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SESOF: Saving Energy - Saving our Future (2008-2010)

Gruppe des Gymnasiums Sulingen besucht die Türkei im Rahmen des Comenius-Projektes vom 26. - 30.11.2008

Sulinger Delegation in Istanbul vor Hagia Sofia

Sulinger Delegation in Istanbul vor Hagia Sofia

Eine Gruppe von drei Schülern und zwei Lehrern des Gymnasiums Sulingen besuchte im Rahmen des neuen Comenius-Projektes die Schule Izzet Baysal Anadolu, gelegen in Bolu zwischen Istanbul und Ankara in der Türkei.
In Kooperation mit Partnerschulen in Msida (Malta), Tschenstochau (Polen), Nagykanizsa (Ungarn) und Bolu (Türkei) arbeiten Schülerinnen und Schülern des 10. Jahrgangs des Gymnasiums an der Analyse des Verbrauchs von Strom, Gas und Wasser in Haushalten und in der Schule. Diese Verbrauchsdaten werden in Bezug gesetzt zu regional bedingten Lebensgewohnheiten und den jeweiligen Wetterverhältnissen in den sehr unterschiedlichen Klimazonen. Die beiden Physiklehrer, Projektleiter Ulrich Ernst und Dr. Christoph Oelke, reisten mit den Schülern Nico Harzmeier, Sören Rosenthal und Marco Ruräde in die winterliche Westtürkei.
Auf diesem ersten Projekttreffen in der Türkei hielten die Schüler Vorträge über von ihnen zusammengestellte Klimaparameter der einzelnen Länder. Präsentiert wurde in englischer Sprache vor einer großen Zuhörerschaft aus Projektteilnehmern sowie weiteren türkischen Schülern und Lehrern. Die besondere Bedeutung, die vor Ort diesem EU-Projekt beigemessen wird, zeigte sich in der Anwesenheit von Vertretern zweier Tageszeitungen sowie sogar des türkischen Fernsehens. Auch ein Empfang beim Bürgermeister von Bolu war Teil des Programms.
Im Anschluss erarbeiteten die Schüler gemeinsam mit ihren Lehrern mögliche Maßnahmen zur Energieeinsparung, die beispielsweise im sommerheißen Malta deutlich unterschiedlich zum kontinentalen Polen ausfallen. Ein Ziel ist dabei die Trennung von Verbrauchsschwankungen, die auf den jeweiligen Wetterverhältnisse beruhen (z.B. eine winterliche Kältephase) und den tatsächlich implementierten Sparmaßnahmen zu Hause. Um repräsentative Datensätze zu erhalten lesen gegenwärtig die Schüler der 9. und 10. Jahrgänge des Gymnasiums wöchentlich ihre Zählerstände zu Hause ab.
Die Schüler waren bei türkischen Gastfamilien untergebracht. „Die Familie hat mich wie einen eigenen Sohn behandelt!“ schwärmte Sören Rosenthal. „Wir haben eine Menge Kultur kennengelernt und neue Freunde gewonnen.“
Die Gruppe hatte während eines Besuchstages in Istanbul auch Gelegenheit, die großartigen Sehenswürdigkeiten Hagia Sophia (s. Foto), Blaue Moschee, Topkapi-Palast und Yerebatan-Zisternen zu besichtigen, bevor sie zusammen mit ihren Gastgebern über den Bosporus weiter in den asiatischen Teil Richtung Bolu weiterfuhr. Auch um Bolu wurden seitens der Gastgeber keine Mühen gescheut, im Anschluss an die Projekttreffen interessante Exkursionen zu organisieren, wie zum Abant-Kratersee oder ins historische Mudurnu mit seinen gut erhaltenen Häusern aus ottomanischer Zeit. Einen Eindruck konnte sich die Gruppe auch beim Besuch der türkischen Partnerschule machen, wo Schuluniformpflicht, Kopftuchverbot, Jungen- und Mädcheninternat sowie getrennte Eingänge für Schüler und Lehrer interessante Erfahrungen waren.
Alle Teilnehmer freuen sich auf die weitere Zusammenarbeit in der internationalen Projektgruppe in den nächsten zwei Jahren sowie die zukünftigen Projekttreffen in Ungarn (März 2009), Sulingen (September 2009) sowie in Polen und auf Malta.
Dr. Christoph Oelke

1. Projekttreffen in Bolu; Türkei vom 26.11. – 30.11.2008

Dem Comenius Projekttreffen in Bolu wurde viel Aufmerksamkeit in den türkischen Medien entgegengebracht. Der folgende Bericht erschien nach einem Museumsbesuch in Mudurnu einer Nachbarstadt von Bolu. Der Artikel wurde von Merve Serim aus der 9b übersetzt.

http://www.bolununsesi.com/haber/haber.asp?sub=haber&kid=1&id=13224 

Konuk ögrenciler Mudurnu’yu gezdi

Avrupa Birligi Comenius Programi dahilindeki proje çalismasi için Bolu Izzet Baysal Anadolu Lisesi’ne Almanya, Polonya, Macaristan ve Malta’dan gelen ögretmen ve ögrenci grubu Mudurnu’yu gezdi. Bolu Izzet Baysal Anadolu Lisesi ögretmenleri de geziye katildilar. Konuklar suyun tasarruflu kullanimi, enerjinin tasarruflu kullanimi ile ilgili bir proje için geldiler. Çalismalari basari ile tamamladilar. Özellikle Mudurnu ilçesini merak ettikleri için burayi tercih ettiklerini ve geziden çok mutlu döndüklerini belirttiler. Bolu Izzet Baysal Anadolu Lisesi Ingilizce ögretmeni Ugur Kutlu gezinin amaci hakkinda bilgi vererek, ’Malta’nin koordinatörlügünde bir proje baslatildi. Amaci enerji tasarrufu üzerine, ögrenciler kendi yaptiklari arastirmalarla ailelerini, çevrelerini yönlendirerek hangi konularda tasarrufa gidilir, bu tasarrufu nasil bulundugumuz çevrede yayginlastiririz gibi konular üzerine arastirmalar yapiyorlar. Ilk etapta kendi yaptiklari denemelerle evlerinde çesitli kaynaklari kullanimda tasarrufa gidiyorlar, daha sonra bunlari ölçüyorlar’ dedi. Projenin bes etaptan olustugunu belirten Kutlu, ’Ilk etap iklim üzerineydi, bundan sonra Macaristan’da yapilacak toplantimiz karbon salimi üzerine olacak. Elektrik enerjisi üretmek için dogalgazin kullanimi, kati yakitlarin kullanimi dogayi kirletiyor. Biz ne kadar az elektrik tüketirsek, o kadar az enerji üretmek için yakit kullanacagiz’ dedi.

Gastschüler erkunden Mudurnu

Teerunde im Museum von Mudurnu

Teerunde im Museum von Mudurnu

Schüler und Lehrer aus Deutschland, Polen, Ungarn und Malta, die für eine Projektarbeit im Rahmen des EU-Comenius Programmes das Izzet Baysal Anadolu Gymnasium in Bolu besuchten, erkundeten Mudurnu.
Auch Lehrer des Izzet Baysal Anadolu Gymnasiums in Bolu haben sich an diesem Ausflug beteiligt. Die Gäste beteiligen sich an einem Projekt zur Einsparung von Wasser und Energie. Die gemeinsame Aufgabe wurde hervorragend erledigt. Sie von der interessanten Stadt Mudurnu beeindruckt und kamen zufrieden vom Ausflug zurück.
Englischlehrer Ugur Kutlu vom Izzet Baysal Anadolu Gymnasium gab einige Informationen zum Projekt, das von Malta koordiniert wird. Er sagt: „Die Schüler sollen untersuchen, wie man Energie einsparen kann und ihre Familien und ihr Umfeld darüber informieren. In einer ersten Phase sollen sie mit eigenen Versuchen verschiedene Methoden zur Energieeinsparung testen.“
Herr Kutlu erklärt: „Die Projektarbeit ist in fünf Bereiche gegliedert. Zuerst ging es um klimatische Bedingungen, beim nächsten Treffen in Ungarn geht es um CO2-Emissionen.
Durch den Einsatz von z.B. Erdgas zur Produktion von elektrischer Energie entstehen durch die Abgase Umweltverschmutzungen. Je weniger Elektrizität wir verschwenden, desto weniger Treibstoff verwenden wir für die Energieerzeugung.“


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