule“ nennen. „Mit der Resonanz sind wir zufrieden“, sagt der stellvertretende Schulleiter. Schulleiterin Ute Lüßmann sieht das ähnlich: „Unsere Erwartungen sind nicht nur erfüllt, sondern zum Teil übertroffen worden.“ An die 600 Schülerinnen und Schüler der aktuellen Jahrgangsstufen fünf bis neun könnten die Angebote der Ganztagsbetreuung in Anspruch nehmen, sogar – je nach Wunsch – zwischen ein bis vier Tagen „Zusatzprogramm“ wählen. Tatsächlich haben aktuell 200 Schülerinnen und Schüler an einem Tag Ganztagsbetreuung, 140 an zwei Tagen. „Neben dem Pflichtunterricht in den Nachmittagsstunden“, sagt Rehermann. Im Schuljahr 2008/2009 werden die Schülerinnen und Schüler der siebten Klassen an einem Nachmittag, die in den achten Klassen an ein oder zwei Nachmittagen und die in den neunten Klassen an zwei Nachmittagen zum Regelunterricht gebeten. „Wichtig ist uns, dass die Eltern wissen, dass wir speziell im Ganztagsangebot Verlässlichkeit bieten“, erklärt Ute Lüßmann. Laut Martin Rehermann bediene man sich dazu gleich mehrerer Instrumente. Der stellvertretende Schulleiter spricht von der Schulaufgabenbetreuung, die Jahrgänge übergreifend in den Bereichen Naturwissenschaften/Mathematik, Sprachen und Gesellschaftswissenschaften von Lehrkräften angeboten wird. Integriert in das Konzept haben Lehrerkollegium und Schulvorstand auch das Projekt „Schüler helfen Schülern“, das am Gymnasium Sulingen längst Fuß gefasst hat. Genauso greifen die Koordinatoren auf Bewährtes im Bereich der Arbeitsgemeinschaften zurück: „Unter anderem haben die Zirkus-AG und die Bigband des Gymnasiums längst die Proben aufgenommen.“ Ute Lüßmann: „Der TuS Sulingen bietet im Rahmen unseres Ganztagsangebots Aikido an. Wir werden noch einmal Vereinsvertreter einladen, um gemeinsam weitere Möglichkeiten zu erörtern.“ In den Bereich Freizeitgestaltung fallen auch die Aufgaben, die die neu eingestellte Betreuungskraft zu absolvieren hat: „Gelenkte Freizeitaktivitäten“, schmunzelt Martin Rehermann. „Gesellschaftsspiele in der Bibliothek oder ein paar Stunden auf dem Street-Soccer-Feld der Grundschule.“ Die Kooperation mit der Grundschule soll nach Wunsch der Schulleitung in naher Zukunft ohnehin noch mehr Gewicht bekommen. Ute Lüßmann: „Dass unsere Nachbarn auch die Einführung einer Ganztagsschule anstreben, ist kein Geheimnis. Eine gemeinsame Mensa wäre für uns schon vorstellbar.“ Zurzeit nehmen die Sulinger Gymnasiasten ihre Mittagsverpflegung noch in einem abgeteilten Bereich des Foyers ein. 
Aus der Sulinger Kreiszeitung vom 11.09.08

16.09.2008 Bericht vom Gegenbesuch einer Schülergruppe der Bashu Middle School aus Chongging, China vom 21. bis 29. August 2008

Eine Nachbetrachtung zum Gegenbesuch des China-Austausches findet man hier
Knispel

17.09.2008 Bundeswettbewerb Fremdsprachen 2009 - jetzt anmelden!

Die Beteiligung am BWFS war im letzten Schuljahr erfreulich hoch: 
Etwa zwanzig Teilnehmer waren zu verzeichnen, und es gab sechs Siegerinnen im Wettbewerb EW 1 bzw. EW 2. Somit setze sich die Erfolgstradition des Gymnasium Sulingen fort, das viele Sieger sowohl im Mittel- als auch im Oberstufenwettbewerb aufzuweisen hat.
Der Prüfungstag für die Mittelstufe ist im Januar 2009; alle Prüfungen werden an einem Vormittag in der Schule durchgeführt.

Hier ein Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten:
Klasse 9 
EW 1: English oder Französisch oder Latein 
EW 2: Englisch und Französisch 
EW 2: Englisch und Latein
Klasse 10
EW 1: Französisch oder Latein
EW 2: Französisch und Englisch
EW 2: Latein und Englisch
EW 2: Englisch und Französisch 
EW 2: Englisch und Latein

Ein Schüler der 10. Klasse, der mit Englisch als 1. Sprache teilnimmt, muß auch mit einer weiteren Fremdsprache teilnehmen. Die Prüfungen in der zweiten Sprache sind kürzer und insgesamt nicht so anspruchsvoll wie die Prüfungen in der ersten Sprache.
Informationen gibt es bei den Fremdsprachenlehrern oder online mit Prüfungsbeispielen:
www.bundeswettbewerb-fremdsprachen.de 
Anmeldung: bis zum 06.Oktober 2008
unter: www.bundeswettbewerb-fremdsprachen.de (Stichwort Anmeldung)
oder bei Herrn Burton
______________________________________________________________________ 
Für die Klassen 11-13 gibt es den Mehrsprachenwettbewerb, ein Auswahlwettbewerb, der aus vier Runden besteht. 

Informationen hierzu auch bei den Fremdsprachenlehrern oder 
online mit Prüfungsbeispielen:
www.bundeswettbewerb-fremdsprachen.de 
(Stephan Timpke)

22.09.2008 Neues COMENIUS-Projekt am Gymnasium Sulingen

Nachdem schon im Internet die für die nächste Runde ausgewählten Schulen veröffentlicht waren, traf nun die schriftliche Bestätigung des pädagogischen Austauschdienstes aus Bonn am Sulingen Gymnasium ein: Die Schule kann zusammen mit Partnerschulen aus Msida auf Malta, Nagykanizsa in Ungarn, Tschenstochau in Polen und Bolu in der Türkei ein neues Projekt starten. Comenius ist ein Programm der Europäischen Gemeinschaft, das einen Beitrag zur Entwicklung hochwertiger und innovativer Angebote für lebenslanges Lernen, zur Förderung hoher Leistungsstandards sowie zur europäischen Dimension im Bildungswesen leistet. Das fächerübergreifende und auf zwei Jahre angelegte Forschungsvorhaben beschäftigt sich inhaltlich mit dem Verbrauch von Ressourcen: Energie und Wasser. Schülerinnen und Schüler der beteiligten Partnerschulen entwickeln ein gemeinsames Konzept zur Analyse der jeweiligen klimatischen Bedingungen; daraus ergeben sich unterschiedliche Nutzungsanforderungen an die Ressourcen. Die Schülerinnen und Schüler analysieren den Verbrauch von elektrischer Energie, Gas, Öl und Wasser in Haushalten und ihren Schulen und ermitteln auch den Einfluss von regional bedingten Verhaltensmustern. Im nächsten Schritt erarbeiten sie Maßnahmen, die im Haushalt und in den Schulen ergriffen werden können, um den Ressourcenverbrauch zu reduzieren. Schließlich messen die Schülerinnen und Schüler, wie sich die Anwendung der erarbeiteten Maßnahmen auf den Gesamtenergieverbrauch auswirken. Als Bilanz für den Energieverbrauch wird ein „CO2-Fußabdruck" für einzelne Haushalte und Schulen berechnet. Die Ergebnisse der gemeinsamen Forschung werden zwischen den Schulen aus fünf Ländern in einer Reihe von Besuchen bei den beteiligten Partnern ausgetauscht. Eine aus Schülern und Lehrern bestehende Delegation des Gymnasiums Sulingen wird im November zunächst in die Türkei und im Januar nach Ungarn reisen. Weitere Exkursionen sind für März 2009 (Polen) und März 2010 (Malta) geplant. Das gesamte Projekt wird mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert.

(Stephan Timpke)

23.09.2008 Schüler staunten über Spitzentechnik - Betriebserkundungstag der 11e in der Firma BerlinDruck

Die moderne Arbeitswelt in ihrem stetigen, schnellen Wandel zu erleben, war Ziel des Betriebserkundungstages der Klasse 11 e. In der Firma BerlinDruck in Achim am Bremer Kreuz kamen die Schüler aus dem Staunen nicht heraus. Soviel hochmoderne Technik in allen Phasen beeindruckte sie nachhaltig: Von der komplexen Druckvorlage über den blitzschnellen computergesteuerten Farbdruck in Spitzenqualität und der buchbinderischen Verarbeitung bis hin zum termingerechten Versand in alle Welt ließ sich ein kompletter industrieller Produktionsvorgang in allen Schritten direkt verfolgen. „Genau das ist der Sinn des Erkundungstages“, erläutert Praktikumsleiter Studiendirektor Harald Focke, „denn in vielen Betrieben, in denen unsere Schüler nach den Herbstferien zwei Wochen ihr Praktikum absolvieren, ist das leider nicht möglich.“ 
Firmeninhaber Reinhard Berlin ließ es sich nehmen, die Klasse in seinem Büro anschaulich über das Angebot seiner Firma, ihre Stellung im Markt sowie die Perspektiven der Berufsprofile zu informieren. „Unser Markt ist hart umkämpft“, sagt Berlin. „Nur wenn wir jeden Tag absolute Spitzenqualität ganz nach den sich schnell wandelnden Wünschen unserer Kunden exakt zum von ihnen gewünschten Termin liefern, haben wir auch in Zukunft die Nase vorn. Dafür brauchen wir nicht nur die besten Maschinen der Welt, sondern auch erstklassig ausgebildete und hoch motivierte Mitarbeiter. Zum Glück haben wir die.“
Ein Satz Berlins schockte die Schüler: „Die Entwicklung der Technik macht den bisher so begehrten Beruf des Mediengestalters überflüssig.“ 
Auch die ausführliche Führung durch den Betrieb übernahm der Chef selbst, nachdem er zuvor frische Berliner aus Bassum spendiert hatte. Mit berechtigtem Stolz präsentierte Berlin die kurz zuvor von Werksmonteuren frisch installierte Druckmaschine vom neusten Typ „Heidelberg Speedmaster“.
(Harald Focke)

26.09.2008 Erfolg für die 10d beim Focus-Wettbewerb

Am 12. Focus Schülerwettbewerb 2007/2008 zum Thema: „Klimawandel! Was können wir tun? Vision und Verantwortung.“ hatten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9d (jetzt 10d) mit dem Projekt „Energieeinsparmöglichkeiten und Wärmebedarf in Wohnhäusern“ teilgenommen.
Zum Wettbewerb gehörte die Projektarbeit in Zusammenarbeit mit einem außerschulischen Partner, die Erstellung einer Website und die Präsentation der Ergebnisse vor Publikum und Gutachtern. Zur Unterstützung der inhaltlichen Arbeit konnte als Projektpartner die Firma Koop und Lohmann aus Kuppendorf gewonnen werden. Die Gruppe hat einen Weg gefunden, zu zeigen, dass eine Wärmebedarfsberechnung in vereinfachter Form auch ohne besondere Vorkenntnisse nach Anleitung selbst erstellt werden kann. Änderungen durch geplante oder mögliche Isolationsmaßnahmen lassen sich schnell erfassen, so dass sich die Auswirkungen auf den Energieverbrauch sofort einschätzen lassen.
Insgesamt nahmen 212 Teams mit ca. 2700 Schülern aus allen Bundesländern teil. „Ihr Projekt kam unter die 20 besten, konnte aber leider nicht für einen Preis ausgewählt werden“, heißt im Schreiben der Wettbewerbsleitung anlässlich der Preisverleihung am Mittwoch dieser Woche.
In der Mail des Gutachters Herr Dr. Ing. Hansjörg Scheuermann heißt es: „Ich möchte den Schülerinnen und Schülern doch mitteilen, dass sie stolz auf ihre Leistung sein können. Ich war sehr beeindruckt, wie souverän sie die Herangehensweise und die Ergebnisse ihrer Arbeit darstellten.“
Wir gratulieren zu diesem Erfolg, besonders weil ein Großteil der Arbeit am Projekt neben dem normalen Unterricht stattfand.
(Stephan Timpke)

29.09.2008 Jetzt mit Hochschulanbindung - Kooperation zwischen Gymnasium und "ExxonMobil" wird weiter ausgebaut

SULINGEN (oti) Mit Beginn des Schuljahres 2007/2008 riefen „ExxonMobil“ und das Gymnasium Sulingen eine Kooperation ins Leben. „Das Pilotjahr lief für alle Beteiligten, Schule, Schüler und Unternehmen, erfolgreich“, sagt Norbert Stahlhut, Leiter Unternehmenskommunikation bei „ExxonMobil“. Im Schuljahr 2008/2009 kommt voraussichtlich mit der Technischen Universität Clausthal ein weiterer Partner hinzu.
Die Wünsche des Gymnasiums an den zukünftigen Partner sind klar definiert. Friedrich Knispel, Fachobmann Mathematik und Koordinator des Projekts, spricht von drei Zielen, die mit der Technischen Universität (TU) angestrebt würden: neben einer Berufsbörse, bei der sich die Fachbereiche der TU in Sulingen vorstellen, die Begleitung von Facharbeiten bis hin zu Exkursionen der Sulinger Gymnasiasten im Bereich der Hochschule in Clausthal-Zellerfeld.
„Für November sind weitere Gespräche geplant“, sagt der Fachobmann. Vermittelt hat die Kontakte einmal mehr Norbert Stahlhut, dem die Kooperation zwischen Wirtschaft und Schule inzwischen ans Herz gewachsen scheint: „Wir haben großes Interesse daran, begabte junge Menschen für technische Berufe zu begeistern.“ Der Leiter der Unternehmenskommunikation des Energieunternehmens spielt auf den Fachkräftemangel im Bereich der Ingenieure und Naturwissenschaftler am Technologiestandort Deutschland an. Dass das aktuelle Kooperationsmodell von Erfolg gekrönt sein könnte, belegt Stahlhut mit Zahlen: „Schon heute liegen uns vier Bewerbungen für duale Studiengänge aus dem Bereich des Gymnasiums Sulingen vor.“
Für das „Seminarfach mit naturwissenschaftlichem Schwerpunkt“ des Vorjahres hatten sich 35 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Sulingen angemeldet. Für das aktuelle Schuljahr spricht stellvertretender Schulleiter Martin Rehermann von 54 Anmeldungen. „Die Kooperation trägt Früchte.“
Im Prinzip halten Gymnasium und „ExxonMobil“ auch im aktuellen Schuljahr an dem bisherigen Projektablauf fest. Schon vor den Sommerferien hatten sich zwei Lehrkräfte im Rahmen eines Praktikums bei dem Unternehmen auf das anstehende Schuljahr vorbereitet. Im ersten Schulhalbjahr werden sich die Schülerinnen und Schüler jetzt mit etwa 30 Themen aus dem Bereich rund um die Gewinnung von Erdgas beschäftigen.
„ExxonMobil“ ermöglicht dabei Exkursionen in den Betrieben, aber auch fachliche Beratung durch Mitarbeiter. Die Schülerinnen und Schüler, die „Erdgas“ als Thema für ihre Facharbeit wählen, können die Einrichtungen des Konzerns für Experimente nutzen. „Wir versuchen, die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler zu berücksichtigen“, verspricht Norbert Stahlhut. Wohl in der Hoffnung auf Nachahmung auch in anderen Unternehmen. Im Oktober wird das Kooperationsmodell beim „Scince on Stage“- Festival vorgestellt. Teilnehmen werden 300 Lehrkräfte und Bildungsfachleute aus 27 europäischen Ländern, die naturwissenschaftliche Experimente, On-Stage-Vorführungen, Fachvorträge und Workshops präsentieren.
(aus der Sulinger Kreiszeitung vom 25.09.08)

30.09.2008 Ein Besuch bei unserem Kooperationspartner - der Stadtbibliothek Sulingen

20.000 Medien – Fantasyromane, Comics, Krimis, Sachbücher, Hörbücher, Zeitschriften und vieles mehr - beherbergt derzeit die Stadtbibliothek Sulingen.
Aufmerksam folgten die jüngsten Schüler unserer Schule (5E) den Ausführungen der Bibliothekarin D. Ahrens und wissen nun, wie die Ausleihe vonstatten geht, was geschieht, wenn man sich bei der Abgabe verspätet, wie die Bücherei ihre Medien sortiert und wie die Computer zu Recherchezwecken bedient werden. Wer bisher noch keinen Mitgliedsausweis besaß, konnte ihn sich am vergangenen Freitag ausstellen lassen und sofort einige Empfehlungen der Bibliothekarin oder der Klassenkameraden für ein Lesewochenende mit nach Hause nehmen.
Liest und bewertet doch die 5E in den nächsten Monaten verschiedene Jugendbücher, um im Rahmen der Verleihung des internationalen Preises „Der junge Leser“ begründete Urteile abzugeben.

(Jenny Döhl)

Artikel aus dem Oktober

01.10.2008 Vom Eisenguss zum Buchbindeautomaten - Betriebserkundstag der Klasse 11e bei Kolbus in Rahden

In der Gießerei der Rahdener Maschinenfabrik Kolbus dominiert die Farbe schwarzgrau. Doch am Ende der hohen Halle leuchten zwei orangerote Flecken umso heller: Flüssiges Gusseisen, 1450 Grad heiß, brodelt da in einem riesigen Schmelztopf. Ein Spezialkran zieht ihn nach oben, ein Arbeiter dirigiert ihn über eine sorgfältig vorbereitete Gussform. Der Topf kippt und der Stahl füllt den Hohlraum. Die Schüler der Klasse 11 e verfolgen den Vorgang gebannt. Ihr Rundgang durch die Kolbus-Fabrik hat spektakulär begonnen. „Morgen ist das Eisen abgekühlt, wird aus der Form geholt und sauber geputzt“, erläutert Diplom-Ingenieur Henning von Eichel-Streiber, der die Klasse auf ihrem Betriebserkundungstag betreut. „Heraus kommen dabei die tragenden Bauteile unserer Maschinen.“ 
Gleich nebenan sehen die Schüler, was nach einigen aufwändigen Arbeitsschritten aus dem groben Gussteil geworden ist. Sie betrachten, wie bestens ausgebildete Teams von Monteuren unterschiedlicher Fachrichtungen es mit etwas Blech, einem scheinbar wirren Haufen von Kabeln, ein paar Elektromotoren und ganz viel Elektronik zu einem komplizierten Spitzenprodukt höchster Qualität zusammenbauen: einer Maschine für Industrie-Buchbindereien. 
Und der Preis der guten Stücke? „Bei einem Einfamilienhaus geht’s los und dann rauf bis 6 Millionen“, sagt von Eichel-Streiber. Er kennt sich bestens aus in der Fabrik; er zeigt den Schülern, wie die Arbeitsläufe in einer hochmodernen Fabrik aussehen. „Genau das wollen wir ja hier sehen“, begründet Praktikumsleiter Studiendirektor Harald Focke die Wahl der Firma, während die Schüler erfahren, dass vollautomatische Werkzeugmaschinen in Windeseile Bauteile höchster Präzision fertigen. 
Von Eichel-Streiber: „Kolbus ist ein innovatives Unternehmen, das weltweit in der ersten Liga spielt und auf allen Kontinenten präsent ist.“ Kolbus hat 130 Patente. In Rahden werden nicht nur 30 unterschiedliche Typen von Buchbindereimaschinen vom Dreimesserautomaten bis zur Inline-Fertigungsanlage produziert, sondern auch komplett hier entwickelt und von hier aus verkauft. Der Exportanteil beträgt 90%, der Kunde ist König und das Tag und Nacht.
Da überrascht es nicht, dass die florierende Firma mit ihren 1300 Beschäftigten stets Nachwuchs sucht. „Ausbildung ist uns überaus wichtig“, erläutert von Eichel-Streiber in der Lehrlingswerkstatt. „Wir bieten Schulabgängern hervorragende Chancen vom Teilezurichter bis zum dualen Studium in den Fachrichtungen Maschinenbau, Elektrotechnik oder Wirtschaft und IT. Dasselbe gilt für Berufseinsteiger.“ 
Von Eichel-Streiber, viele Jahre Personalchef bei Kolbus, nimmt sich in der schicken Werkskantine viel Zeit, um den Schülern die Berufsprofile und ihre aktuellen Perspektiven bei Kolbus vorzustellen. Vielleicht ist ja der eine oder andere auf den Geschmack gekommen und nimmt nach dem Abitur Kurs auf Kolbus.

(Harald Focke)

02.10.2008 Wanderwoche

In der Woche vom 6.-10. Oktober führt unser Gymnasium die alljährliche Wanderwoche durch. Für die Daheimgebliebenen kann dies zu Veränderungen im Stundenplan führen. Es wird von Seiten der Vertretungsplanung versucht eine Grundversorgung 1.-4. Stunde sicher zu stellen. In einzelnen Klassen können aber auch Studientage angesetzt werden, falls eine sinnvolle Vertretung nicht möglich ist. Über unsere Betreuungskräfte ist im Nachmittagsbereich (ab 12.15) für Betreuung gesorgt. Bitte bei Herrn Höfener in der Bibliothek melden.

(Martin Rehermann)

04.10.2006 ZF Lemförder schickte Sulinger Gymnasiasten zur IAA nach Hannover

Am 27.09.2008 besuchten 16 Schülerinnen und Schüler mit 3 Lehrkräften des Gymnasiums Sulingen die IAA in Hannover. Die Fahrt wurde von ZF organisiert. Neben einer Führung am Ausstellungsstand der Firma ZF Lemförder konnten sich die Schüler über Neuerungen der Nutzfahrzeugindustrie informieren.

(Fred Knispel)

 

06.10.2008 Betriebserkundungstag bei Vilsa

Um erste vertiefende Einblicke in die Berufswelt zu erhalten, besuchte die 10B auf ihrem Betriebserkundungstag Vilsa in Bruchhausen-Vilsen. Im Mittelpunkt des Besuches stand die genaue Analyse eines abgeschlossenen Produktionsvorganges, der Erhalt von Informationen zu Ausbildungsmöglichkeiten und nicht zuletzt auch die Vorbereitung auf das nach den Herbstferien folgende Betriebspraktikum.
Aufmerksam verfolgten die Schülerinnen und Schüler die für sie vorbereitete Betriebsführung, welche aus einleitenden Worten zur Historie des Unternehmens, den aktuellen Angaben zu Größe, Beschäftigungszahlen und Lieferumfang, einer Vorstellung des gesamten Sortiments und natürlich einem Rundgang durch die einzelnen Anlagen bestand. Hierbei begeisterten sich die jungen Gymnasiasten vor allem für die ausgetüftelte Technik. Vollautomatisch durchwandert die Vilsa-Flasche verschiedene Stationen auf dem Weg zum Endverbraucher. Die Vielzahl an Inspektionen zollte den Jugendlichen Respekt ab. Interessiert erkundigten sie sich ebenso nach Möglichkeiten zur Berufsausbildung und den späteren Einstellungsmöglichkeiten bei Vilsa. Dabei hörten sie mit Erstaunen, dass auf einen Arbeitsplatz bis zu 200 Bewerbungen abgegeben werden.

(Jenny Döhl)

 

07.10.2008 Gymnasium Sulingen erneut als Umweltschule ausgezeichnet

Zum dritten Mal in Folge wurde das Gymnasium Sulingen in Hildesheim als Umweltschule in Europa ausgezeichnet. Zudem erhielt die Schule die internationale Auszeichnung der FEE (Foundation for Environmental Education) für Vorhaben im Bereich Energie, vor allem für den nachahmenswerten Präsentationstag, internationale Kontakte und Projekte, u.a. auch die Rolle als Gastgeber für die Kinderkarawane 2008.
Seit 1998 findet jedes Frühjahr das fächerübergreifende Projekt „Regenerative Energien“ statt. Es wird in allen 10. Klassen parallel durchgeführt. Die Fachlehrer für Chemie und Physik betreuen die Klassen dabei gemeinsam.
Weiterhin betreibt die Schule eine Solaranlage, sammelt Altpapier, Druckerpatronen, Korken etc. und führt diese wiederverwertbaren Rohstoffe dem Recycling zu. Eine Schülerfirma unter Leitung von Studienrätin Margot Wilhelmi bietet umweltfreundliche Schreibwaren, aber auch fair gehandelte Schokolade und Gummibärchen an. Schon Tradition haben Strauchpflanzaktionen und die Teilnahme am Dreck-weg-Tag der Stadt Sulingen.

(Stephan Timpke)

10.10.2008 Kooperationsvertrag zwischen der Realschule und dem Gymnasium Sulingen

„Der heute geschlossene Vertrag stellt die bislang schon ausgezeichnete Zusammenarbeit mit der Realschule endlich auf ein festes Fundament und bietet beiden Schulen zahlreiche Synergiemöglichkeiten“, hob Oberstudiendirektorin Ute Lüßmann seitens des Gymnasiums hervor. Dass die am Montag unterzeichnete Vereinbarung mehr als ein erster Schritt sei, betonte auch Schulleiter Manfred Evensen von der Realschule: „Andere setzten Verträge auf und suchen erst dann nach Inhalten - wir machen es umgekehrt.“ 
Beide legen jedoch viel Wert darauf, dass man sich nicht auf dem bisher Erreichten ausruhen wolle.
„Es gibt noch genügend Entwicklungspotential“, stellte Ute Lüßmann heraus. So werden eine Zusammenarbeit im 10. Jahrgang zur Vorbereitung des Überganges von der Realschule auf das Gymnasium, gemeinsame kulturelle Veranstaltungen im Stadttheater, Absprachen bei der Organisation kultureller Angebote etwa bei Vorträgen und Theateraufführungen sowie die Prüfung von gemeinsamen unterrichtlichen Angeboten insbesondere im Bereich von Arbeitsgemeinschaften in Aussicht gestellt.
Zudem regelt der Vertrag den Datenabgleich bezüglich der Anmeldungen für die gymnasiale Oberstufe, Absprachen in Fällen von Schulformwechsel, die Prüfung der Zusammenarbeit im Bereich der Berufsberatung und Absprachen bezüglich der Nutzung von Sportstätten.
Um die genannten Vertragspunkte optimal abstimmen zu können, haben beide Schulleiter regelmäßige Treffen der Schulleitungen ebenfalls vertraglich festgesetzt.

(Stephan Timpke)

14.10.2008 Frankreich-Austausch 2008

23 Schüler des 9. Jahrgangs brachen am 29.09.2008 zu einem zehntägigen Austausch nach Frankreich auf. Nach zwölfstündiger Fahrt wurden wir herzlichst von unseren Familien empfangen. Am ersten Tag wurden wir mit einem kleinen Frühstück in der Kantine empfangen und danach besichtigen wir die Schule und das Schulsystem wurde uns vorgestellt. Anschließend schauten wir uns Mondoubleau an. An zwei Vormittagen lernten wir den französischen Unterricht kennen, während die Nachmittage, die Abende und das Wochenende von den Familien frei gestaltet wurden. Hauptsächlich wurden die Sehenswürdigkeiten in der Region „Loir-et-Cher“ besucht. Das Highlight der Fahrt war unserer Meinung nach der Ausflug nach Paris, wobei wir unter anderem den Place Trousseau, den Eiffelturm, Notre Dame und den Louvre besichtigten. Außerdem besuchten wir die Stadt Le Mans und das Automuseum „musée du poids lourd“ von Mondoubleau. Am letzten Tag gab es eine Verabschiedung von Franzosen und Familien, genannt „Pot d’adieu“. Schließlich stellen wir fest, dass während unseres Frankreichaufenthaltes einiges über die Sprache und Kultur der Franzosen gelernt haben. Auch wenn es anfangs schwer war sich einzuleben, hat man sich an die Franzosen gewöhnt und die Verständigung klappte nach und nach immer besser. Wir freuen uns schon auf den Gegenbesuch Franzosen im März.

Text von Karina Gromut(9d), Charlotte Bayer(9a), Paul Ahlers(9c), Merle Poppinga(9d)

Artikel aus dem November

07.11.2008 Regelungen für den Unterrichtsausfall aufgrund extremer Witterungsverhältnisse

Die bevorstehenden Wintermonate sind für den Landkreis wieder Veranlassung, auf die Regelungen für Unterrichtsausfall bei extremen Witterungsverhältnissen hinzuweisen:
Meldungen über Unterrichtsausfälle vor Unterrichtsbeginn ergehen ausschließlich über den Rundfunk.
An Tagen mit schlechten Witterungsverhältnissen sollten deshalb die Verkehrsdurchsagen in erster Linie des Norddeutschen Rundfunks oder Radio Bremens verfolgt werden.
Dies trägt auch dazu bei, dass die Telefonanschlüsse des Landkreises oder der Schule nicht unnötig blockiert werden. 
Darüber hinaus können Eltern, die eine unzumutbare Gefährdung auf dem Schulweg durch extreme Witterungsverhältnisse befürchten, ihre Kinder auch dann für einen Tag zu Hause behalten, wenn kein genereller Unterrichtsausfall angeordnet ist. 

(Fred Knispel)

10.11.2008 Banken wollen Schülern Chancen geben - Betriebspraktikum bei den Sulinger Banken öffnet Türen für die Zukunft

SULINGEN Nicht nur die Meinungen der Praktikanten interessierten uns, sondern auch die der Arbeitgeber. Deshalb haben wir uns für die drei Banken in Sulingen entschieden, weil sie zurzeit alle Praktikanten beschäftigen. Die Ansprechpartner Susann Sudmeyer (Volksbank), Frauke Vorholdt (Sparkasse) und Christian Brünjes (Oldenburgische Landesbank) haben unsere Fragen gerne beantwortet.
Auf die Frage, aus welchen Gründen sie Praktikanten bei sich aufnehmen, antworteten alle drei Ansprechpartner nahezu identisch. Sie möchten den Schülern die Möglichkeit geben, tiefere Einblicke in den Beruf zu erhalten. Außerdem können sie sich dadurch ein erstes Bild vermeintlicher Bewerber auf eine Ausbildung verschaffen. Zudem ist die Volksbank an einer weiteren guten Zusammenarbeit mit dem Gymnasium Sulingen interessiert. Auch was die Erwartungen an die Praktikanten angeht, sind sie sich einig: Sie wünschen sich ein offenes und freundliches Auftreten, welches für den Kundenkontakt notwendig ist. Die Praktikanten sollten möglichst Interesse zeigen sowie eigenständig Informationen über das Bankwesen sammeln. Nicht selten ist es der Fall, dass ehemalige Praktikanten nach ihrem Schulabschluss eine Ausbildung zum Bankkaufmann beginnen. Abschließend wollten wir wissen, nach welchen Kriterien die Banken ihre Praktikanten auswählen.
Aufgrund einer hohen Bewerberzahl führte die Volksbank einen besonderen „Schnuppertag“ durch. Dieser diente zur genaueren Beobachtung der Bewerber, was schließlich zur Auswahl der Praktikanten führte. Den anderen Bewerbern wurde mit einem Praktikum während der Ferien eine Alternative angeboten. Die Sparkasse wünscht sich eine frühzeitige Bewerbung und betrachtet zudem das Zeugnis sowie die Bewerbung selbst. Bei der Oldenburgischen Landesbank wird ebenfalls auf das Zeugnis geachtet. Zudem wird darauf Wert gelegt, welche Schule der Bewerber besucht.
Letztendlich machten die drei Ansprechpartner den Eindruck, dass sie dem Praktikum sehr positiv gegenüberstehen und auch in Zukunft weiterhin gerne Praktikanten bei sich aufnehmen würden.

(aus der Sulinger Kreiszeitung vom 07.11.2008)

10.11.2008 Sylke Wolken: "Das ist eine wichtige Hilfe für die Zukunft" - "Schnuppertag" und "Betriebserkundungstag" zur Vorbereitung der Betriebspraktika

SULINGEN In der Zeit des Betriebspraktikums blieben die betreuenden Lehrer der Schule ebenfalls fern. Hierbei handelte es sich um die Politiklehrer des 10. und 11. Jahrgangs. Sie besuchten die Schüler in den Betrieben. „Die Schüler sollen einen Einblick ins Berufsleben bekommen. Während des Praktikums sollen sie verschiedene Tätigkeiten innerhalb des Berufes ausüben, um danach entscheiden zu können, ob dies tatsächlich eine Option für ihre Zukunft ist“, sagt Sylke Wolken, Lehrerin am Gymnasium Sulingen. „Damit die Schülerinnen und Schüler nicht ahnungslos ins Praktikum gehen, wurden sie vorher im Politikunterricht darauf vorbereitet.“
Dazu dienten unter anderem der „Schnuppertag“ und der „Betriebserkundungstag“. „Ich habe bislang 22 Praktikanten besucht, davon waren fast alle positiv angetan“, berichtet Wolken.
Auch für sie persönlich sei interessant, insgesamt über 30 Betriebe zu besuchen. Einer ihrer Schüler ist zurzeit im Sulinger Wasserwerk tätig. „Das war für mich sehr interessant. Wann hat man schon einmal die Gelegenheit, ein solches zu besichtigen?“

(aus der Sulinger Kreiszeitung vom 07.11.2008)

10.11.2008 Eine aufregende Zeit... - Sonderseite der Kreiszeitung zum Betriebspraktikum des Gymnasiums Sulingen von unseren Praktikanten Vicky Knake, Laura Linz und Dennis Barg

SULINGEN Die Schülerinnen und Schüler der 10. und 11. Klassen des Gymnasium Sulingen absolvierten ein zweiwöchiges Betriebspraktikum. Vom 27. Oktober bis zum 7. November blieben sie der Schule fern, um Einblicke in die Berufswelt zu erhalten.
Dabei konnten sie den Beruf sowie den Standort frei wählen. Somit waren Praktikanten beispielsweise in Bremen, Dortmund oder auch in Baden-Württemberg anzufinden. Der Sinn dieses Betriebspraktikums ist, den Schülern die Möglichkeit zu geben, sich beruflich zu orientieren. Dabei sollten sie erfahren, wie sich der Berufsalltag anfühlt.
Wir selbst haben unser Praktikum als „Rasende Reporter“ in der Redaktion der Sulinger Kreiszeitung absolviert und konnten so tiefere Einblicke in die Arbeit eines Journalisten gewinnen. Natürlich hatten wir auch persönliche Erwartungen von unserem Praktikum: So hofften wir auf nette und aufgeschlossene Mitarbeiter, die uns bei Problemen helfen. Außerdem war uns wichtig, selbstständig arbeiten zu dürfen, ohne dass wir uns langweilen müssen. Wir haben uns alle drei für diesen Praktikumsplatz beworben, da wir uns im Vorfeld gut vorstellen konnten, im Bereich des Journalismus tätig zu werden. Dieses Praktikum sollte als Bestätigung für unsere Vorstellungen und Wünsche dienen.
Abschließend ist zu sagen, dass sich unsere Erwartungen erfüllt haben. Am Montagmorgen wurden wir zuerst allen Mitarbeitern vorgestellt, die uns sehr freundlich begrüßt haben. Anschließend hat uns Redaktionsleiter Carsten Schlotmann durch die Redaktion geführt und die verschiedenen Bereiche erklärt. „Nonstop“ ging es dann weiter mit Ankündigungen, Portraits und Pressemitteilungen. Diese waren anfangs nicht leicht zu verfassen, jedoch besser als Kaffeekochen und Kopieren, welches uns zum Glück erspart blieb. Dank des Engagements der Mitarbeiter haben wir gelernt, wie man den Leser zum Lesen animiert. So bekamen wir unsere eigenen Kürzel und die geschriebenen Ankündigungen wurden gedruckt. Während den Recherchen zu unserer Sonderseite wurde uns freie Hand gelassen. Daraufhin machten wir uns bei „Wind und Wetter“ auf den Weg und befragten unsere Mitschüler nach ihren Erfahrungen und Erlebnissen. Die interviewten Praktikanten gaben uns alle eine gute Resonanz, bezüglich ihres Praktikums. Ebenso haben wir mit den Sulinger Banken darüber gesprochen, warum sie Praktikanten aufnehmen und ob diese sich positiv oder negativ auf den Betrieb auswirken.
Wir selbst empfanden unser Praktikum bei der Sulinger Kreiszeitung als eine sehr angenehme und lehrreiche Zeit

(aus der Sulinger Kreiszeitung vom 07.11.2008)

15.11.2008 Elternratsvorsitzende Elisabeth Wamhoff verabschiedet

SULINGEN (oti) Ein besonderer Rahmen für einen besonderen Anlass: Ute Lüßmann, Leiterin des Gymnasiums Sulingen, hatte das Plenum der ersten Gesamtkonferenz des aktuellen Schuljahres gewählt, um sich bei einer langjährigen Weggefährtin zu bedanken:
Elisabeth Wamhoff, die vor über sechs Jahren das erste Mal in die Funktion der Elternratsvorsitzenden gewählt worden war, war Anfang Oktober aus diesem Amt ausgeschieden. Neue Elternratsvorsitzende des Gymnasiums Sulingen ist Barbara Röttger.
„Sie haben die Entwicklung unserer Schule stets kritisch, vor allem aber auch konstruktiv mitgestaltet“, sagte Lüßmann in Richtung der scheidenden Elternratsvorsitzenden. Auf das Wissen und die Erfahrungen Wamhoffs werden Schulleitung und Lehrerkollegium auch weiter zurückgreifen können. Sie wirkt noch bis Ende des aktuellen Schuljahres im Schulvorstand mit.
Die 53-Jährige ist in der Sulinger Schullandschaft keine Unbekannte, war bereits, als ihre Söhne Malte und Eike die Grundschule Sulingen besuchten, Vorsitzende des Schulelternrates an der Schmelingstraße. Nur als ihre Söhne die Orientierungsstufenschule besuchten, trat sie etwa kürzer. „Da war ich Elternvertreterin.“ Laut Ute Lüßmann habe Elisabeth Wamhoff die Sulinger Schullandschaft entscheidend mitgeprägt. Die 53-Jährige selbst erinnert an die Einführung der Verlässlichen Grundschule an der Schmelingstraße und die Einführung des Wahlpflichtunterrichts am Gymnasium Sulingen („Da haben wir Eltern oft mit den Lehrern sehr kontrovers diskutiert“); nicht zu vergessen die Einführung der eigenverantwortlichen Schule. Elisabeth Wamhoff: „Mein Ziel war, durch den Dialog von Lehrern, Kindern und Eltern konstruktive Ergebnisse zu erzielen – für die Schule.“ Die 53-Jährige kennt ihre Schwächen: „Geduld ist nicht meine Stärke.“
Was auch in Zukunft die Mitglieder des Rates der Stadt Sulingen weiter spüren werden. Wamhoff arbeitet als ordentliches Mitglied im Rat der Stadt Sulingen mit. Ihr Fachgebiet: Soziales und Schulen...

(aus der Sulinger Kreiszeitung vom 14.11.2008)

 

17.11.2008 Informatik - aber nur für Mädchen / Pilotprojekt am Gymnasium Sulingen / Hochschule Bremen unterstützt

SULINGEN (oti) „Die Atmosphäre ist locker, einfach eine gute Grundstimmung“, sagt Kristina Sirjanow. Anna-Lena Ohrdes sieht das ähnlich. „Der Unterricht ist wie auf uns zugeschnitten.“ Die beiden jungen Frauen aus dem zehnten Jahrgang des Gymnasiums Sulingen haben eines gemein: Beide belegen einen Informatikkurs. Das Besondere: Das männliche Geschlecht ist in dem Kursverbund nicht zugelassen. Nicht ganz ohne Grund: Dr. Fritz Hasselhorn, Fachobmann für Informatik am Gymnasium Sulingen, spricht von insgesamt fünf Informatikkursen, die aktuell den Jahrgangsstufen zehn und elf angeboten werden. „Davon ein Mädchenkurs, ein Jungenkurs und drei gemischte Kurse.“ Der Kurs „nur für Mädchen“ sei eine Art Pilotprojekt.
„Erfahrungsgemäß fahren Jungen die Ellenbogen aus, die Mädchen halten sich eher zurück.“
Begleitet wird der Kurs von der Hochschule Bremen, Professorin Gerlinde Schreiber und Doktorandin Olga Zbozhna unterstützen das Gymnasium. „Der Kontakt ist vor einem Jahr über die Tochter einer Kollegin zustande gekommen, die in Bremen studiert.“ Professorin Schreiber, die an der Hochschule den Frauenstudiengang Informatik leitet: „Wir haben grundsätzlich ein Interesse daran, dass sich auch Mädchen für diesen Studiengang interessieren.“
Dass das in der Vergangenheit eher selten der Fall gewesen sein dürfte, belegt Dr. Hasselhorn mit Zahlen: „Während des Abiturs 2008 hatten wir im Fach Informatik sechs Prüflinge, davon ein Mädchen.“ Und das, obwohl im Grundsatz das Interesse an Informatik am Gymnasium Sulingen zunimmt. Dr. Hasselhorn: „Mit der Informatik – aber nur für Mädchen Umstellung der Oberstufe hatten wir gerade acht bis zwölf Interessenten in einem zwei Jahrgänge übergreifenden Kurs. 2007 waren es bereits 35 in einem Jahrgang.“ Tendenz steigend.
Ginge es nach Dr. Fritz Hasselhorn, hätte das Projekt „Informatik für Mädchen“ auch über das Schuljahr 2008/2009 hinaus Bestand. „Die Fachschaft steht dahinter.“
Schulleiterin Ute Lüßmann und Professorin Gerlinde Schreiber nehmen das wohlwollend zur Kenntnis, wollen aber auch die personellen und finanziellen Ressourcen nicht aus den Augen verlieren. „Was nicht heißen soll, dass wir das Projekt nicht weiterführen“, sagt Ute Lüßmann. Die Erfahrungen, die das Gymnasium und die Hochschule in der Kooperation sammeln, will man im März 2009 im Rahmen einer internationalen Konferenz in Bremen veröffentlichen, an der auch Schülerinnen beteiligt sein werden. Vielleicht auch Kristina Sirjanow und Anna-Lena Ohrdes, denn die beiden sind schließlich ganz begeistert von der Atmosphäre im Informatik-Kurs – „nur für Mädchen“.

(aus der Sulinger Kreiszeitung vom 15.11.2008)

19.11.2008 Lesewettbewerb der fünften Klassen im Ballorig

Am Freitag, den 14. November setzten das Sulinger Gymnasium und das Ballorig die Idee eines Lesewettbewerbs in die Tat um. Vorgetragen wurden an diesem Nachmittag Erzählungen, die im Rahmen des Deutschunterrichts geschrieben wurden und dessen Handlungen im Ballorig - Kinderparadies - spielen.
Zuvor hatten die Sulinger Gymnasiasten des fünften Jahrgangs Zeit, sich bei einem Erkundungstag im Ballorig Notizen zu machen und im Rahmen des Mathematikunterrichts einen Lageplan anzufertigen. So gewappnet machten sie sich eifrig ans Schreiben und es entstand eine bunte Sammlung von Erzählungen. Daraus wählten die Schüler und Schülerinnen jeder fünften Klasse die jeweils drei gelungensten heraus.
Nachdem die Schüler und Schülerinnen des fünften Jahrgangs Zeit hatten, sich im Spieleparadies auszutoben, begann der Lesewettbewerb in ausgelassener Atmosphäre.
Auf einem Podest war die Kulisse eines Kaminzimmers aufgebaut, in dem sich, neben dem aus dem Fernseher lodernden Feuer, ein großer Ohrensessel befand. Die anwesenden Deutsch- und Klassenlehrer sprachen die letzten beruhigenden und aufmunternden Worte und dann nahmen die Wettbewerber der Reihe nach im gemütlichen Sessel Platz und lasen um die Wette. Die Zuhörer - Eltern, Schüler, Lehrer und die Schulleiterin Ute Lüßmann - tauchten ein in Erzählungen um Kindesentführung, Gangster und Gespenster. Die jungen Sulinger Gymnasiasten lauschten aufmerksam den mutigen Lesern. In einer Pause hatten sie Gelegenheit ihren Bewegungsdrang beim Spiel auszuleben. Abschließend wählte eine Jury, zu der auch der Leiter des Ballorig, Schröder, gehörte, den Sieger: Niklas Hoffmann aus der Klasse 5e. Ausschlaggebend waren dabei die Kriterien Spannung und das zu nennende Schlagwort Ballorig. Doch nicht nur der Gewinner bekam Zehnerfreikarten für das Ballorig, auch die übrigen wurden belohnt und freuen sich sehr über weitere Freikarten.
Schulleiterin Ute Lüßmann war nicht nur über die Lebendigkeit der einzelnen Beiträge sehr erfreut: „Der Lesewettbewerb ist eine willkommene Abwechslung im Rahmen des Schulalltags“, so ihr Fazit. 

(Claudia Muskat)

24.11.2008 Ausstellung des WEG-Nachswuchsprojektes im Niedersächsischen Landtag - Delegation des Gymnasiums von Landtagspräsident Dinkla empfangen

Seit Beginn dieses Schuljahres wird das Nachwuchsprojekt der Erdöl- und Erdgasgewinnungsindustrie in den beteiligten Schulen fortgesetzt. Auch weiterhin dabei das Gymnasium Sulingen. Die Ergebnisse aus dem ersten Kooperationsjahr sowie die jeweilige Vorgehensweise wurden jetzt in einer Ausstellung im Niedersächsischen Landtag vorgestellt. Aus diesem Anlass begrüßte Landtagspräsident Hermann Dinkla eine Delegation des Gymnasiums Sulingen, bestehend aus Ute Lüßmann, Wilhelm Wilhelmi, Fred Knispel und Wilfried Köhn sowie den Schülerinnen Gesa Oschmann und Ivonne Ihlo (beide 13. Jahrgang).
Der Landtagspräsident sagte zur Ausstellungseröffnung: „Die Kooperation zwischen vier Unternehmen der Erdöl- und Erdgasindustrie und den Gymnasien in Lingen, Diepholz, Sulingen und Verden zeigt vorbildlich, wie junge Menschen an Technik und Naturwissenschaften herangeführt werden können. Das Projekt gibt den Schülerinnen und Schülern wichtige Orientierungen und Hilfestellungen für die zukünftige Berufswahl. Die Hochtechnologieunternehmen aus der hiesigen Erdöl- und Erdgasproduktion haben in dem Pilotprojekt Schülerinnen und Schülern die Chance gegeben, praktische naturwissenschaftliche Fragestellungen in Betrieben vor Ort direkt zu recherchieren und hierüber Hausarbeiten und Facharbeiten anzufertigen.“ Josef Schmid, Hauptgeschäftsführer des EG, erläuterte das Projekt: „Gemeinsam haben die Schulen und die Unternehmen ein Seminarfach in der gymnasialen Oberstufe gestaltet, das Fragestellungen aus verschiedenen naturwissenschaftlichen Fachbereichen umfasst. Bemerkenswert ist, dass die Schülerinnen und Schüler in einer Befragung bestätigt haben, dass sich ihr Interesse für Technik durch die praktischen Einblicke verstärkt hat. Dies zeigt, dass der eingeschlagene Weg richtig ist“.
Die jeweiligen Präsentationen wurden von den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern gestaltet und zeigen auch die Begeisterung, mit der sich die jungen Menschen in dem Projekt engagiert haben.

(Stephan Timpke)

27.11.2008 Aktiver Klimaschutz - Baumpflanzaktion der Klasse 10d

Aktiver Klimaschutz stand auf dem Stundenplan der Klasse 10d des Gymnasiums Sulingen.
Unter der fachkundigen Anleitung von Förster Anton Schwanz aus Mellinghausen wurden 300 Bäume auf einem halben Hektar großen Waldstück bei Staffhorst nachgepflanzt, das im Januar 2007 vom Orkan Kyrill zerstört worden war.
Die Idee für dieses Projekt hatte Biologielehrer Jens Schaper.
Dass man durch passive Klimaschutzmaßnahmen wie bessere Dämmung von Häusern, modernere Heizungen, richtiges Lüften und den Betrieb benzinsparender Autos große Einsparungen an Kohlenstoffdioxid erreichen kann, war den Schülerinnen und Schülern der Klasse 10d des Gymnasiums Sulingen schon vor ihrem Projekt klar.
Das Klimamobil des Naturschutzbunds Deutschland hatte diesbezüglich schon im September eine Menge Aufklärungsarbeit geleistet.
Einen Hinweis auf aktiven Klimaschutz, bei dem darüber hinaus die Menge des in der Atmosphäre vorliegenden Kohlenstoffdioxidgehalts wirksam und dauerhaft gesenkt werden kann, griff die Klasse nun im Rahmen des Biologieunterrichts auf.
Ein ganzer Hektar Wald speichert pro Jahr über alle Altersklassen 13 t Kohlenstoffdioxid. 180 g Kohlenstoffdioxid pro Tag und Baum kann ein Baum im Jahresdurchschnitt an Kohlenstoffdioxid aus der Luft entnehmen und über die Fotosynthese der Blätter im Baum dauerhaft als energiereiches Holz speichern. Ein Baum speichert damit an 72-75 Tagen so viel CO2, wie ein 75-kw-Turbodiesel-Pkw auf 100 km ausstößt.
In der ökologischen Zusammensetzung waren dies standortangepasste Bäume wie Esche, Ahorn, Eiche und Douglasie. Sie sind die Grundlage für einen stabilen und nachhaltigen Laubmischwald.
Mit einem eingeschweißten Namensschild, welches die Schüler an „ihren Bäumen“ anbrachten, können sie in Zukunft den Erfolg ihrer Aktion selbst überprüfen.

(Stephan Timpke)

Artikel aus dem Dezember

03.12.2008 Jan Kehlbeck und Marcel Ernst bei der 1. Runde zur 40. Physikolympiade

In diesem Jahr nahmen Jan Kehlbeck (13. Jg.) und Marcel Ernst (Klasse 11) an der 1. Runde zu Physik-Olympiade teil. Die beiden Physiker hatten unter anderen Aufgaben zum Fahrverhalten eines Sportwagens bei schneeglatter Straße, zur Lichtleitung in einem Glasstab und Zur Messung der Spannung in einer komplexen Schaltung zu bearbeiten. Während sich Jan Kehlbeck auf das Abitur vorbereitet startet Marcel Ernst in die 2. Runde des Wettbewerbs. Wir wünschen weiterhin viel Erfolg!

(Stephan Timpke)

04.12.2008 Zweite Runde der 48. Mathematik-Olympiade

In der zweiten Runde der 48. Mathematik-Olympiade nahmen auch 65 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Sulingen teil. Die Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen 5 bis 11 schrieben eine Klausur von 180 (Klasse 5 und 6) bzw. 240 (Klasse 7 bis 11) Minuten Dauer, in der vier Aufgaben zu lösen waren, die knifflige Probleme aus der Welt der Zahlen und geometrischen Gebilde enthielten. Für die erfolgreichsten Schülerinnen und Schüler der zweiten Runde besteht im Februar 2009 die Möglichkeit an der Landesrunde der Mathematik-Olympiade an der Universität Göttingen teilzunehmen.

(Jürgen Düker)

 

05.12.2008 Gruppe des Gymnasiums Sulingen besucht die Türkei im Rahmen des Comenius-Projektes

Eine Gruppe von drei Schülern und zwei Lehrern des Gymnasiums Sulingen besuchte im Rahmen des neuen Comenius-Projektes die Schule Izzet Baysal Anadolu, gelegen in Bolu zwischen Istanbul und Ankara in der Türkei.
In Kooperation mit Partnerschulen in Msida (Malta), Tschenstochau (Polen), Nagykanizsa (Ungarn) und Bolu (Türkei) arbeiten Schülerinnen und Schülern des 10. Jahrgangs des Gymnasiums an der Analyse des Verbrauchs von Strom, Gas und Wasser in Haushalten und in der Schule. Diese Verbrauchsdaten werden in Bezug gesetzt zu regional bedingten Lebensgewohnheiten und den jeweiligen Wetterverhältnissen in den sehr unterschiedlichen Klimazonen. Die beiden Physiklehrer, Projektleiter Ulrich Ernst und Dr. Christoph Oelke, reisten mit den Schülern Nico Harzmeier, Sören Rosenthal und Marco Ruräde in die winterliche Westtürkei.
Auf diesem ersten Projekttreffen in der Türkei hielten die Schüler Vorträge über von ihnen zusammengestellte Klimaparameter der einzelnen Länder. Präsentiert wurde in englischer Sprache vor einer großen Zuhörerschaft aus Projektteilnehmern sowie weiteren türkischen Schülern und Lehrern. Die besondere Bedeutung, die vor Ort diesem EU-Projekt beigemessen wird, zeigte sich in der Anwesenheit von Vertretern zweier Tageszeitungen sowie sogar des türkischen Fernsehens. Auch ein Empfang beim Bürgermeister von Bolu war Teil des Programms.
Im Anschluss erarbeiteten die Schüler gemeinsam mit ihren Lehrern mögliche Maßnahmen zur Energieeinsparung, die beispielsweise im sommerheißen Malta deutlich unterschiedlich zum kontinentalen Polen ausfallen. Ein Ziel ist dabei die Trennung von Verbrauchsschwankungen, die auf den jeweiligen Wetterverhältnisse beruhen (z.B. eine winterliche Kältephase) und den tatsächlich implementierten Sparmaßnahmen zu Hause. Um repräsentative Datensätze zu erhalten lesen gegenwärtig die Schüler der 9. und 10. Jahrgänge des Gymnasiums wöchentlich ihre Zählerstände zu Hause ab.
Die Schüler waren bei türkischen Gastfamilien untergebracht. „Die Familie hat mich wie einen eigenen Sohn behandelt!“ schwärmte Sören Rosenthal. „Wir haben eine Menge Kultur kennengelernt und neue Freunde gewonnen.“
Die Gruppe hatte während eines Besuchstages in Istanbul auch Gelegenheit, die großartigen Sehenswürdigkeiten Hagia Sophia (s. Foto), Blaue Moschee, Topkapi-Palast und Yerebatan-Zisternen zu besichtigen, bevor sie zusammen mit ihren Gastgebern über den Bosporus weiter in den asiatischen Teil Richtung Bolu weiterfuhr. Auch um Bolu wurden seitens der Gastgeber keine Mühen gescheut, im Anschluss an die Projekttreffen interessante Exkursionen zu organisieren, wie zum Abant-Kratersee oder ins historische Mudurnu mit seinen gut erhaltenen Häusern aus ottomanischer Zeit. Einen Eindruck konnte sich die Gruppe auch beim Besuch der türkischen Partnerschule machen, wo Schuluniformpflicht, Kopftuchverbot, Jungen- und Mädcheninternat sowie getrennte Eingänge für Schüler und Lehrer interessante Erfahrungen waren.
Alle Teilnehmer freuen sich auf die weitere Zusammenarbeit in der internationalen Projektgruppe in den nächsten zwei Jahren sowie die zukünftigen Projekttreffen in Ungarn (März 2009), Sulingen (September 2009) sowie in Polen und auf Malta.

(Dr. Christoph Oelke)

 

07.12.2008 Umwelt-AG pflanzte im Wasserschutzgebiet

Die Schüler der Umwelt AG des Gymnasiums Sulingen pflanzten am 2.12. mit ihrer Lehrerin Margot Wilhelmi mit viel Spaß und Elan im Wasserschutzgebiet Büchenberg Sträucher. Unterstützt wurden sie dabei von Detlef Scheloske, Anwohner des Wasserschutzgebietes, und Bernhard Köstermenke von der GLL Sulingen (Behörde für Geoinformation, Landentwicklung und Liegenschaften), der die Pflanzaktion organisierte.
Es wurden rund 100 heimische Sträucher gepflanzt, wie Hundsrose, Weißdorn und Haselnuss, aber auch Brombeeren und Himbeeren, damit Wildtiere und Besucher des Gebietes in den nächsten Jahren Früchte naschen können.
Der Umweltschutz ist dem Gymnasium Sulingen und seinen Schülern nicht nur in den eigenen Räumen ein wichtiges Anliegen. Sie wollen sich auch außerhalb ihrer Schule für den Schutz der Natur einsetzen und freuen sich, wenn sie bei derartigen Aktionen mithelfen können.
Die schrittweise Begrünung des Gebietes erfolgt in enger Abstimmung mit der Wasserversorgung Sulinger Land und der Stadt Sulingen, die in der Regel den erforderlichen Eigenanteil der Kosten übernimmt. Weil sich das Wasserschutzgebiet innerhalb der Flurbereinigung Sulingen-Nord befindet, können Pflanzmaßnahmen durch die GLL mit bis zu 80 Prozent der Kosten gefördert werden.

(Stephan Timpke)

08.12.2008 Miniorchester und Bläserklasse auf den Sulinger Weihnachtsmarkt

Schon Tradition sind die musikalischen Beiträge unserer Schülerinnen und Schüler auf dem Sulinger Weihnachtsmarkt. Auf der kleinen Bühne sorgten am Wochenende des zweiten Advents das Miniorchester und die Bläserklasse unter der Leitung von Marc Stefan Thews für weihnachtliche Stimmung.

(Stephan Timpke)

10.12.2008 Marcel Ernst im Phaeno in Wolfsburg geehrt

In Wolfsburg fand die Preisverleihung der 2. Runde des Bundeswettbewerbs Mathematik für die Preisträger/innen aus Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein statt.
21 junge Preisträger wurden im Wolfsburger Phaeno mit Urkunden ausgezeichnet. Nach einigen Jahren konnte endlich wieder ein Schüler vom Gymnasium Sulingen als Preisträger geehrt werden. Marcel Ernst aus dem 11. Jahrgang erreichte einen ausgezeichneten 3. Preis.
Die Schüler aus Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein haben sich erfolgreich durch zwei Runden mit Aufgaben geschlagen, die selbst für Fachmathematiker nicht leicht zu lösen wären, wie Horst Behncke in seiner Laudatio eingestand. Der Vorsitzende des Beirates des Bundeswettbewerbs lobte Intelligenz, Einsatzbereitschaft und Durchhaltevermögen der Ausgezeichneten.
Die Preisträger hatten anschließend die Gelegenheit, an einer Einführung in das Logistik-, Produktions- und Transportunternehmen Schnelleke Group, welches hauptsächlich für Autofirmen arbeitet, und an einer Führung durch den Standort Wolfsburg teilzunehmen.

(Stephan Timpke)

11.12.2008 Plädoyer für den Klimaschutz - Multivisionsschau "Klima & Energie" des BUND

SULINGEN (ab) Die Multivisionsschau „Klima & Energie“ im Auftrag des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) machte gestern, finanziell unterstützt von der OLB in Sulingen, im Stadttheater Station. Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums und weiterer allgemeinbildender Schulen, insgesamt rund 1000 Jugendliche, nahmen an den vier Aufführungen mit anschließender Diskussion teil. Die Folgen des Klimawandels wurden in teils eindringlichen Bildern dargestellt. Dürre, verheerende Stürme, das Schmelzen der Polkappen und das Ansteigen des Meeresspiegels treffen dabei besonders stark die ärmeren Länder – Hauptverursacher des Klimawandels durch den hohen CO2-Ausstoß sind die reichen Industrienationen. In Deutschland im Schnitt elf Tonnen CO2 pro Einwohner und Jahr, „ungefährlich“ für das Klima wäre, so die Schätzung des BUND, eine Tonne. Möglichkeiten wurden aufgezeigt, durch die Nutzung der Sonnenenergie (direkt oder über den „Umweg“ Wasseroder Windkraft) und von Erdwärme den Verbrauch fossiler Energieträger weitgehend zu ersetzen. Die Multivisionsschau blieb sachlich, aber naturgemäß nicht neutral: Eindeutig der Aufruf an die Jugendlichen, sich selbst in Umweltschutzorganisationen für den Klimaschutz zu engagieren.
„Das haben wir doch alles schon im Unterricht gehabt“, kommentierte einer der Zuhörer. Der Moderator, Dipl.-Politologe Michael Jänecke, führte den Jugendlichen vor Augen, was sie selbst tun können, um den Energieverbrauch und CO2-Ausstoß zu verringern. Er motivierte beispielsweise dazu, in den Familien Energiebilanz zu ziehen, den Stromverbrauch durch den
Einsatz energieeffizienterer Geräte zu mindern, Geräte nicht auf „Standby“ sondern ganz abzuschalten und statt des Wäschetrockners die gute alte Wäscheleine zu verwenden. Er pries Ökostromanbieter an, bei denen man sicher sein könne, dass sie regenerative Energiequellen nutzen – die Stromkosten lägen bei ihnen im Schnitt lediglich um 2,5 Prozent höher als bei den „konventionellen“ Versorgern.

Aus der Sulinger Kreiszeitung vom 10.12.2008

20.12.2008 Frohe Weihnachten und erholsame Ferien

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern, allen Lehrkräften und allen Freunden des Gymnasiums Sulingen fröhliche Weihnachten, geruhsame Ferien und viel Glück im neuen Jahr.

(Stephan Timpke)