Headerbild
Bild 1 Bild 2 Bild 3 Bild 4

Am 02.06.2025 war der Start der Projektwoche „Wir in Europa“. Voller Motivation gingen alle Schülerinnen und Schüler in ihre Projekte. Eins der 44 Projekte beschäftigt sich mit dem Thema Öffentlichkeitsarbeit. Wir wollen euch täglich mit Informationen und kurzen Beiträgen über einige der 43 anderen Projekte auf dem Laufenden halten. Heute lag bei den meisten Gruppen der Schwerpunkt auf der Vorbereitung für den Präsentationstag am Donnerstag.
Das Projekt „Kampfsportarten in Europa“ beschäftigt sich hauptsächlich mit Taekwondo, Judo, Boxen und Karate, da dies die vier meist verbreitetsten Kampfsportarten Europas sind. Die Mitglieder haben dort die Möglichkeit, einige Grundtechniken zu erlernen. Außerdem wird im Laufe der Woche ein Boxturnier veranstaltet, bei dem jeder Teilnehmer ein europäisches Land vertritt.
Beim Basketballworkshop vergleicht man die europäische Spielweise mit der Amerikanischen. Für die Mitglieder ist Basketball eine große Leidenschaft. Dies unterstreicht Abel (Jahrgang 10), einer der Teilnehmer: „Basketball verbindet Menschen, egal welcher Herkunft“.
Die Gruppe „dänische Hotdogs“ besteht aus Schülerinnen und Schülerin, die eine besondere Beziehung zum Gericht haben. Diese machen es sich zur Aufgabe, euch leckere Hotdogs zu machen. Sie arbeiten eifrig daran, Werbung für das skandinavische Gericht zu verteilen. So hat die Gruppe eigens einen Instagram-Account erstellt, den man bei @kramershotdogbande finden kann. Ihren besonderen Eifer zeigen sie auch mit der Dekoration ihres Arbeitsraumes 018. In diesem befindet sich nämlich ein künstlicher Weihnachtsbaum, den die Gruppe sich eigenhändig angeschafft hat, um Werbung für das Projekt zu machen. Die Hotdogs werden im Raum 018 am Mittwoch von 10 bis 12 Uhr und am Donnerstag ab 10 Uhr verkauft – solange der Vorrat reicht.
Eine Gruppe beschäftigt sich mit dem Thema Nachhaltigkeit. Diese Gruppe will zeigen, welche Pläne verschiedenste Länder Europas dazu haben. Und obwohl diese Gruppe nur aus zwei Mitgliedern besteht, sind sie fleißig dabei, Plakate für den Donnerstag zu erstellen. Sie zeigen sich sehr engagiert, da ihnen das Klima wichtig ist.
Mit dem Thema Nachhaltigkeit setzt sich auch das Projekt Schulhofgestaltung auseinander. Alissa Jahn hat Schülerinnen und Schüler aus unterschiedlichsten Jahrgängen motiviert, unser Außengelände mit Spielen auf dem Boden, bemalten Steinen in Beeten, Baumschmuck und bemalten Säulen des Nebengebäudes zu verbessern. Dabei wird die Vielfältigkeit der Länder Europas mit Flaggen auf den Steinen und den Säulen dargestellt. Insgesamt 10 Flaggen werden so angebracht, dass sie nach eigenen Angaben bis zu 30 Jahren halten sollen.
Im Schachprojekt behandeln die Teilnehmenden die Spielweise bekannter europäischer Spieler und Spielzüge. Die Projektmitglieder zeigen ein großes Interesse an Schach und wollen sich im Laufe der Projektwoche verbessern. Sie planen ein Turnier am Präsentationstag.
Unsere Aufgabe als Mitglieder des Projektes Öffentlichkeitsarbeit besteht darin, diese Woche zu begleiten, Einblicke in die Arbeit der einzelnen Gruppen zu geben sowie Bild- und Videomaterial zu erstellen. Wir treffen uns morgens, um die Aufgaben des Tages zu besprechen und dann wieder jeweils ab 11.30 Uhr in einer gemeinsamen Redaktionssitzung, um aus den einzelnen Textbausteinen und Bildelementen den Tagesbericht für die Homepage zu erstellen.
Meilo (5a), Janika (8d), Clemens (8e), Emil (9a), Anton (9a), Jule (9a), Jette (9a)

Bild 1 Bild 2 Bild 3 Bild 4 Bild 5

In drei Tagen lärmender Leidenschaft haben wir uns mit voller Wucht in die Welt des Metals gestürzt. Wir verglichen die Götter der Szene – von Metallica bis Slayer, von Nightwish bis Behemoth – und diskutierten ihre Unterschiede: mal melodisch und episch, mal roh, düster und kompromisslos. Trotz aller Gegensätze fanden wir den gemeinsamen Nenner: Energie, Haltung und echte Leidenschaft.
Wir tauchten ein in die Sub-Genres – von Heavy Metal über Thrash, Death, Black, Folk, bis hin zu Doom und Power Metal. Jedes Genre mit eigenem Sound, eigener Attitüde und ganz eigener Geschichte. Apropos Geschichte: Wir reisten zurück zu den Anfängen – zu Black Sabbath, Iron Maiden, Judas Priest – den Legenden, die den Grundstein für alles legten. Wir ehrten die Alten und entdeckten die Szene neu.
Natürlich durften auch Festivals nicht fehlen: Wacken, Hellfest, Rock am Ring – Orte, an denen Metal lebt, wo der Schlamm heilig und das Bier fließt wie Blut durch die Adern des Rock.
Unser Fazit: Metal ist mehr als Musik. Es ist ein Lebensgefühl. Ein Donnern im Herzen. Ein Aufstand gegen das Leise.

Bild 1 Bild 2 Bild 3 Bild 4 Bild 5 Bild 6 Bild 7 Bild 8 Bild 9 Bild 11 Bild 12 Bild 13 Bild 14 Bild 15 Bild 16 Bild 17 Bild 18 Bild 19

Der zweite Tag der bunt gestalteten Projektwoche am Gymnasium Suingen wurde mit viel Engagement angegangen. Über den Tag hinweg gab es schon erste beeindruckende Ergebnisse zu sehen. Der Schwerpunkt des heutigen Tages lag bei der Bearbeitung und Fertigstellung von Projekten. Highlights des Tages waren der Start einer Radiosonde sowie der Besuch des heimischen Landtagsabgeordneten Marcel Scharrelmann.
Das wichtige Thema Frauenrechte in Europa wird während der Projektwoche von Frederic Schoppe geleitet. Ziel ist es vor allem, Jungen im Schulalltag über die Rechte von Frauen aufzuklären. Die Gruppe versucht dies, mit Hilfe von Plakaten zu visualisieren. Zudem werden derzeit mit einer Umfrage auf IServ persönliche Meinungen und Wissen abgefragt. Die Gruppe hofft auf viele Besucher am Donnerstag.
Eines der wahrscheinlich wichtigsten Themen behandelt das Projekt Menschenrechte. Die Gruppe thematisiert die Grundrechte in Form von musikalischen und tänzerischen Einlagen wie zum Beispiel mithilfe des Liedes „Freedom From Slavery“. Zudem beschäftigen sie sich mit den Menschenrechten in verschiedenen europäischen Ländern anhand des Beispiels der Ukraine.
Das bunt gestaltete Projekt der Schulgartengestaltung bringt unseren Garten nach etlichen Vorfällen von Vandalismus auf Vordermann. Neben vielen kleineren Stationen wie z.B. dem neuen Apfelbaum, einer Kräuterschnecke, welche Projektleiter Dennis Hesse als ein echtes Geruchserlebnis betitelt, sowie eine Beerenhecke mit Himbeeren, Erdbeeren und Brombeeren gibt es auch einige größere und längerfristige Projekte wie z.B. das Verrottungsexperiment. Bei diesem Experiment kann man nach der Aufbereitung in vier bis fünf Jahren Ergebnisse sehen. Außerdem entstehen neue Konkurrenzbeete, in welchen identische Sommerstauden angepflanzt werden, die unterschiedliche Pflege erhalten. Eine sehr kreative Idee für die Schülerinnen und Schüler ist der Barfußpfad, welcher wahrscheinlich am Donnerstag fertiggestellt wird.
Die Fortschritte der Schulhofgestaltung ließen sich heute bereits deutlich erkennen. Es wurden Hüpfkästchen in Form von Flaggen auf dem Boden aufgemalt sowie ein Twisterspiel. Die bunte Gestaltung führt bereits jetzt zu einem schöneren Gesamtbild.
Das Social-Media-Projekt beschäftigt sich mit einem der aktuellsten Themen. Die Teilnehmenden behandeln Vor- und Nachteile von Social Media. Zudem Thematisieren sie die Gefahren wie zum Beispiel Fake News, die mit Hilfe von KI generiert werden können. Außerdem untersuchen sie die Nutzung von Sozialen Medien in verschiedenen europäischen Ländern anhand des Beispiels Spanien, denn dort ist die Nutzung von Social Media erst ab 16 Jahren erlaubt.
Die Projekte können auch in eine andere Richtung gehen, wie der Workshop zur Künstlichen Intelligenz zeigt. Hier verbringen die Schülerinnen und Schüler ihre Zeit damit, sich über KI zu informieren und ihre Fähigkeiten auf die Probe zu stellen. Die Gruppe behandelt das Thema in Bezug auf KI im Job- und Alltagsleben. Außerdem informieren sich die Mitglieder über die Unterschiede der Richtlinien der Nutzung von Künstlicher Intelligenz an verschiedenen europäischen Schulen.
Die Teilnehmenden des Rock- und Metal-Musik-Projekts beschäftigen sich mit der Musik in Europa und vergleichen diese mit dem ukrainischen Musikstil und sammeln Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Die Gruppe und die Idee dahinter ist aufgrund des gemeinsamen Interesses der Mitglieder am Musik-Genre entstanden. Sie leben das Projekt kreativ aus.
Die Mitglieder des Europodcast-Projektes besprechen in ihren Folgen aktuelle politische Themen wie den Russland-Ukraine-Krieg, die Zusammenarbeit des Bundeslandes Niedersachsen mit der Jugend und die Zölle der Trump Administration. Zudem erarbeiten sie Interviews mit Europapolitikern wie David McAllister, Tjark Melchert und Lukas Reinken. Den Fertigen Podcast könnt ihr dann ab Freitag/Samstag mit Hilfe eines Links auf der Schulhomepage anhören.
In dem Robo-Europe-Projekt wollen die Teilnehmenden der Gruppe mit einer Leidenschaft für Lego die Möglichkeiten von Technologie zeigen. Sie werden am Donnerstag die Fähigkeiten ihre gebauten Roboter zur Schau stellen. Die Initiatoren des Projektes, Pitt, Ole und Tomke, wollen mit diesem Projekt zeigen, was mit technischen Fertigkeiten alles in Europa erreicht werden kann.
Die Mitglieder des Umwelttheater-Projekts, die die Bereiche Klima und Schauspiel miteinander verbinden, präsentieren am Donnerstag in der ehemaligen Bibliothek ein Theaterstück, das zeigt, was jeder für das Klima tun kann (s. Plakat in der Bildergalerie). Das Stück dauert ca. zehn Minuten und wird jeweils um 11:00, 13:15, 14:00, 14:45 und 16:00 Uhr aufgeführt.
Die größte Aufmerksamkeit hatte am zweiten Projekttag die Gruppe Meteorologie mit dem Aufstieg einer Radiosonde. Zahlreiche Zuschauer begleiteten den Start, der erst Dank finanzieller Unterstützung des Fördervereins der Schule ermöglicht worden ist. Dieses außergewöhnliche Ereignis gab es in dieser Form an der Schule noch nie. In der Sonde ist eine Datenbox und eine Kamera verbaut, die wichtige Erkenntnisse über Wetter und Klima liefern soll. Mit Hlfe eines GPS-Senders bleibt die Gruppe am Boden mit dem Ballon verbunden. Außerdem sind Insekten, Hefe und Karottensamen zu Experimentierzwecken mit an Bord.
Aufmerksamer Beobachter des Starts war auch der heimische Landtagsabgeordnete und Europapolitiker Marcel Scharrelmann, der sich in einem Rundgang von den vielfältigen Angeboten der Projektwoche einen Überblick verschaffen konnte. Im Rahmen seines Besuches nahm er von der Schülervertretung einen offenen Brief entgegen, in dem für die Fortführung und finanzielle Ausstattung des Austauschprogrammes Erasmus+ geworben wird. Hierzu erscheint nach Ablauf der Projektwoche ein gesonderter Bericht.
Meilo (5a), Janika (8d), Clemens (8e), Emil (9a), Anton (9a), Jule (9a), Jette (9a)

Bild 1

Europa ist das Thema der laufenden Projektwoche im Gymnasium, doch wenn am heutigen Donnerstag von 10 bis 17 Uhr die Ergebnisse der Öffentlichkeit präsentiert werden, bietet ein Projekt auch den Blick über Europas Grenzen hinaus: Ein Wetterballon startete am Dienstag vom Schulhof und brachte Experimente der Schüler bis in den Weltraum.
Federführend bei der Gruppe von 20 Schülern aus den Jahrgangsstufen 6 bis 12 sind der Physikkurs auf erhöhtem Niveau aus Jahrgangsstufe 12 und die Meteorologie-AG, beide geleitet von Dr. Christoph Oelke. Die Aspekte aus den Fächern Biologie und Chemie betreut Wilfried Köhn. Der Ballon diente als Transportmittel für eine Radiosonde: Sie bestand aus einer Styroporkiste, die einen Datenlogger enthielt zur Aufzeichnung von Höhe, Lufttemperatur, Luftdruck, Luftfeuchtigkeit, der Intensität ultravioletter und infraroter Strahlung, einem GPS-Sender zum Verfolgen der Position und einer Kamera, erläutert Schüler Jannik Holthus. Unterhalb der Kiste angebracht war eine Holzlatte, an deren Enden Experimente befestigt waren: Auf der einen Seite waren in Reagenzgläsern gekeimte Samen von Kresse und Radieschen sowie ungekeimte Möhrensamen, Waldameisen und Kellerasseln als Passagiere dabei. Gegenüber waren – im Blickfeld der Kamera – auf einer Plattform ein Schokokuss und eine ungeöffnete Tube Zahnpasta befestigt.
Der mit Helium befüllte Ballon könne eine Höhe von bis zu 35 Kilometer erreichen, sagt Oelke, „das ist die dreifache Reiseflughöhe von Verkehrsflugzeugen.“ Bei den Samen und den Tieren sei es darum gegangen, zu überprüfen, wie sie mit Extrembedingungen zurechtkommen – Temperaturen von minus 65 Grad Celsius und erhöhter Strahlung im Weltraum.
Am Dienstag startete der Ballon gegen 11.30 Uhr vom Schulhof. Nach etwa zwei Stunden Aufstieg platzte er aufgrund der Ausdehnung des Gases, und die Sonde kehrte am Fallschirm zurück zur Erde. Etwa anderthalb Stunden sei sie im Weltraum gewesen – „die Kameraaufnahmen sind spektakulär“, schwärmt Oelke. Nur etwa zwölf Kilometer vom berechneten Zielpunkt entfernt landete die Sonde bei Fintel im Landkreis Rotenburg (Wümme). In zwei Fahrzeugen, ausgerüstet mit Leitern, Stangen – und, für alle Fälle, auch Badehosen –, war das Bergungsteam unterwegs, um die Sonde einzusammeln zur Auswertung der Experimente.
Dass der nachlassende atmosphärische Druck den Schokokuss zum Aufplatzen brachte, während die Zahnpastatube sich nur leicht aufblähte, konnte die Gruppe bereits beim Aufstieg mitverfolgen. Die tierischen Studienobjekte überlebten die Reise nicht, wie gut die Sämereien den Ausflug in die Stratosphäre überstanden haben, muss sich noch zeigen. Was der Datenlogger aufgezeichnet hat, lässt sich noch nicht sagen – „es lässt sich nicht auslesen“, räumt Holthus ein.
Begonnen habe das Projekt bereits vor sechs Wochen im Unterricht und in der AG, berichtet Oelke. Unter anderem war eine Genehmigung für den Aufstieg einzuholen und eine Versicherung für mögliche Schäden abzuschließen, nicht zuletzt musste auch das Gymnasium den Start vom Schulhof erlauben. Vor allem aber war der richtige Tag mit günstigen Wetterbedingungen zu finden. „Das war ein guter Tag“, stellt er fest. Nur einen Tag später wäre die Sonde wegen der Windverhältnisse möglicherweise in Hamburg oder gar in der Nordsee gelandet.
Als „sehr, sehr interessant“, beurteilen Pia-Lotte Leymann und Laetitia Wolf, beide aus dem Physikkurs, das Projekt. Es sei bereits im Unterricht vorgestellt worden: „Wir sind beide naturwissenschaftlich sehr interessiert“, sagt Leymann, „es ist ganz außergewöhnlich, daran mitwirken zu können.“ Spannend sei auch am Dienstag gewesen, über das GPS-Signal den Flug der Sonde zu verfolgen, und „von den Suchteams haben wir von unterwegs immer Updates bekommen.“
Eine Neuauflage des Ballonstarts ist laut Oelke durchaus denkbar: Die Sonde sei – mit einem neuen Ballon – wiederverwendbar, bei den Startvorbereitungen sei man künftig routinierter, und für eine eventuelle Landung im Wasser werde man die Sonde besser abdichten.
Aus der Sulinger Kreiszeitung vom 05.06.2025

Bild 1 Bild 2 Bild 3 Bild 4 Bild 5 Bild 6 Bild 7 Bild 8 Bild 9 Bild 10 Bild 11 Bild 12 Bild 13 Bild 14 Bild 15 Bild 16 Bild 17

Am dritten Tag unserer Projektwoche wurden in vielen Workshops letzte Vorbereitungen für den großen Präsentationstag am Donnerstag getroffen. Es liegt noch viel Arbeit vor uns, um die Besucher zu begeistern. Trotzdem blicken wir mit voller Zuversicht auf den morgigen Tag der offenen Tür in der Zeit von 10 bis 17 Uhr.
Den zweiten Tag in Folge ist die Gruppe Kampfsport in Europa in der Turnhalle und stellt ihre athletischen Fähigkeiten zur Schau. Heute behandelten sie das Boxen und Taekwondo. Die Mitglieder geben sich gegenseitig ihr Wissen weiter, denn einige von ihnen haben bereits viel Erfahrung in den Kampfsportarten. Sie trainieren fleißig und voller Energie, um ihr Wissen und ihre Fähigkeiten zu erweitern.
Mit Volkstänzen aus verschiedenen europäischen Ländern beschäftigt sich die Gruppe Tanzen in Europa unter der Leitung von Jan David Baalmann. Dabei werden schwedische, niederländische, österreichische, griechische und bulgarische Traditionen gefördert. Mit motivierender Musik und gut gelaunten Mitgliedern regen die Tänze zum Mitmachen an.
Die kulinarische Vielfalt ist in Europa riesig und die Gruppen im Projekt Essen in Europa beschäftigen sich in der Küche von Karins Kiosk mit den verschiedensten Gerichten. Die Nachwuchsköche bereiteten den Präsentationstag am Donnerstag vor. Dort verkaufen sie zum Beispiel belgische Waffeln und Pommes.
Am heutigen Mittwoch hat das dänische Hotdogs Projekt von zehn bis zwölf Uhr das erste Mal ihr Essen verkauft. Bis jetzt war das Feedback von Schülerinnen und Schülern sehr positiv. Am Donnerstag habt ihr ab zehn Uhr die Chance, die Hotdogs für nur 2,50€ in Raum 018 zu erwerben und zu genießen. Dieses Angebot gilt, solange der Vorrat reicht. Es wird auch ein Glücksrad geben, an dem ihr für nur 50 Cent tolle Preise gewinnen könnt.
Der Workshop Jugend forscht behandelt in der Projektwoche hauptsächlich das Thema Nachhaltigkeit in Europa. Sie beschäftigen sich zum Beispiel mit der CO2 Umwandlung von verschiedenen Pflanzen. Das ist aber nicht alles. Die Mitglieder arbeiten auch an einem alten 3D-Drucker und Recyceln die Reste, um diese einzuschmelzen und Filament herstellen zu können.
Die Mitglieder des Projektes Landwirtschaft in Europa zeigen besonderes Interesse an ihrem Thema. Die Gruppe besteht größtenteils aus Schülerinnen und Schülern die sich selbst viel mit Landwirtschaft beschäftigen. In verschiedenen Präsentationen wird am Donnerstag die Geschichte der Europäischen Landwirtschaft sowie Wege, diese effizienter zu betreiben, vorgestellt.
Die Teilnehmenden des Projekts bedrohte Tierarten arbeiten an Flyern, Plakaten und Schutzräumen. Diese sollen am Donnerstag präsentiert werden. Die Mitglieder haben es sich zur Aufgabe gemacht, ihre Mitmenschen für dieses Thema zu sensibilisieren.
Das Projekt Gestaltung des Schulgebäudes, welches von Antje Knispel geleitet wird, nutzt die Projektwoche, um den Treppenaufgang bei den Naturwissenschaften mithilfe einiger bunter Kunstwerke wie z.B. einer Europakarte und einem Wegweiser zu verschönern. Außerdem sollen die Mädchentoiletten gegenüber von den Vivarien mit Bildern von europäischen Wahrzeichen bestückt werden. Die Gruppe arbeitet sehr intensiv auf den Präsentationstag am Donnerstag hin.
Die Projektgruppe Mythologien in Europa beschäftigt sich aktuell mit der Erstellung von Bildern, welche, wie der Name schon sagt, Mythologien Europas darstellen. Die Teilnehmenden gestalten die Kunstwerke mit viel Eifer, um diese am Präsentationstag mit der dazu passenden Mythologie vorzustellen.
Ein weiteres künstlerisches Projekt heißt Tape Art, welches von Ann-Katrin Auris geleitet wird. Dieses hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Schulgebäude mithilfe von berühmten europäischen Kunstwerken darzustellen.
Meilo (5a), Janika (8d), Clemens (8e), Emil (9a), Anton (9a), Jule (9a), Jette (9a)

Im Rahmen des Projekts entwickelten wir einen Podcast, der sich mit dem politischen Europa beschäftigt. Ziel war es, einen spannenden Einblick in die Arbeit europäischer Institutionen, Initiativen und Entscheidungsträger zu geben.
Dazu führten wir eigenständig vorbereitete Interviews mit Politikerinnen und Politikern, Mitarbeitenden des EU-Parlaments, dem Europaministerium sowie Vertreter*innen europäischer Projekte. Neben der inhaltlichen Vorbereitung übernahmen wir auch die gesamte technische Umsetzung – von der Kontaktaufnahme über die Aufnahme bis hin zu Schnitt und Veröffentlichung der Folgen.
Durch die Arbeit am Europapodcast konnten wir unsere Kompetenzen in den Bereichen Recherche, Kommunikation, Medienproduktion und Medienrecht stärken und gleichzeitig unser Verständnis für die politischen Strukturen und Entscheidungsprozesse in Europa vertiefen.

Bild 1 Bild 2 Bild 3 Bild 4 Bild 5 Bild 6 Bild 7 Bild 8 Bild 9 Bild 10 Bild 11 Bild 12 Bild 13 Bild 14 Bild 15 Bild 16 Bild 17 Bild 18 Bild 19 Bild 20 Bild 21 Bild 22 Bild 23 Bild 23

Am Präsentationstag haben die Gruppen ihre Ergebnisse der Projektwoche vorgestellt. Die Schule bekam Besuch von unzähligen Interessierten, darunter Eltern, Verwandte und zukünftige Schülerinnen und Schüler. Die Teilnehmer der einzelnen Projektgruppen waren sehr erfreut über die große Aufmerksamkeit. Unter den Gästen war auch der Staatssekretär des Niedersächsischen Ministeriums für Europaangelegenheiten, Christoph Pohlmann. In einem Rundgang mit Schulleiterin Dagmar Gerding konnte er sich einen Überblick über das vielfältige Angebot an diesem Tag verschaffen. Dagmar Gerding erinnerte daran, dass die ersten Ideen für die Projektwoche und auch der Titel „Wir in Europa“ bereits während der Corona-Zeit entstanden sind. „Die Vielfalt der Projekte habe ich in diesem Ausmaß nicht erwartet, ich bin absolut begeistert“, so ihre erste Bilanz.
Einige Projekte hatten Aufführungen vorbereitet, die sie dem wechselnden Publikum im Laufe des Tages gleich mehrfach vorführen konnten. So hatte etwa das Tanzprojekt unter der Leitung von Jan-David Baalmann mehrere europäische Tänze einstudiert. In der Turnhalle konnten die Zuschauerinnen und Zuschauer nach der Vorführung europäische Kampfsportarten ausprobieren. Das Thema Umweltverschmutzung wurde von der Umwelttheatergruppe szenisch umgesetzt und konnte mehrmals einem begeisterten Publikum vorgeführt werden. Das Ziel der Vorstellung war es, das Umweltbewusstsein zu schärfen. Für die Aufführung öffnete eigens ein Theaterkiosk, in dem Popcorn, Waffeln und Süßigkeiten verkauft wurden.
Für das leibliche Wohl war auch in der Mensa gesorgt. Es wurden Gerichte aus verschiedenen europäischen Ländern angeboten und von einem netten Service-Team direkt am Tisch serviert. Es gab beispielsweise Souvlaki und Pita aus Griechenland, Pizza aus Italien, den Türkischen Döner und Crepes aus Frankreich.
Der Workshop Europa zum Anfassen hatte eine eigene kleine Stadt aufgebaut, welche eine Bar, einem Friseursalon und ein Kino beinhaltete. Auch selbstgemachtes Popcorn wurde verkauft. An der Bar gab es leckeren Orangensaft und beim Friseursalon konnte man sich die Haare flechten lassen. Außerdem veranstalteten die Mitglieder jede volle Stunde ein Quiz zu Europa, bei dem man europäische Flaggen erraten musste.
Die Fortschritte des Schulgartenprojekts wurden am Donnerstag begeistert von den Besuchern wahrgenommen. Ein aufgeräumter Garten gebe einen super Eindruck von der Schule und beweise, dass die Schülerinnen und Schüler viel erreichen können, wenn sie zusammenarbeiten.
Die während der Projektwoche erarbeiteten Rollen des Political-Fight-Clubs, welcher im Rahmen des Projektes Neoliberalismus entstand, trafen am Tag der offenen Tür in einer Diskussion aufeinander. Manche debattierten mithilfe von Stichpunkten, während andere dies frei aus dem Kopf taten, um laut eigenen Aussagen flexibler argumentieren zu können. Dies war allerdings nur deshalb möglich, da viele der Mitglieder die Rolle nicht nur spielten, sondern die Meinungen selbst vertraten. Der Political-Fight-Club wurde von Lehrern und Schülern unterstützt, die sich selbst mit Fragen an die Diskutierenden einbringen konnten.
Die Gruppe Frauenrechte unter der Leitung von Frederic Schoppe hat Gender-Equality-Indexe in verschiedenen Ländern vorgestellt. Dies wurde von Antifeministischen Tiktoks sowie einem Interview mit der Influenzerin Siobhan unterstützt. Außerdem wurde mithilfe von Plakaten auf Themen wie Abtreibung, Femizide, (sexuelle) Gewalt an Frauen sowie Frauenhass aufmerksam gemacht. Viele Besucher fanden außerdem die im Schulgebäude ausgehängten Schlagwörter beachtenswert.
Neben den Frauenrechten fanden in der Projektwoche auch die allgemeinen Menschenrechte eine große Beachtung. Sie wurden unter der Leitung von Gaby Steihausen musikalisch interpretiert und im Forum des Nebengebäudes als Chorprojekt aufgeführt.
Ebenso beeindruckte die Bilderausstellung zum Thema Mythologie in Europa. Zu Texten der nordischen Sagenwelt bis hin zur griechischen Antike entstanden im Laufe der Woche Kunstwerke, die sich mit diesem Thema kreativ auseinandersetzten.
Wir vom Team Öffentlichkeitsarbeit haben versucht, die vielen Projekte in dieser außergewöhnlichen Woche zu begleiten und auch die herausragenden Leistungen des Abschlusstages zu würdigen. Wir bedanken uns bei allen, die uns freudig Auskunft gegeben haben und bitten um Verständnis, das wir hier nicht über alles berichten konnten. In Vorbereitung ist ein gesonderter Bereich auf der Schulhomepage, in dem noch weitere Dokumente eingestellt werden wie beispielsweise die Podcasts, weitere Bilder und andere Materialien.
Der große Erfolg der Projektwoche hat bereits zu ersten Fragen nach einer Wiederholung geführt. Schulleiterin Dagmar Gerding zeigt sich durchaus offen dafür, räumt aber ein, dass es aufgrund des organisatorischen Aufwandes sicher nicht jährlich eine Projektwoche geben kann. „Ich würde mich aber freuen, wenn wir in naher Zukunft wieder eine Projektwoche durchführen können.“ Abschließend dankte sie allen, die zum Gelingen dieser Woche beigetragen haben. für ihr großes Engagement.
Meilo (5a), Janika (8d), Clemens (8e), Emil (9a), Anton (9a), Jule (9a), Jette (9a).

Bild 1 Bild 2 Bild 3 Bild 4

Im Rahmen der Projekttage haben wir verschiedene Arbeiten zur Weitergestaltung unseres Schulgartens durchgeführt. Zunächst haben wir das Verrottungsexperiment neu gestaltet und die schiefe Ebene gerodet. Anschließend legten wir ein insektenfreundliches Staudenbeet an, um die ökologische Vielfalt zu fördern. Auch den Gartenkeller haben wir umgestaltet und informative Schilder für die Beete entworfen und angebracht. Zum Abschluss bereiteten wir eine Schulgartenführung vor und führten diese erfolgreich durch, um unsere Ergebnisse zu präsentieren und den Garten anderen näherzubringen.

An den Projekttagen haben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit der Verbreitung und Nutzung von Social Media in Europa beschäftigt, den Einfluss sozialer Medien auf Gesellschaft, Politik und Identität in Europa untersucht und sich mit den Chancen, Risiken sowie möglichen Regulationsmaßnahmen von Social Media in Europa auseinandergesetzt.

Bild 1 Bild 2

Im Rahmen seines Besuches der Projektwoche hat sich Landtagsabgeordneter Marcel Scharrelmann nicht nur einen Überblick über die einzelnen Projekte verschafft, sondern auch umfassend über die schulischen Aktivitäten in Bezug auf die Erasmus+-Akkreditierung informiert. So werden Austauschfahrten von Schülerinnen und Schülern sowie Schulungen von Lehrkräften maßgeblich von diesem europäischen Gemeinschaftsfonds gefördert. Das Gymnasium Sulingen profitiert davon nicht nur finanziell, sondern auch ideell, denn als zertifizierte Europaschule fördert dieses Programm die Weiterentwicklung der Schule auf vielfältige Weise.
Damit dies auch in Zukunft so bleibt, übergab Schülersprecher Bennit Willenkamp stellvertretend für die Schulgemeinschaft des Gymnasiums Sulingen einen offenen Brief an Marcel Scharrelmann, in dem die Schulgemeinschaft ihn darum bittet, sich im Rahmen seiner Möglichkeiten für die Fortschreibung der Finanzierung des Erasmus+-Programms auch im 2028 beginnenden Haushaltszyklus einzusetzen. Marcel Scharrelmann hat zugesagt, diesen Brief an die für die Aufstellung des künftigen EU-Haushaltes verantwortlichen Abgeordneten weiterzuleiten.
Der offene Brief ist hier zu finden: Seite 1 und Seite 2

Bild 1 Bild 2 Bild 3 Bild 4 Bild 5 Bild 6 Bild 7 Bild 8 Bild 9 Bild 10 Bild 11 Bild 12 Bild 13

Im Rahmen eines besonderen Schulprojekts haben Schülerinnen und Schüler das Schulgebäude mit Farbe, Fantasie und europäischem Geist neu gestaltet. Ziel war es, kahle Wände in lebendige, inspirierende Kunstwerke zu verwandeln – und das ist ihnen auf beeindruckende Weise gelungen.
Mit viel Engagement und Kreativität entstanden großflächige Wandbilder, die verschiedene europäische Länder, Kulturen und Wahrzeichen thematisieren. Ob der Eiffelturm in Paris, der Schiefe Turm von Pisa, das Brandenburger Tor oder die griechische Mythologie – jede Wand erzählt ihre eigene Geschichte über Europa. Auch moderne Symbole wie ein Reisepass mit Flugzeug oder stilisierte Skylines bekannter Städte ergänzen das Gesamtbild.
Ein besonderer Blickfang ist die farbenfrohe Europakarte an der Decke, die zeigt, wie vielfältig und verbunden unser Kontinent ist. Ergänzt wurden die Werke durch handgemalte Wegweiser, fantasievolle Details und persönliche Handabdrücke, die das Gemeinschaftsgefühl unterstreichen.
Die Arbeit an diesem Projekt förderte nicht nur künstlerische und handwerkliche Fähigkeiten, sondern auch Teamgeist, kulturelles Interesse und Verantwortungsbewusstsein. Das Schulhaus ist nun nicht nur schöner, sondern auch ein Ausdruck der Vielfalt, Kreativität und des europäischen Miteinanders.
Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten für dieses eindrucksvolle Zeichen gelebter Schul- und Europakultur!