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Der Europäische Wettbewerb

 

Der Europäische Wettbewerb im Überblick: 

„Kreativ lernend Europa entdecken und mitgestalten – das ist das Ziel des Europäischen Wettbewerbs, der 2023/2024 bereits in die 71. Runde geht. Mit jährlich bis zu 80.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern an bundesweit rund 1.300 Schulen ist er seit dem Gründungsjahr 1953 nicht nur der älteste, sondern auch einer der renommiertesten Schülerwettbewerbe Deutschlands.Von der ersten Klasse bis zum Abitur und von der Grund- bis in die Berufsschule sind alle Schülerinnen und Schüler eingeladen, zu aktuellen europäischen Themen kreative Beiträge einzureichen. Ihrer Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt – Bilder, Fotos, Collagen, Bücher, Texte, Essays, Reden, Videoclips und Trickfilme, Interviews, Comics, Musikstücke, Medienkampagnen und Onlinebeiträge: Alles ist willkommen!“

(Quelle: https://www.europaeischer-wettbewerb.de/teilnahme/thema-und-aufgaben/ Zugriff am 22.02.2024, 17.10 Uhr)

 

Geschichte des Wettbewerbs

„Der Schülerwettbewerb entstand 1953 in Frankreich als Projekt der Europäischen Jugendkampagne. Zunächst war er als ein Aufsatzwettbewerb älteren Schüler:innen vorbehalten.

Schon bald konnten auch die Jüngeren teilnehmen. Der Wettbewerb wurde umstrukturiert: Statt an einem Tag fand der Wettbewerb nun schuljahresbegleitend statt und künstlerische Methoden wurden zugelassen.

Gesteuert wurde die Initiative von einer internationalen Kommission sowie von Nationalkommitees. Unterstützung erhielten diese von der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EKGS), dem Europakolleg in Brügge sowie der Europäischen Bewegung. Eine große Bedeutung kam schon damals den Reisepreisen zu: Der Austausch von Schüler:innen unterschiedlicher Nationen sollte die heranwachsende Generation zu einer verstärkten europäischen Zusammenarbeit bewegen.

Im Laufe der Jahrzehnte nahmen immer mehr Länder am Wettbewerb teil, die sich durch den Verein Europe at school vernetzten. Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs waren auch mittel- und osteuropäische Staaten zur Teilnahme eingeladen. Über 30 Länder waren so am Schülerwettbewerb beteiligt.

Ein Internationales Komitee mit Sitz in Bonn koordinierte die Zusammenarbeit der verschiedenen Länder. Der Schülerwettbewerb wurde durch europäische Fördergelder unterstützt und stand unter der Schirmherrschaft des Europarates.

Als die EU-Förderung eingestellt wurde, sahen sich viele Länder gezwungen, ihre Teilnahme am Schülerwettbewerb zu beenden. Aktiv engagieren sich heute im Netzwerk noch Kroatien, Griechenland, Österreich, die Slowakei, Tschechien, einige polnische Regionen und Deutschland.

Heute ist der Europäische Wettbewerb in Deutschland fest etabliert. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung, das Auswärtige Amt, die Kultusministerkonferenz, der Bundeskanzler und der Bundespräsident unterstützen ihn als Instrument der europapolitischen Schulbildung.“

(Quelle: https://www.europaeischer-wettbewerb.de/teilnahme/thema-und-aufgaben/ Zugriff am 22.02.2024, 17.00 Uhr)
 

Der Aktuelle Europäische Wettbewerb

Der 71. Europäische Wettbewerb findet zum Motto Europa unlimited statt: „Grenzen in und um Europa können durchlässig oder trennend, (un)sichtbar oder (un)überwindbar sein. International ist die EU wichtige Akteurin, mit ihrem Weltraumprogramm überschreitet sie sogar die Himmelsgrenze dieser Erde. Im Privaten kann sich jede Person abgrenzen – sie hat europäisch garantiert das Recht dazu! Im besten Fall geben Grenzen Orientierung, im schlimmsten Fall engen sie ein – und aus Abgrenzung wird Ausgrenzung.Liebe Schülerinnen und Schüler, wo zieht ihr Grenzen, wo reißt ihr sie ein, welche überbrückt ihr und welche findet ihr wichtig? Zeigt es mit euren künstlerisch-kreativen Werken!“ 
 
(Quelle: https://www.europaeischer-wettbewerb.de/teilnahme/thema-und-aufgaben/ Zugriff am 22.02.2024, 17.00 Uhr)
 

Das Gymnasium Sulingen und der Europäische Wettbewerb

Der Wahlpflichtkurs Kunst hat in den vergangenen Jahren mehrfach am „Europäischen Wettbewerb“ teilgenommen, u. a. zu den Themen Europa und die Digitalisierung (2021) und Europa und der ökologische Fußabdruck (2022). Mehrfach waren Schülerinnen und Schüler dabei erfolgreich. Weitere Teilnahmen der Schule in den einzelnen Fächern sind geplant.