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Projektwoche: Spende für die UNICEF an den Förderverein übergeben – Arbeitskreis empfiehlt Neuauflage in 2027

Im Mittelpunkt der Projektwoche stand das gemeinsame Thema „Wir in Europa“. Vordergründig ging es dabei um die inhaltliche Arbeit an den einzelnen europabezogenen Fragestellungen. Es gab aber auch Gruppen, die darüber hinaus mit dem Verkauf von Speisen und Getränken nennenswerte Einnahmen erzielen konnten, sodass sich nach Abzug aller Kosten ein Reinerlös von etwa 2500 € ergeben hat. Diesen Betrag konnte jetzt die Schülervertretung im Beisein von Schulleiterin Dagmar Gerding an Marc-Stefan Thews, Vorsitzender des Vereins der Eltern und Freunde des Gymnasiums, übergeben. Das Geld verbleibt jedoch nicht im Förderverein, sondern wird weitergeleitet an das Kinderhilfswerk der UNICEF, damit in Not geratenen Kindern und Jugendlichen im europäischen Raum geholfen werden kann.

Inzwischen hat es auch ein Auswertungsgespräch zwischen den Organisatoren der Projektwoche, Mitgliedern der Schülervertretung sowie Vertretern der Schulleitung gegeben. Dabei wurde von allen Seiten hervorgehoben, dass die Projektwoche insgesamt als ein sehr großer Erfolg zu werten sei. So äußerte sich etwa Schülersprecher Bennit Willenkamp: „Zum ersten Mal war in der gesamten Schule ein echtes Gemeinschaftsgefühl spürbar. Die Zusammenarbeit zwischen den Jahrgängen funktionierte hervorragend – ältere Schülerinnen und Schüler übernahmen unterstützend Verantwortung, was zu einem respektvollen und produktiven Miteinander führte.“ Die Vielzahl der angebotenen Projekte war nicht nur abwechslungsreich, sondern zeigte auch beeindruckende Ergebnisse, von denen einige über die Projektwoche hinaus weiterverwendet werden können. Besonders erfreulich: Viele anfänglich skeptische Schülerinnen und Schüler zeigten sich im Verlauf der Woche zunehmend begeistert und eingebunden.

Aus diesen Rückmeldungen leitet sich aus Sicht des Arbeitskreises ein klarer Handlungsauftrag ab: Er schlägt eine zielgerichtete Weiterentwicklung des Konzepts vor. Denkbar wäre zum Beispiel, dass künftig Projektwochen im Wechsel mit Medienbildung stattfinden könnten. Für die nächste Durchführung ist eine thematische Fokussierung vorgesehen, verbunden mit einer frühzeitigen Projektabfrage inklusive Grobplanung und Materialbedarf. Die Vorbereitungen dafür sollen bereits im Schuljahr 2025/26 anlaufen – mit Blick auf eine professionelle Umsetzung im Schuljahr 2026/27.

Eine jährlich durchzuführende Projektwoche, wie von einigen gefordert wurde, sei jedoch aufgrund des großen Umfangs der organisatorischen Vorbereitungen nicht möglich. Stattdessen sei ein Zweijahresrhythmus durchaus ein mögliches Szenario. Dies setze aber immer voraus, dass sich genügend Arbeitskreismitglieder finden lassen, die in der Vorbereitung mitwirken würden.

Wer sich noch einmal alle Ergebnisse der Projekte und eine Bildergalerie in Ruhe ansehen möchte, findet diese auf der Startseite der Schulhomepage oben rechts.

Der Arbeitskreis Projektwoche dankt allen Beteiligten für ihr Engagement, ihre Offenheit und die vielen guten Ideen – und freut sich schon jetzt auf die nächste gemeinsame Projektwoche!