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Wir behandeln einander respektvoll und fair.

Ein respektvoller und fairer Umgang miteinander ist eine grundlegende Voraussetzung für ein gelingendes Schulleben. Durch verschiedene Sozialformen soll dies im Unterricht immer wieder eingeübt und vertieft werden. Eine dieser Formen ist die Gruppenarbeit, in der eine intensive fachbezogene Kommunikation gefördert sowie individuelle Fertigkeiten eingebracht werden können. Gesellschaftliche Werte wie Respekt, Toleranz, Offenheit und Ehrlichkeit, Rücksichtnahme und Mitgefühl sollen im Schulalltag vermittelt werden. Dies erfolgt beispielsweise im Fach Deutsch infolge der Behandlung verschiedener Lektüren, bei denen es gilt, die Meinungen anderer zu verstehen und eine eigene Position einzunehmen. Darüber hinaus kommt vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher Veränderungsprozesse der Schulung medienkritischer Herangehensweisen eine besondere Bedeutung zu. Dies wird beispielsweise im Fach Politik umgesetzt. Die Teambildung und das Einüben des Fair Play ist ein elementarer Bestandteil des Sportunterrichtes.

Auch außerhalb des Kernunterrichtes gibt es zahlreiche Angebote, die für ein gelingendes Miteinander sorgen sollen:

Die wöchentliche (Jg. 5/6) bzw. vierzehntägige (Jg. 7/8) Verfügungsstunde bei der Klassenleitung dient der Stärkung der Klassengemeinschaft und kann bei Bedarf durch den/die Beratungslehrer/in unterstützt werden. Kleinere Konflikte innerhalb der Schülerschaft versuchen die Streitschlichter zu lösen. Diese werden im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft durch ein spezielles Programm ausgebildet. Die Methodentage mit den Themen „Soziales Lernen“ und „Ein Konfliktlösungsmodell" dienen zum Aufbau von Sozialkompetenz und haben präventiven Charakter. Zudem gibt es im 6. Schuljahrgang einen Tag zur Alkoholprävention im Krankenhaus, organisiert und unterstützt von den Beratungslehrern in Begleitung der Klassenlehrer. Zur Gewaltprävention dient das zweitägige Seminar „Wir sind stark“ im 7. Jahrgang unter der Leitung eines Polizisten und speziell ausgebildeter Moderatoren aus dem Kollegium unter Begleitung der Klassenleitung. Auch das zweiwöchige Sozialpraktikum in Jahrgang 9 verfolgt das Ziel, dass Jugendliche im Sinne einer persönlichen Entfaltung in sozialer Verantwortung Berührungsängste abbauen. Sie entwickeln eine wertschätzende Haltung gegenüber ihren Mitmenschen.

Plakatpräsentation Sozialpraktikum 2018

Sollte doch einmal ein Konflikt zu eskalieren drohen, kann das Mobbing-Interventionsteam helfen. In akuten Mobbingfällen wird versucht, die Probleme gemeinsam zu lösen. Ziel ist es, das Klassenklima zu verbessern. In einem anschließenden Klassentraining wird angestrebt, dieses auch nachhaltig zu festigen. Alle Schülerinnen und Schüler, Eltern oder auch Lehrerinnen und Lehrer können das Team ansprechen.