Bewertungen im Fach Darstellendes Spiel
I. Anteil von sonstigen und schriftlichen Leistungen an der Gesamtnote
Die Bewertung von sonstigen und schriftlichen Leistungen (hier: Ergebnisse von schriftlichen Leistungskontrollen) im Fach Darstellendes Spiel erfolgt sowohl in der Einführungs- als auch in der Qualifikationsphase im Verhältnis von 60 % sonstige und 40 % schriftliche Leistungen. In jedem Semester gibt es eine Semesternote.
Einführungsphase:
Jg. 11: 1. Halbjahr mit einer Klausur: 60 % sonstige, 40 % schriftliche Leistungen
Jg. 11: 2. Halbjahr mit einer Klausur: 60 % sonstige, 40 % schriftliche Leistungen
Qualifikationsphase:
Jg. 12: 1. Halbjahr mit einer Klausur: 60 % sonstige, 40 % schriftliche Leistungen
Jg. 12: 2. Halbjahr mit einer Klausur: 60 % sonstige, 40 % schriftliche Leistungen
Jg. 13: 1. Halbjahr mit einer Klausur: 60 % sonstige, 40 % schriftliche Leistungen
Jg. 13: 2. Halbjahr mit einer Klausur: 60 % sonstige, 40 % schriftliche Leistungen
II. Schriftliche Leistungen
a) Länge der Klausuren im Fach Darstellendes Spiel
Einführungsphase:
2 Klausuren (je 90 Minuten)
Qualifikationsphase:
2 Klausuren (je 90 Minuten)
b) Klausuren
Schuljahrgang und Semester (Anzahl) |
Art der Klausur |
Semester 11/1 (1 Klausur) |
Spielpraktische Klausur mit praktischem Schwerpunkt: Entwicklung eines szenischen Konzepts (z. B. Standbilder) und einer schriftlichen Reflexion |
Semester 11/2 (1 Klausur) |
Spielpraktische Klausur mit theoretischem Schwerpunkt: Entwicklung, Begründung und Erläuterung eines Inszenierungskonzepts |
Semester 12/1 (1 Klausur) |
Theoretisch-analytische Klausur: Entwicklung einer Handlungsskizze zu einer vorgegebenen Theatertheorie |
Semester 12/2 (1 Klausur) |
Spielpraktische Klausur mit praktischem Schwerpunkt Entwicklung eines szenischen Konzepts (z. B. Szene) und einer schriftlichen Reflexion |
Semester 13/1 (1 Klausur) |
Theoeretisch-analytische Klausur: Entwicklung einer Handlungsskizze zu einer vorgegebenen Theatertheorie |
Semester 13/2 (1 Klausur) |
Spielpraktische Klausur mit praktischem Schwerpunkt Entwicklung eines szenischen Konzepts (z. B. Szene) und einer schriftlichen Reflexion |
III. Sonstige Leistungen
Das Fach ist auf eine kontinuierliche und aktive Mitarbeit aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer angewiesen, sodass entsprechend der Vorgaben des Kerncurriculums Niedersachsens folgende Bereiche bewertet werden:
a) Praktische Mitarbeit: u. a. Angemessenheit der Ausführung, selbstständige Umsetzung eigener Ideen, sichere Anwendung der Fachkenntnisse sowie der gewählten Gestaltungsverfahren und –mittel, Risiko- und Experimentierfreudigkeit, Konzentrationsfähigkeit
b) Fachliche Mitarbeit: u. a. Praxisreflexion zur szenischen Konzeption, selbstständige Recherchen, Anwendung von Fachtermini, Kenntnisse von Theatermethoden und –formen
c) Mitarbeit in der Gruppe bzw. im Ensemble: u. a. konstruktive Einstellung und Aufgeschlossenheit, Kontinuität und Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit, produktive Feedback-Kultur, Eigeninitiative
(Vgl. Niedersächsisches Kultusministerium: Kerncurriculum für das Gymnasium – gymnasiale Oberstufe, die Gesamtschule – gymnasiale Oberstufe, das Abendgymnasium, das Kolleg. Darstellendes Spiel, Hannover 2017, S. 32-33.)